Die Religion Gwador

Die Religion Gwador

Der genaue Ursprung des Namens ist ungewiss. Jedoch wurde er vermutlich von Gaia Anhängern vergeben da es übersetzet einfach nur „Bruder“ heißt.


Geschichte

Wer an die Hochelfen denkt, der denkt auch automatisch an Gaia. Doch was ist, wenn Gaia nicht die einzige Göttin ist? Denn parallel zu Gaia entstand eine andere Gottheit aus dem Äther. Er selbst nannte sich Rho und ist Bruder Gaias.
Doch er kam nicht zur selben Zeit wie diese nach Parsifal, sondern verweilte noch eine Weile in dem Äther. Als ungeschriebenes Blatt erkundete er jeden kleinsten Fleck der Schöpfung seiner Schwester. Der Neid durchfuhr ihn sehr schnell, nachdem er das wundervolle sah. Was seine Schwester konnte würde er schon lange können. Doch er entschied sich lediglich ihre prächtigste Schöpfung zu kopieren, die Hochelfen. So voller Neid war er zerfressen das dies seine ganze Persönlichkeit ausmachte. Gaia warnte ihn, ermahnte ihn sogar, er sei geschrieben von Hass und Neid. Ja, er schien sogar Gott davon zu sein und all das könnte seine Versuchung einer Schöpfung dazu verleiten schiefzugehen. Doch Gaia hatte Recht, er war durch den Neid, eine volle Gottheit geworden. Rho, der Gott des Neides, der Zwietracht, der Kritik und des Streites. Doch eine solch eine Forderung wollte er sich nicht von seiner Schwester gefallen lassen.
Er erschuf etwas, doch wie vorausgesagt keine Hochelfe. Er schoß übers Ziel heraus und daraus entstand Iheza. Die Göttin des Schicksals, der Wahrheit und der Zeit.
Und zu diesem Zeitpunkt ließ Gaia es geschehen. Sie griff nicht mehr ein, denn sie bemerkt das sie den Zorn ihres Bruders, ja den Neid nicht auflösen konnte. Auch Iheza die neue Gefährtin an der Seite Rhos sprach mahnende Worte. Ihre Worte erzählten ihm was eine wunderbare Schöpfung er hinbekommen könnte. Doch dies nicht alleine. Er würde viele Götter zur Hilfe brauchen, denn alleine so mächtig wie Gaia würde er niemals sein. Alleine durch die Unterstützung anderer würde sein Traum irgendwann in Erfüllung gehen.
Es vergingen Jahrhunderte und aus einst den Gefährten entsprang eine Reihe an Nachfahren. Es war eines Tags, da vereinte sich die Familie auf ein Neues in der göttlichen Residenz welcher nachgesagt wird hoch im Himmel zu liegen. Ganze 19 Götter konnte man bereits zählen. Und die Weiseste von ihnen, Nolwe, sprach in die Runde hinein. Jeder müsste helfen, denn so könne man die göttlichen Wesen erschaffen. Iheza unterstreicht die Aussage als Richtig und so formten sie die Elfen.
Maenas, unteranderem Gott des Handwerks, formte die Körper zweier Hochelfen. Männlich und weiblich. Rho schenkte ihnen einen gewissen Grad an Neid, doch auch sollten sie Kritik jederzeit scharf äußern können. Intamba gab ihnen nicht nur nie Möglichkeit sich zu bewegen, sondern auch die Möglichkeit zu kämpfen. Niavag schenkte ihnen nicht nur eine prachtvollere Natur in ihrer Umgebung, sondern auch die Verbundenheit mit Tieren und Natur. Und so ging es weiter, bis jeder der Götter eine Gabe oder Eigenschaft weitergab. Nachdem ihnen die Schönheit gegeben wurde, bekamen die beiden von Gur, der Totengöttin leben eingehaucht. Sie wurden so auf Parsifal hinabgesetzt und der Stammbaum dieser Elfen setzte sich ständig und ständig fort. Auch bis heute ist er bestehen geblieben und größer als viele im Überblick haben, über diese längst vergessenen Gottheiten und ihre Maximen. Die Gläubigen unterscheiden sich vom Wesen her auch etwas von den herkömmlichen Hochelfen. Sie sind mutiger, Kampfeswilliger und schrecken weniger vor Gefahren oder Krieg zurück als ihre Brüder und Schwestern.
Im generellen können Gaia gläubige und die Anhänger dieser Religion gut miteinander auskommen.


