Feanosse en Gwador - die Glaubensgemeinschaft Gwadors

Feanosse en Gwador

Die Glaubensgemeinschaft Gwadors



Die Feanosse en Gwador ist die größte Gemeinschaft der Hochelfen Gwadors in Parsifal. Die Kinder der Neunzehn Götter sollen vereint und als große Gemeinschaft Schutz und Stärke finden, indem ihr Glauben vertieft, die Auslebung ermöglicht und ihre Seele vor der Korrumpierung geschützt werden, und sie gleichgesinnte Seelen finden können.

Ausgerufen und geschaffen wurde sie von der heiligen Stadt Távaryn. In gemeinsamen Ritualen sollen die Götter geehrt und der Glauben behütet werden. Auch die Festtage und ihre Traditionen werden erhalten, wahrgenommen und gefeiert. Vereint mit seinen Geschwistern, soll jedes Kind Gwadors friedlich und von den Göttern geleitet den Weg durch Parsifal und sein Leben finden.


Symbol

Zusammenfassung

Der große, weiße Baum mit den neunzehn Ästen ist das heilige Zeichen Gwadors, das in Távaryn seinen Ursprung fand. Jeder Ast steht für einen der neunzehn Götter. Sie alle sind miteinander verbunden und gehören einem Stamm an, genauso wie ihre Kinder.

Gwadorbaum
Quelle

Innerhalb des Spiels:
Gwador-Banner


Geschichte der Feanosse

[Folgt noch … oder findet es im RP heraus]


Das Priestertum / die Geistlichkeit

Zusammenfassung

Das Priestertum beziehungsweise die Geistlichkeit der Feanosse umschließt alle Priester („Olos“) und Geistlichen, welche Teil der Glaubensgemeinschaft sind.
Einem Priester steht es nicht zu, für die Götter zu sprechen, doch ist er in allen Schriften und Geboten unterrichtet. Seine Aufgabe ist das Behüten des Glaubens und seiner Geschwister, indem er ihnen bei der Wahl der rechten Pfade hilft und die Weisheiten der Götter erleuchtet.

Aufgaben eines Priesters sind:

  • die Sorge um die Mitglieder der Gemeinschaft.

  • das Begleiten durch verzwickte Lebenslagen.

  • das Bewahren des Seelenheils und die Aufklärung von Zweifeln.

  • die Betreuung von Korrumpierenden.

  • die Verbreitung von Sagen oder Geschichten.

  • die Durchführung von Ritualen und Festen.

(Es ist nicht nötig, den Priesterrang zu besitzen, da dies nur in Theokratien möglich ist.)


Als Oberhaupt der Geistlichkeit gilt die Tári von Távaryn, Fraeya Gaylia Elenwe, die die Gemeinschaft gründete. Ebenso wie den Priestern steht es ihr nicht zu, für die Götter zu sprechen, doch kann sie Gottesurteile ausrufen, die ihren Willen in bestimmten Lagen offenbaren sollen.
Ihre Aufgabe ist die Führung der Feanosse und der Schutz der Kinder Gwadors auf der irdischen Welt. Sie beansprucht jedoch keine weltliche Macht, die ihr nicht zusteht.


Glaubensauslebung

Zusammenfassung

Parfaer – die Heilige Schrift

Unter dem Namen „Parfaer“ kennen die Hochelfen Gwadors ihre Heilige Schrift, die in Távaryn während der Zeiten Ihrer Heiligkeit, Tári Arwen, niedergeschrieben wurde. Sie umfasst die Geschichte der Religion, wie sie den Elfen von den Göttern in nur einer, nicht abweichenden Fassung überliefert wurde, wie auch die zwölf Gebote und alle Festtage.
Der Besitz eines geschriebenen Exemplars ist für alle Elfen von höchstem Wert.


Fealimil – die heiligen Medaillons

Jede Elfe, die Mitglied der Glaubensgemeinschaft ist, erhält ein für sie heiliges Medaillon – Fealimil. Im Normalfalle werden sie den jungen Elfen am Tage ihres Erwachsenwerdens verliehen, wenn sie kurz davor stehen, ihren Segen in der Segenshöhle zu empfangen.

