Also hier mal meine Sicht als „ehemalige“ Medika und Stammspielerin seit Jahren:
Die 25.000 Taler wurden ja aus dem Grund eingeführt, da jeder diesen Rang irgendwie sofort hatte und er dadurch enorm an Wert verloren hat. Ebenso hat man ja keinerlei Text gebraucht um den Rang zu erhalten was zusätzlich noch dazu geführt hat, dass Leute mit 0 RP-Verständnis einen RP-Rang besaßen. So ein Rang ist ein Aushängeschild und sollte natürlich dementsprechend vertreten sein. (Man bedenke, dass die einzelnen RP-Ränge wieder weniger verdienen, wenn es zu viele gibt)
Ich würde es daher bevorzugen, wenn der aktuelle Preis und die Doktorarbeit als Anforderung auf jeden Fall bleiben, ebenso finde ich es gut, dass das RP dieser Spieler laufend zu finden sein soll, egal ob privat in der Stadt oder auf großen Events.
Bei der Idee erst ab Dorfstatus einen Medikus oder Braumeister aufnehmen zu dürfen bin ich allerdings zwiegespalten, ich verstehe die Intention dahinter, allerdings finde ich die Anforderung Dorf etwas zu hoch, Siedlung wäre meiner Meinung nach angebrachter.
Allerdings bin ich auch völlig dagegen, dass man seinen Rang bei Fraktionswechsel abgeben muss. Ich sehe dahinter weder den rplichen noch den ooclichen Sinn. Man würde einen Medikus lediglich an seine Stadt binden, was nicht von Vorteil ist.
Mein Vorschlag um die ersten beiden Punkte etwas auszuhebeln: Man darf nicht ab Stadtstatus XY den einen und dann ab Status Z den anderen, sondern einfach die Anzahl an RP-Rängen innerhalb der Fraktion begrenzen, also ein generelles Maximum setzen. Dadurch könnte man bei Stadtaufstiegen eines Fürstentums oder etwas derart großem einen weiteren RP-Rang-Slot als
Belohnung hinzufügen.
Ich bin und war immer schon der Meinung, dass man durch das Verhalten des Spielers entscheiden sollte, ob er eine Stadt leiten darf und gleichzeitig einen RP-Rang haben darf oder nicht. Wenn jemand sehr aktiv spielt und sich rplich einen Namen macht: warum nicht. Wenn jemand allerdings nur in seinen Stadtmauern hockt und den Rang vielleicht nur hat um günstiger Medizin zu bekommen und dadurch mehr Spieler… naja ist natürlich schwer, ich weiß.
Grundsätzlich bin ich dafür, dass man beide Ränge haben darf, solange es wirklich einfach Sinn macht und man rplich anzutreffen ist.
Nur eine Frage stellt sich mit bei folgender Formulierung:
Heißt das, dass man als Fraktionsloser Spieler, keinen RP-Rang mehr haben darf?
Edit: Ich würde eine abgewandelte Form des Gildenprinzips sehr willkommen heißen, auch wenn ich mich damit unbeliebt mache. Ich bin ein Fan von Hardcore RP und es wäre doch schön, wenn neue RP-Ränge sich auch mal rplich etwas ausbilden lassen würden.