Götter

Urgott- Neid, Zwietracht, Kritik und Streit- Rho
Attribute: Dolch
Farben: schwarz, violett


Die Göttin des Schicksal, Wahrheit und Zeit-Iheza
Attribute:
Farben: weiß


Der Gott des Tages, des Lichts, Sonne - Galad
Attribute: Fackel, Sonne, goldener Blätterkranz
Farben: Gelb, weiß, Orange, Gold


Die Göttin der Nacht, Dunkelheit, Mond - Eluna
Attribute: dunkel Bordeauxfarbende Tulpen, Mond und Sterne
Farben: dunkles blau, schwarz
Gebet:
Eluna,
gehüllt in die Finsternis,
rufe ich zu dir.
Immer gegenwärtig,
du lebst im Schatten;
Wir kennen Sie aus dem Komfort der Nacht.
Göttin,
großartig,
in deinem Reich,
in deinem Reich sind wir alle makellos,
in deinem Reich klingen die Versprechen der Liebenden wahr,
in deinem Reich sind alle Dinge möglich,
wenn auch nur bis zum Morgengrauen.
Eluna, Ich ehre dich.


Die Göttin der Strategie, Gerechtigkeit und Weisheit- Nolwe
Attribut: Waage, Eule
Farben: grün, gelb


Die Göttin des Himmels und des Wetters- Vilya
Attribute: Himmel, Adler, Vase mit Wasser (schüttet sie auf parsifal), Trommel (für Gewitter)
Farben: blau


Der Gott des Meeres und aller Gewässer- Nèn
Attribute: Meer, Flüsse, Fisch als Vertreter für alle Meereslebewesen
Farben: blau
Gebet:
Tief wohnender Nén,
Schild der Seeleute,
Erschütterung der Erde unter uns,
ich preise dich.
Bekannt wurden Sie in alten Zeiten,
vor allem geehrt.
Nén dessen Stimme wir im Wellenschlag hören,
dessen Hand das Schicksal aller lenkt,
die sich auf das Meer wagen,
dich preise ich.


Die Göttin der Toten und des Reich der Toten - Gur
Attribute: Schädel, Knochen, Katze
Farben: schwarz, Bordeaux


Die Göttin der Natur und Tiere- Niavag
Attribute: Einen Hirsch als Stellvertreter für alle Tiere, Pflanzensamen (Stellvertretend für alle Pflanzen mit der Intention das alle aus einem Samen entspringen)
Farben: braun, grün


Die Göttin des Krieges, Kampfes, Terror und Panik- Intamba
Attribute: Schwert, Schild, Speer, Rüstung, Eber
Farben: Rot
Gebet:
Oh Intamba,
karminrotes Band,
stolze Bezwingerin,
grimmiger Gott,
gleichermaßen misst du deine Kraft unter der Rasse der Elfen
jeder Boden und Grundstein trägt deine geprägte Haltung.
In Schattenplätzen,
die unerbittlich auf glorreichen Schlachtfeldern kämpfen,
da herrschst du,
ein Krieger,
ein hoch aufragender Wächter als unbesiegbare Mauer,
Unter dem Regen ein Seufzer, Schrecken und Schmerz,
so prägst du.


Der Gott der Jagd- Roime
Attribute: Hirschgeweih, Bogen und Pfeile
Farben: grün, braun, orange


Die Göttin der Geburt und gebärender Frauen- Naskiga
Attribute:
Farben: rosa, weiß, rot


Der Gott der Liebe und Schönheit- Meleth
Attribute: Schwan, Rose, Spiegel
Farben: Rosa


Die Göttin der Heilung- Gukira
Attribute: Honig, Schlange mit Gegengift anstatt Gift
Farben: Grün


Der Gott der Künste (wie Singen, Tanzen, schreiben etc.)- Carme
Attribut: Harfe, Pergament und Schreibfeder
Farben: Gelb


Des Handwerkes, Architektur, Schmiedekunst- Maenas
Attribute: Hammer und Zange
Farben: orange


