Begründung der Einführung (OOC)
Mit den Sonnenelfen wollen wir von dem Klischee der regulären Elfen wegfallen und ein aktives Wüstenvolk erschaffen, was nicht vergleichbar mit den anderen Elfenvölkern ist. Einerseits weil wir anders aussehen, andererseits weil wir die friedliebende Naturverbundenheit mit sonnenanbetendem Fanatismus ersetzen wollen. Es bietet viele RP Möglichkeiten durch ihre einzigartige Kultur, abwechslungsreiche Religion und den Festen die wir liefern möchten. Genauso möchten wir trotz einer prägnanten Kultur auch viel Freiraum für Individualismus und Persönlichkeitsentfaltung lassen aber im Fokus düstere Elfen einführen die keine Klischee Dunkelelfen sind.
Sonnenelfen, Kinder der Sonne
„All jenes welches von den Sonnenstrahlen berührt wird ist unseres zum Erobern“
- Khurshid Naranbataar, der erste Sonnenkönig
Quelle
KI-erstellte Grafik
Geschichte:
Einst lebten die Sonnenelfen verteilt in der gesamten Wüste. Sie waren Nomadenstämme, auch wenn sie alle der selben Religion folgten, gleich aussahen und die selbe Kultur hatten, konnten die einzelnen Stämme kaum unterschiedlicher sein. Manche waren Händler und somit Fremden gegenüber toleranter, manche Stämme waren größer und manche kleiner. Manche waren wirkliche Kriegerstämme, welche nicht davor zurückschreckten, sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen, die im Herzen eher Orks glichen als den edlen Elfen. Andere Stämme waren begabte Magier, sehnten sich danach das Wissen zu sammeln und für sich zu behalten. Manche Stämme hielten sogar Sonnenelfen aus anderen Stämmen als Sklaven. Was jeder Stamm jedoch gemeinsam hatte war der Aufbau: Jeder Stamm hatte einen Nunh, einen mächtigen Anführer der sämtliche Entscheidungen traf die für den Erhalt ihres Stammes notwendig war und auch eine Tsa’hik, eine spirituelle Führerin die den Willen der Götter deuten soll und den Nunh in seiner Aufgabe unterstützt und berät.
Mit dem Laufe der Zeit kam es, dass die erste Königin, Tsa’hik Nou Naranbataar in ihrem Volke mehr sah, als nur umhertreibende Nomaden. Ein florierendes Volk mit mächtigen Bauwerken statt mobilen Zeltunterkünften. Orte, an denen die Sonnenelfen alle vereint lebten, ganz unabhängig von der ehemaligen Zugehörigkeit. Und oben an der Spitze mit dem ersten Sonnenkönig, dem Nunh Khurshid Naranbataar. Doch wusste sie auch, dass dies bei weitem keine leichte Aufgabe werden soll, zu unterschiedlich waren die vereinzelten Stämme, zu verfeindet die Anführer dieser. Und doch, durch die Visionen der Zukunft, durch das Abbild dieser gemeinschaftlichen Einheit, wurde sie angetrieben, diese Ziele zu verfolgen und zu erfüllen.
Die ersten Annäherungsversuche an andere Stämme waren gezeichnet von Ablehnung der Machthaber. Schließlich ist es in der Natur der Sonnenelfen, sich niemandem einfach unterstellen zu wollen. Jedoch gab es ebenso unter all den selbstversorgerischen Stämmen auch diejenigen, die diesem Vorhaben progressiver eingestellt waren. In den Geschichten spricht man alleine hier von Jahrzehnten von Diplomatie. Diplomatie, von welcher heutzutage kaum noch etwas vorhanden ist. Zu lange ist es her und zu viel wurde durch die darauffolgende Zeit vernichtet.
Die darauffolgende Zeit kann je nachdem von wem man es hört auf die unterschiedlichsten Arten aufgefasst und an die nächsten Generationen weitergegeben werden. Eines ist jedoch unstrittig klar, diese Zeit war geprägt von einem blutigen Krieg unter den Sonnenelfen. Unter der Hand des ersten Sonnenkönigs, welcher die gesamte Wüste für sich erobern wollte, schlossen sich immer mehr Stämme diesem an und somit wurde aus den damals typischen Nomadenvölkern eine sesshafte Kultur. Doch entgegen der Erwartungen gab es genügend Stämme, welche sich diesem Fortschritt entgegengestellt haben. Traditionen galt es schließlich zu schützen und zu verteidigen. So begann eine Geschichte aus Kämpfen, Intrigen, Vereingung und Spaltung, je nach Quelle kehrte erst nach knapp 200 Jahren Ruhe ein. Die kleinen, aufständischen Stämme haben entweder nachgegeben und sich angeschlossen, wurden vernichtet oder sind bis heute noch auf eigene Faust als Verstoßene Nomaden aufzufinden.
Nun gilt es, da diese Zeiten vorbei sind, dass das stolze Volk der Sonnenelfen sich ein neues Leben aufbaut. Die Zeit der Sesshaftigkeit ist für diese Kultur angebrochen und somit auch ein immer größer werdender Einfluss auf komplett Eldoria.