Sie bestehen aus feinstem Messing, mal recht matt und mal glänzend, und einer geflochtenen und festen Schnur. Auf ihrer Oberfläche ist der neunzehnarmige Baum Gwadors eingraviert, und auf der Rückseite in sachten Lettern der Name der Elfe. In ihrem Inneren, wenn man sie aufklappt, befindet sich trockene Farbe – die Farbe des Gottes, dessen Segen man empfing.

Die Elfen tragen die Medaillons immer mit sich, ganz gleich, wohin sie gehen. Bei jedem Ritual und jeder Zeremonie öffnen sie sie, tunken ihre Finger in heiliges Wasser aus der örtlichen Segenshöhle und malen mit der Farbe das Attribut ihres Gottes auf die Stirn. Es ist ein Akt der Reinigung und Segnung, doch vor allem der Gemeinsamkeit.

Der Verlust eines Medaillons ist ein schweres Übel. Manchen scheint es gleichgültig, doch andere fürchten, in bodenloses Unglück zu stürzen oder von der Gemeinschaft getrennt zu werden. Dennoch ist es genau andersherum: Kommt eines abhanden oder wird es gestohlen, so trachten alle nahen und verwandten Elfen danach, es zurückzubringen.

Fealimil


Glaubensweisen

Zusammenfassung

Kern des Glaubens

Im Kern des Glaubens liegt die elterliche Liebe der Götter zu ihren irdischen Kindern – den Hochelfen Gwadors. Sie schufen sie und setzten sie als Geschwister in die Welt, um gemeinsam gegen die Übel des Lebens zu bestehen. Ihre Fürsorge steht ihnen immer bei, solange sie die Liebe zu ihnen und all ihren irdischen Geschwistern erwidern.

Auch wenn ein Gott ihnen am Tage ihrer Volljährigkeit erwählen und seinen Segen schenken wird, lieben und verehren sie dennoch die Gesamtheit aller neunzehn. Ihr Segensgeber steht ihnen jedoch besonders bei und hegt eine starke Verbindung zu ihnen, die ihr Leben und ihren Charakter prägen wird.

Genauso ist die Liebe zur Natur tiefer Teil des Ganzen. Sie ist ein Werk der Götter, das sie hegen und pflegen, da es voll Wunder und Gesundheit steckt. Die Hochelfen wurden auch als ihre Hüter auf die Erde gesandt, die in Beisammenheit miteinander leben.

Im Grunde sind der Kern des Glaubens die elterliche Liebe der Götter zu ihren Kindern, die Geschwisterlichkeit aller Elfen Gwadors, die Behütung der Natur und das Streben nach Liebe und Gemeinschaft.


Tugenden und Untugenden

Wie jede Religion hat auch die Glaubensweise der Feanosse Tugenden und Untugenden, um die Elfen auf einem rechten Pfad zu weisen. Ziel ist, ein frommes und göttergefälliges Volk zu sein, um ihre Liebe zu empfangen, und gleichermaßen das Leben auf Erden zu naher Vollkommenheit zu verbessern.

Es heißt, dass sie jenen, die nach den Tugenden leben, mehr Liebe und Unterstützung spenden (können) als jenen, die sich ihren Lastern treiben lassen. Ihre Lieblingskinder werden den weniger geliebten vorgezogen, wie es bei allen Eltern der Welt ist.

Als Tugenden gelten: Frömmigkeit, Nächstenliebe, Gemeinschaftsdienst, Naturliebe, Wissenssuche, Friedfertigkeit, Tatkraft, Wehrhaftigkeit.

Als Untugenden gelten: Überheblichkeit, Habgier, übermäßige Wollust, Müßigkeit, Egoismus.


Leithianóre und Raugnóre – Erlösung und Verdammnis

Gur ist nicht die Göttin des Todes, wie so viele Ungläubige und Unbedarfte denken, sondern die Schutzgöttin der Verstorbenen und des Nachreiches – Leithianóre. Sie ist die, die die Verstorbenen in ihre geborgenen Arme aufnimmt und zugleich Trost den Lebenden spendet. Der Tod selbst ist eine Macht, der die Götter selbst nicht mächtig sind.