Der Gott des Weines- Divayn
Attribute: Wein, Trauben, Kelch
Farben: hellrosa, pink, lachsrot, rubinrot, violett, Purpur, grüngelb, platingelb, hellgelb, hell Gold, dunkel Gold, gelb-kupfer


Der Gott der Fruchtbarkeit und Ernte- Yáve
Attribute: Brot, Füllhorn, Sonnenblumen
Farben: orange, Bronze, braun, gelb, Gold, grün


Der Gott der Zauberkunst- Angol
Attribute:
Farben: lila, schwarz, rot, braun



Maximen/Gebote

1.Ehre die Götter
2.Verachte das Böse
3.Suche nach Weisheit und verteile sie
4.Verteidige dich stets gegen deine Feinde
5.Wahre stets einen guten Ruf
6.Gib, wenn du hast in Übermaß
7. Meide den unnützen Mord
8. Triff gerechtes Urteil und lasse dich nicht bestechen
9. Handle ohne Reuen zu müssen
10. Sterbe für Heimat und Familie
11. Teilt die Last der unglücklichen
12. Macht euch nicht über die Toten lustig

Feiertage

Feiertage können einem oder auch mehreren Göttern gleichzeitig gewidmet sein. Sollte dort etwas stehen wie: Wird der Natur übergeben sind natürlich nur Sachen gemeint, welche die Natur auch abbauen kann. Also weder Kerzen noch Gläser oder sonstiges werden der Natur übergeben

Mugisha

Zusammenfassung

Mugisha ist als eine Art Neujahrsfest begannt. Daher findet es auch in der Nacht vom 31.Dezember zum 1. Januar statt. Dieses Fest ist Nolwe, Gukira und Niavag gewidmet.

Dieses Fest beginnt ab dem Moment wo die Sonne langsam anfängt unterzugehen. Tempel und Altare werden geschmückt, wobei es keine genauen vorgaben an diesem Abend gibt. Sollte es fertig sein hält ein ausgewählter Elf eine Rede. Dort werden die drei Götter mit einbezogen.
Niavag wird darum gebeten das der Natur nichts zu Schaden kommt und dass die Tiere sich in Ruhe vermehren können und es reichlich gibt von ihnen. Gukira wird gebeten das keiner der Krankheit zum Opfer fällt, während Nolwe darum gebeten wird Neue Weisheit den Elfen mitzugeben und die Gerechtigkeit walten zu lassen, wenn dies nötig sei. Danach werden Kerzen und Laternen entzündet und die Elfen feiern, bis die Sonne aufgeht.

Imvura

Zusammenfassung

Imvura ist ein kleines Fest, in dem man die Götter Vilya und Nén um eine ruhige See bittet. Auch für keine starken Gewitter und andere Katastrophen, die mit ihnen zu tun haben, könnte. Dort versammeln sich Gläubige nur und übergeben ein Opfer der See. Sie geben Trankopfer wie Alkoholische Getränke oder auch etwas von ihrem Mahl. Das Fest wird meist am Anfang des Jahres gehalten im Zeitraum vom 1-7 Januar.
Wer daran teilnimmt sollte nach Möglichkeit blauen Stoff tragen.

Sangiro

Zusammenfassung

Sangiro ist das Fest der Liebenden/Gefährten. Es findet am 3. Februar statt und den Gott, welchen wir anbeten ist Meleth.

Wie der Tag gestaltet wird, hängt von jedem Paar ab. Wichtig ist dabei dem Partner wieder näher zu kommen und sich erneut eine Art Versprechen zu geben. Ähnlich zu sehen mit dem Eheversprechen, nur ist dieses von Paar zu Paar auch wieder individuell.
Farben können variieren doch gerne genommen sind welche wie Rot oder weiß.

Maraso

Zusammenfassung

Das Fest Maraso ist das einzige Fest was über einen längeren Zeitraum gehen kann. Gewidmet ist es Intamba, Angol und Roime.
Es hat keine Begrenzung an welchem Tag es beginnt, doch meist wird ein passender Tag im März dafür gewählt.