Aussehen
Generell sind Sonnenelfen, wie andere Elfen auch, mit ihren ikonisch langen und spitzen Ohren versehen. Außerdem ist die Körpergröße im oberen Spektrum der Elfen in Eldoria. Ihre Haut ist mindestens gebräunt, kann aber auch dunkle, bis hin zu schwarzen Tönen habe. Die Haare sind oft silbern oder bräunlich, wobei alle natürlichen Haarfarben vorkommen können. Die Augen können ebenfalls im kompletten Farbspektrum vertreten sein. Die Kleidung ist meist leicht und luftig, um den gegebenen Umständen in heißen Regionen angepasst sein zu können. Beispiele:Quellen
(Quellen: Selbst gepixelt, https://de.pinterest.com/pin/14003448837525165)
Traditionen und Tugenden
Durch die vielen verschiedenen Herkunftsvölker, hatten die Sonnenelfen bevor sie unter einer Krone vereint wurden je nach Stamm verschiedenste Traditionen. Grundsätzlich gibt es jedoch einige Tugenden, welche in der neuen, vereinigten Zeit allgemein gültig sind.Anführer des Volkes
In den Städten der Sonnenelfen trifft man grundsätzlich immer auf einen allgemeinen Anführer, welcher an der Spitze steht, dem Nunh. Gefestigt und begleitet wird dieser von der spirituellen Anführerin, der Tsahik. In Harmonie führen diese gemeinsam ihr Volk an. Mit dem Versterben von einem der beiden treten die rechtmäßigen Erben an deren Stelle. Besonders zu erwähnen ist, dass die spirituelle Anführerin sich unter normalen Umständen niemals mit ihrem Gesicht in der Öffentlichkeit zeigt. Edle und bunt verzierte Schleier verdecken ihr Gesicht zumeist.
Goldverzierungen:
Jede Sonnenelfe die Teil eines Stammes ist ist stolz auf die goldenen Verzierungen und Tattowierungen, welche ihren Körper schmücken. Diese repräsentieren den Stamm der jeweiligen Sonnenelfe und werden gerne zur Schau gestellt. Mit der beginnenden Volljährigkeit werden die Gravierungen im Körper mit einem heiligen Ritual verewigt.
Religion
Größtenteils haben die Sonnenelfen die gleiche Religionszugehörigkeit, und zwar den astralen Glauben Straranis. Diesen legen sie jedoch fanatischer zu Grunde, als die meisten anderen Anhänger es tun würden. So gab es in der Zeit der blutigen Kriege in der Vorgeschichte der Sonnenelfen auch Schlachten, welche sich rein um den Glauben dieser gedreht haben. Außerdem werden die Festlichkeiten in dieser Religion nochmals je nach Möglichkeit größer und prunkvoller ausgestaltet, als dies meist bei den anderen Anhängern zu sehen ist.
Feste und Feiertage
Den Kalender der Sonnenelfen schmücken einige Festlichkeiten und Feiertage, die wichtigsten werden hier nochmals zusammengefasst.Traumweltmessen
Traumweltmessen werden regelmäßig abgehalten. Angeführt von der spirituellen Führung, begeben sich hier die Sonnenelfen von ihrem heiligen Gebiet, wie zum Beispiel einem Tempel, gemeinsam in die Traumwelt. Die spirituelle Anführerin dient dabei als Leit- und Lenkfunktion.
Geburten
Ein neues Mitglied bedeutet für die Sonnenelfen die Fortführung ihres geheiligtem Erbes. Daher werden Geburten wie große Feste in noch größeren Vereinigungen gefeiert.
Sommersonnenwende
Am längsten Tage des Jahres, der Sommersonnenwende, liegt jedes Geschäft und jede Wirtschaft brach. Von Anbeginn des ersten Sonnenstrahls am frühen Morgen bis hin zum letzten in der Nacht wird dieser Tag genutzt, um Messen zu veranstalten, zu feiern oder einfach einen Tag ohne Pflichten zu genießen. Dabei kleiden die Sonnenelfen sich in ihren edelsten Gewändern und dem besten Schmuck.
Wintersonnenwende
Der kürzeste und dunkelste Tag im Jahr, die Wintersonnenwende, bietet das Gegenstück zur Sommersonnenwende dar. Dieser Tag dient vor allem dem Gedenken an die Verstorbenen und verlorenen Familienmitglieder. Die Kleidung der Sonnenelfen ist dunkel oder komplett in schwarz gehalten. Dort werden ebenfalls Messen zum Gedenken an jene abgehalten, die sich nicht mehr unter ihnen befinden.
Baustil
Grundsätzlich passt sich der Baustil der Sonnenelfen an die Gegebenheiten vor Ort an. Da sie meist an sehr warmen Gegenden sesshaft werden, sind die Gebäude oft aus Stein und Ziegeln statt aus Holz gebaut. Auch wird darauf geachtet, dass die Räume nicht zu stickig sind und vie Luftzug vorhanden ist. Holz sieht man wenn dann nur in Kunstwerken oder sonstiger Dekoration. Ihre Gebäude strahlen Macht und Prunk aus, oft sieht man Städte der Sonnenelfen schon aus weiter Entfernung hinweg.Beispiele:
Quellen
https://www.patreon.com/posts/all-big-osirion-138431187, selbst aufgenommene Screenshots
Charakteristiken
Auf den ersten Blick kann es vorkommen, dass Sonnenelfen kühl, distanziert und arrogant wirken. Oft trifft dies auch zu, besonders anderen Elfenkulturen gegenüber. Diese arrogante und ehrgeizige Art trifft auf manche mehr und auf manche etwas weniger zu. Gut zu erkennen sind die Sonnenelfen an ihrem Goldschmuck den sie tragen sowie den goldenen Verzierungen auf dem ganzen Körper, die den Stand in der Gesellschaft repräsentieren.Gründungsmitglieder und Credits
Gugeta, Luki41541, Dr_Picy, MajinXEfe, ShiftIsKaputt, Zsuera, Gaorreg
Separat nochmal danke an @Dr_Picy für die Ideensammlung und Korrektur