Leithianóre – die Nachwelt – ist das Reich des Glücks und der Freuden, eines friedlichen Paradieses im Beisein aller freundlichen Seelen der Elfenheit. Es ist das Reich der Vergebung, der Geborgenheit und des Wiedersehens, denn man trifft auf all seine Liebsten, die man verlor oder verloren glaubte. Wie es ausschaut, und ob das Leben in einer Ewigkeit weitergeht, ist jedoch niemandem gewiss.

Raugnóre ist der Gegensatz Leithianóres – es ist das Heim der Dämonen des Chaos, in anderen Zungen „das Immaterium“ genannt. Ewige Knechtschaft den Herren der Hölle – als blinde Kriegstreiber in ihren überirdischen Kämpfen untereinander oder als form- und erinnerungslose Hüllen – erwartet die, die verdorben werden und sich von den Göttern lösen.

Manche tun dies ihrer eigenen Sündenlast wegen, die ihr Gewissen, welches als ausschlaggebend gilt, zu schwer wiegen lässt, als dass die Elfe noch Vertrauen in ihre Götter habe oder selbst glaube, von ihnen noch akzeptiert zu sein. Andere wiederum wenden sich unter abscheulichsten Sünden oder Begierden ab, dass auch die Götter ihnen nicht mehr zu helfen vermögen.

Es hängt davon ab, wie schwer das eigene Gewissen der Elfe wiegt und wie sehr sie es zulässt, dass die Götter Gwadors ihr helfen. Sind sie gegen die Wünsche und Laster der Elfe machtlos, so stirbt sie und erwacht in einem seelenlosen Zustand der ewigen Verdammnis – als Dunkelelfe.


Regeln und Vorschriften

Zusammenfassung

Innerhalb der Feanosse herrschen ein paar wenige Regeln und Vorschriften für die Mitglieder, welche sich allein auf den Glauben und ihn betreffende Angelegenheiten beziehen. Sie werden bei einem Beitrittsersuch erläutert. Militärische Verpflichtungen herrschen nicht.


Beitritt

Zusammenfassung

Der Feanosse standen einst nur Städte und Reiche die Türen offen, doch von nun an dürfen auch Höfe, freie Landstriche und Einzelne den Beitritt ersuchen. Alle Kinder Gwadors, die dort leben, gehören ab dann der Glaubensgemeinschaft an, dürfen Rat und Hilfe bei den Priestern oder ihren Geschwistern suchen und allen Festlichkeiten und Ritualen beiwohnen.

Wünscht man dies, so muss man sich an die gwadorischen Priester oder andere Vertreter der Geistlichkeit wenden. Beim Beitritt größerer Bunde oder Städte steht die Entscheidung jedoch dem geistlichen Haupt der Feanosse zu.


Mitglieder

Zusammenfassung

Geistliche:

  • Tári Fraeya Elenwe – Waldmaus_

  • Priester Rohandal Menethil – Rohandal_Menethi

  • Priesterin Ena Thala-Lóte – Gramazar

Mitgliedsstädte der Feanosse sind:

  • die Theokratie Távaryn

  • der Außenposten Bretheryn

  • die Stadt Audaces

  • das Dorf Sternentautal

  • die Handelsstadt Wolfswacht

  • der Weiler Lotus

Einzelmitglieder gibt es bislang keine.


Sinn hinter der Feanosse

Zusammenfassung

Was ist der Sinn hinter der Glaubensgemeinschaft?

  • Die Möglichkeit des religiösen Roleplays (als Priester, Sünder, Fanatiker, …) zu stärken.

  • Die Feste aus der Religionsvorstellung angemessen, in größerer Gesellschaft und aufwändigerer Planung erleben zu können.

  • Rituale, Gottesdienste, Predigten und Ähnliches durchzuführen. (Auch Heilungsrituale, Magierituale, Exorzismen, usw.)

  • Eine gemeinsame Planung und Weiterentwicklung der Religion zu haben. Dies tun wir innerhalb einer kleineren Gruppe aus Freiwilligen, die Motivation dazu haben.

  • Eine gemeinsame Priesterschaft zu haben, die den Glauben an bestimmte Orte bringt und kleineres religiöses RP erlaubt – Predigten, Beichten, Bußen, Segnungen, Messen.

  • Vor allem die OOClichen Stadtgrenzen zu lockern. Es gibt auch Feste und Spieleabende mit allen „ungläubigen“ Mitgliedern der Mitgliedsstädte.


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