Dies ist ein besonderes Fest. Denn auch wenn Intamba Gott des Krieges ist, zelebrieren sie ihn nicht, indem sie einen Krieg beginnen. Man veranstaltet ein Turnier indem drei Disziplinen zum Einsatz kommen. Jagd und Kampf. Zweiteres wird nochmal unterteilt in Schwertkampf und Kampf mit Magie. Ein Gewinner wird mit großer Ehrfurcht bis an sein Lebensende behandelt, denn augenscheinlich steht er in der Gunst von Göttern. Traditionelle Kleidung, die getragen wird, ist ausschließlich rot.

Gusarura

Zusammenfassung

Gusarura ist ein Fest zur Ernte. Dieses Erntedankfest findet am 1 August eines jedes Jahres statt. Götter, denen es gewidmet ist, sind: Galad, Divayn und ganz besonders Yáve.

Heute dreht sich alles um die Ernte. An diesem Tag ist das Einfahren der Ernte endlich vorbei was die Elfen auch gebührlich feiern. Ein jeder Haushalt backt im Laufe des Tages mindestens ein Brot. Die Umgebung wird im Laufe des Tages prächtig geschmückt und auch Altare und Tempel bekommen ihre eigenen Sachen. Besonders gerne an Altären/Tempel sind gesehen: Kornpuppen, Sonnenblumen, Füllhörner, die Hälfte jedes gebackenes Brotes und allgemeine gebackene Sachen, Kerzen und Honig. Bis zur Abendstunde werden die Gläubigen dazu angehalten zu fasten, denn dann kommt ein großes Festessen. Nach dem Festessen versammeln sich die Elfen und segnen jedes Feld was ihnen Ertrag gegeben hat. Bevor der Tag jedoch endet, wird jede Altardeko oder die eines Tempels an die Natur übergeben, sofern dies möglich ist.
Oft verwendete Farben für Tücher oder Kleidung sind rot, orange, braun, Bronze, Gold, gelb, grün.

Ijoro

Zusammenfassung

Ijoro ist das Fest, in dem wir die Dunkelheit willkommen heißen. Die Tage werden kürzer und der Herbst zieht langsam ein. Das Fest der Dunkelheit wird am 22 September jedes Jahres gefeiert und der Gott, welcher angebetet wird, ist Dúath.

An diesem Tag ist es üblich das die Familien Feuerholz suchen und alle zusammen daraus eine riesige Feuerstelle aufbauen. Dies dauert meist nur den Vormittag und danach gehen Männer und Frauen vorerst getrennte Wege. Die Männer sind dazu angehalten Umgebung und Altare zu schmücken. Bevorzugt sind hier allerlei Speisen und Getränke (besonders alkoholische) jedoch auch Kerzen. Die Frauen und Kinder dagegen ziehen los, um Kräuter zu sammeln welche sie am Nachmittag dann in ihren Häusern räuchern, um sie so zu reinigen. Wenn die Dunkelheit hereinbricht, finden die Gläubigen zusammen und nehmen ein großes Mahl ein. Wenn alle reichlich gegessen haben wird das große Feuer entzündet. Die Opfergaben werden gebracht, meist Äpfel, Brot, Nüsse und Pilze, aber auch Trankopfer werden dem Feuer übergeben. Danach wird gesungen, getanzt und Gedichte vorgetragen rund um das Feuer. Sobald es erlischt, ist die Feier vorbei und die Deko des Altares wird der Natur übergeben.
Traditionelle Farben für Tücher und Kleidung sind braun, rot, orange, schwarz und blau.

Grunár

Zusammenfassung

Grunár ist das Fest der Ahnen. Ein Fest an dem wir nicht nur die Verstorbene Familie gedenken, sondern auch verstorbene Freunde. Am 31 Oktober jedes Jahr wird dieses Fest gehalten. Wie ehren an diesem Fest Gur, die Todesgöttin und Herrscherin über die Totenwelt, Iheza Göttin des Schicksals, Wahrheit und Zeit und Naskiga die Göttin der Geburt.
Die Göttinnen sind hier eher als ein Kreislauf anzusehen. Während wir Gur nehmen für unsere Verstorbenen teilt Iheza uns mit das es in Ordnung sei, denn so ist das Schicksal. Und Naskiga erinnert uns Nachfahre welche noch kommen doch ebenso das wir die Nachfahre derer sind, um die wir trauern.

Das Fest beginnt bereits in der Nacht vom 30 auf den 31. Es werden Altare in jedem Haus hergerichtet für diejenigen um den man trauert. Dabei legt man viel wert ihn so herzurichten, wie er der verstorbenen Person gefallen hätte. In der Mitte legt man, sofern man hat, einen persönlichen Gegenstand der Person hin. Dann geht man schlafen
Am nächsten Morgen geht das Fest noch weiter. Die Gläubigen suchen alle eine Blume und versammeln sich in einem Kreis. Die Blumen werden vor einem abgelegt und tröstende Worte werden von einer erwählten Person gesprochen. Viele knien sich auch auf den Boden, um den Personen Respekt zu zollen. Wenn die Ansprache fertig ist, verscharrt jeder die Blume und säht drüber Samen für eine neue Pflanze. Nicht nur um der Natur zurückzugeben was man ihr nahm, sondern ebenso, um den Kreislauf dazustellen, sobald einer stirbt wird ein neuer am Leben sein. Danach hat jeder Zeit für sich. Viele verbringen den Abend im engsten Familienkreis, andere Essen zusammen und wieder andere gehen in die Natur, um im Stillen zu gedenken.
Die Farben sind individuell hier auszuwählen.

Bukori

Zusammenfassung

Bukori ist ein Fest welche Freude in die Tristen Monate des Winters bringen soll. Ein Fest des Spaßes in welcher Maenas, Carme und Divayn hervorgehoben werden.
Traditionell gefeiert wird dieses Fest am 24. Dezember.

Triste machts ich der Winter breit. Doch die Gläubigen besitzen ein Fest, welches sie in den düsteren Monaten des Winters aufheitert. In Bukori zeigt ein jeder was er kann. Jedes Talent bekommt Platz, um gezeigt zu werden am Abend um das Feuer, während eine ganze Menge Wein fließt.
Farbordnung gibt es hier nicht, Hauptsache es ist bunt.

Rituale

Allgemeiner Ritus wenn man eine bestimmte Gottheit anbeten möchte

Zusammenfassung

Vorbereitung
Zuerst wird ein Altar errichtet. Dies geschieht meist in der Natur oder in einem umliegenden Tempel, falls ein solcher vorhanden. Man platziert passende Objekte und Statuen an entsprechenden Stellen und bereitet ebenso Weihrauch, Trank- sowie Opfergaben vor.
Die Teilnehmer des Rituals bilden einen Kreis um den Altar und waschen ihre Hände in einem speziellen Behälter. Nachdem der Weihrauch angezündet wurde, beginnt die Zeremonie.

Beginn

Erhöret uns, oh ihr heiligen Götter,
ihr großartigen Freunde,
mächtige Stützen der Welt,
erhört uns, ihr unsterblichen Götter
Ihr seligen Götter, mögen wir nicht aufhören,
euch Dankbarkeit zu zollen
für alles Gute, welches ihr uns gabt und geben werdet.
Möge ich niemals das Wohl meiner Genossen vernachlässigen,
soweit es in meiner Macht steht.
Bereitwillig dem Gemeinwohl zu dienen,
soll auch mir als großer Vorteil gelten.
Möge ich niemals Urheber eines Übels sein,
das die Elfen trifft,
sondern von etwas Gutem,
soweit es mir möglich ist,
damit auch ich glücklich sein kann,
indem ich euch ähnlich werde.

** Es wird roter Wein geopfert. **

Hymnen an die Gottheiten
Anm.: Je nach Fest ehren wir die Gottheit, der das Fest gewidmet ist, mit den entsprechenden Hymnen, Opfergaben, Räucherungen, Trankopfern, Blumen, Früchten usw.

Ende

seid immer bei uns,
und so verlasst uns nie,
beseitigt die Krankheiten
und verscheucht die Sorgen, welche uns plagen.

** Es wird roter Wein geopfert.*

Die Opfergaben und der Wein werden an die Teilnehmer verteilt

Ritual für Heilung

Zusammenfassung

Es wäre gut, wenn der Ritus am frühen Morgen vollzogen wird, nachdem der Körper gewaschen und noch frei von den Belastungen des Alltags ist.

Anrufung

Erhöre mich Göttin der Heilung,
Gukira die innig Ersehnte.
mögest du den Krankheiten ein Ende bereiten
sowie unserem Geist und Körper Gesundheit spenden.

** Es wird roter Wein geopfert.*

Hymne an Gukira
Opfergaben: Rauchopfer und Trinkopfer

Medikus aller, Gukira
Du heilst leiden,
und die Krankheiten der Elfen

Mächtige, Spenderin der Milde
Welche Krankheiten heilt,
soll in Ehren glänzen
Bereite den Krankheiten ein Ende

Komm, selige Retterin
und gib deinem Bittsteller [ Name]
ein Ende seiner Schmerzen und Genesung.

** Es wird roter Wein geopfert**

Ende

Zeige Barmherzigkeit
schicket Krankheiten, Schmerz und Tod
Ans Ende der Welt

Erhalten des Segens bei Volljährigkeit

Zusammenfassung
Vorwort

Der 16. Geburtstag ist für eine jede Hochelfe ein besonderes Ereignis. Doch gerade für die Anhänger Gwadors stellt dies nochmal eine ganz andere Besonderheit dar. Gefeiert wird in den Geburtstag hinein, mit einer Art Ritual.
Gefasst wird das ganze erstmal in einem großen Fest. Die junge Elfe, um die sich dieses Fest dreht hat, auch wenn es sehr traditionell ist, aber einige Möglichkeiten bei der Gestaltung mitzuwirken.
So ist es ihnen erlaubt eine gewisse Farbe für den Abend festzulegen in welchen die kommenden zu erscheinen haben. Sollte keine Farbe festgelegt sein so ist ein jeder dazu aufgefordert die Farbe des/der Gottes/Göttin zu tragen von welcher man den Segen erhalten hat. Alle die keinen Segen bekommen haben oder einer anderen Religion angehören sind aufgefordert in diesem Falle die Farbe beige zu tragen.

Die volljährig werdende Person trägt ein langes weißes Gewand, je nachdem wie reich die Familie ist wird dem noch einiges an Schmuck hinzugefügt. Die weiße Farbe steht für dir Göttin Iheza, welche bekanntlich für das Schicksal steht. Man legt sich die Hand Ihezas für diesen Abend, um schlussendlich seinen Segen zu bekommen. An den Abend wird getrunken, gelacht, gesungen und was noch alles so passiert. Doch sobald wir die Zeit zum nächsten Tage überschritten haben, kehrt Ernst ein. Die Volljährige Elfe wird unter allen Blicken in eine Höhle hineingehen, mit Opfergaben, ehe das Fest draußen weitergeht. In der Höhle dagegen spielt sich nun ein wichtiger Akt ab. Eine jede Stadt, welche an Gwador glaubt, kann eine solche Höhle vorweisen, denn sie ist sehr essenziell. Drinnen wird die nun volljährige Elfe einen Altar und einen kleinen Teich finden, welcher in klarem Mond oder Sternenlicht gebadet ist.

Das Ritual

Das Ritual beginnt

Der Altar wird von der Elfe hergerichtet. Die Opfer- sowie Trinkgaben werden abgestellt ehe die Elfe zum Teich geht um ihre Hände dort zu waschen. Weiter zündet sie Kräuter an um Rauch zu erzeugen. Sobald der erste Rauch aufsteigt beginnt die Zeremonie

Erhöret mich, oh ihr heiligen Götter,
ihr großartigen Freunde,
mächtige Stützen der Welt,
erhört mich, ihr unsterblichen Götter
Ihr seligen Götter, mag ich nicht aufhören,
euch Dankbarkeit zu zollen
für alles Gute, welches ihr gabt und geben werdet.
Möge ich niemals das Wohl meiner Genossen vernachlässigen,
soweit es in meiner Macht steht.
Bereitwillig dem Gemeinwohl zu dienen,
soll auch mir als großer Vorteil gelten.
Möge ich niemals Urheber eines Übels sein,
das die Elfen trifft,
sondern von etwas Gutem,
soweit es mir möglich ist,
damit auch ich glücklich sein kann,
indem ich euch ähnlich werde.

Der Wein wird zur Hälfte leergetrunken

Ich erwarte sehnlichst euch und euren Segen,
ich lege mich in deine Hände Iheza,
oh ihr heiligen Götter,
soll mir ihre Freundschaft auf ewig gesichert sein.

Die Elfe geht nun mit ihrem langen Gewand zum Teich. Dort steigt sie in diesen hinein. Nun ist es normal, wenn die Elfe erstmal einen Moment innehält, dieser Segen verändert schließlich nicht nur ihr Leben, sondern auch die Magie, welche sie umgibt, ist nahezu ein beeindruckendes Gefühl.
Nach einer Zeit werden die Elfen in dem belichteten Teich nur untertauchen. Was hier passiert hängt von jeder Elfe ab und ist individuell. Es kann eine Vision sein, Geflüster etc. Wenn dieser Part vorbei ist, wird ein Elfe sich bewusst sein welche Gottheit ihr Leben besonders beeinflussen wird. Wichtig zu erwähnen nochmal, die Elfe verehrt dann diesen Gott nicht allein, sondern höchstens etwas mehr als die andere.
Auch wird alles was danach passiert wieder individuell sein. Einige Elfen bekommen Kosmetische Merkmale, die ihren Segen zeigen, andere nicht (Beispiele: Im Vollmond leuchtendes Haar, Entstandenes Mal/Narbe auf dem Körper von Attributen (?).
Die Elfe wird der Gottheit noch ein eigenes Gebet danach widmen, ehe sie sich zum Schlussteil bewegt und von allen Göttern verabschiedet.

seid immer bei uns,
und so verlasst uns nie,
beseitigt die Krankheiten
und verscheucht die Sorgen, welche uns plagen.

Die letztens Opfer werden dargelegt ehe die Elfe nun nach draußen geht. In den meisten Fällen ist es nun bereits frühester Morgen und langsam verschwinden auch die ersten von den Feierlichkeiten

Nachwort

Doch die Elfen haben nicht nur einmal im Leben die Möglichkeit einen Segen zu empfangen, so können sie bei sehr einschneidenen Erlebnissen einen weiteren Segen erhalten. Dieser kündigt sich ihnen nach dem Ereigniss an, viele bekommen ihnen entweder schon durch solche Träume von den Göttern gegeben, wiederrum andere werden aufgefordert in die Grotte zu gehen und sich so einen neuen Segen zu holen. Mit Wichtigkeit ist zu erwähnen das ein solcher zweiter Segen nur bei Beispielsweise einem beinahem Tod oder anderen sehr tief einschneidenen Ereignissen vergeben werden kann.
Nochmal zur Erwähnung, diese Götter werden nicht einzeln angebeten sondern dann !höchsten! vermehrt.

Ritual um zur Religion Gwador zu konvertieren

Zusammenfassung

-In Arbeit-


Nachwort

In dieser Religion ist es nicht möglich einen Gott als einzelnes anzubeten. Die Götter sollten als ganzes betrachtet werden, eben als harmonisches Bild aus dem man sich keine einzelnen Sachen herausgreifen sollte, da sonst das ganze System zusammenbricht. Eine Gottheit vermehrt anbeten ist in Ordnung, solange es in dem Falle im Rahmen bleibt. Wenn wir uns das erste Ritual anschauen sehen wir auch das man in einem Ritual eine einzelne Gottheit anrufen kann. Jedoch ehrt man am Anfang und am Ende ebenso die anderen Götter nochmal. Man sollte als Gläubiger im Blick haben das man alle Götter ehrt.

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,Suche nach Weisheit und verteile sie"

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Ich denke, dass kein @Communityhelfer etwas dagegen hat, deshalbe nehme ich deine Religion an!

Vorher solltest du aber noch so zwei, drei Artefakte dir ausdenken und sie ggf. im Forum beschreiben! Durch diese Artefakte bekommt deine Religion noch ein wenig mehr Einfluss im Spiel. Denn diese Artefakte können evtl. gestohlen werden oder können gut für ein rpliches Event verwendet werden (wenn sie zum Beispiel durch eine Räuberin geklaut werden :slight_smile:

Wenn das beschrieben ist, dann würde ich die Religion akzeptieren :slight_smile:

LG.

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