Stadtvorstellung Bretheryn ... wo die Blätter leise rauschen



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Bretheryn ist der elfische Namen für den Wald der Birken.

Brethil = Birke
eryn = Wald

Bretheryn in elfischer Schrift.

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Screenshot 2023-09-08 at 19-18-38 Banner Crafting - Minecraft Tools

Das Grün Niavags an den Rändern, die gelben Wipfel der Birken in der Mitte und die endlosen, reinen Pfade des Grüns ziehen sich durch die Stadt hindurch.


Bretheryn wird von der Héri oder vom Héru regiert, wobei der angeheiratete Partner zwar formell den Titel Héri (weiblich) oder Héru (männlich) erhält, jedoch faktisch nichts zu sagen hat. Der angeheiratete Partner erhält seine Macht durch die Zugeständnisse des regierenden Monarchen.
Bretheryn lebt in Suzeränität zu Távaryn - Die Tári von Távaryn ist die höchste Instanz und steht über der Héri oder dem Héru.
Nebst der Héri oder dem Héru gibt es einen Rat, bestehend aus maximal fünf Elfen. Die Mitglieder werden vom regierenden Monarchen ernannt. Die Ratsmitglieder werden dabei “Heron” genannt. Dieser Titel wird dem Adel zugeordnet.

Heron en Nesta - Oberster Gelehrte
Heron en Maeth - Oberster Befehlshaber
Heron en Fael - Oberster Rechtsberater
Heron en Mancale - Oberster Schatzmeister und Buchhalter des Reiches


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In Bretheryn leben ausschliesslich Hochelfen.


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In Bretheryn wird die Religion Gwador verehrt.


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Zuoberst herrscht die Tári von Távaryn als Suzerän, während die Héri oder der Héru unter ihr stehen. Danach folgen der Adel, die Gelehrten und der Klerus; die Krieger und die Händler; die Bauern und die Diener.

Aufzählung der möglichen Berufe und Ernennungen innerhalb Bretheryns, sowie deren elfischen Titel falls vorhanden. Man darf mehr als einen Beruf ausüben, falls die Berufe zueinander passen und es gut rplich erklärt ist.

Berufe

Héri & Héru (Monarch w/m)

Adel / Gelehrte / Klerus

  • kleinere Adelige (Richter [=Badhor], Diplomat [=Sîdére])
  • Ratsmitglieder [=Heron]
  • Hohepriester [=Ainaolos]
  • Priester [=Olos]
  • Gelehrte (Doktoren / Professoren [=Ithron])
  • Medikus [=Albân], Apotheker
  • Bibliothekar

Krieger

  • Militär (Offiziere, Krieger [=Maethor])
  • Königliche Leibgarde
  • Ausbilder
  • Gefängniswärter

Händler, Handwerker & Künstler

  • Kaufmann [=Mancale]
  • Händler (Ladenbesitzer: Schneider, Schmied, Weber, Florist, Metzger, etc.) [=Bancale]
  • Braumeister [=Gwînhir]
  • Wirt
  • Künstler (Schriftsteller, Barde, Maler, etc.) [=Carmaen]

Bauern

  • Bauer (Landwirt, Viehzüchter) [=Ardamar]
  • Jäger
  • Fischer
  • Botaniker

Diener

  • Palastdiener

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Begrüssung & Verabschiedung
Die Bewohner Bretheryns begrüssen sich mit einer Verbeugung. Je höher gestellt das Gegenüber ist, desto tiefer muss man sich verbeugen. Die Königsfamilie nickt jedoch nur mit dem Kopf.

Nachmittagstee
Um sich eine Pause vom Arbeiten zu gönnen, gibt es fast jeden Nachmittag Tee und Gebäck. Dies kann ganz ungezwungen auf dem Feld sein, oder auch in einem extra Teeraum mit edlen Geschirr.

Titel
Hochelfen mit einem Titel, werden mit dem Titel und dem Nachnamen angesprochen. Sollte die Hochelfe mehrere Titel inne haben, wird der höchste bevorzugt. Zum Beispiel Ithron (Mylaela) Maertel.
Der Adel wird mit Aradîr beim Mann und Aradî bei der Frau angesprochen. Hier ebenfalls darauffolgend der Nachname. Bei Bekanntschaft wird oft auch der Vorname akzeptiert.
Der Héru und die Héri werden nur mit dem Titel angesprochen.


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Im Leben einer Hochelfe aus Bretheryn gibt es 5 wichtige Rituale.

Rituale

Hínonna - Die Geburt
Die Geburt eines Hochelfen-Kindes ist etwas feierliches und wird mit einem Fest gefeiert. Der Héru und / oder die Héri besuchen die frischgebackenen Eltern und bringen dem Kind ein Geschenk. Auch Freunde und Verwandte bringen dem Kind Geschenke. Das Kind kann bei Bedarf von einem Hohepriester oder einer Hohepriesterin gesegnet werden. Vor und nach der Geburt können die an Gwador glaubende Eltern der Göttin der Geburt und gebärender Frauen - Naskiga - Opfergaben darlegen.

Veaqa - Die Volljährigkeit
Das Erreichen der Volljährigkeit sind für die Anhänger Gaias zwar genau gleich wichtig, wie für jene Gwadors, dennoch feiern die Anhänger Gwadors die Volljährigkeit anders: Traditionell wird von der Familie ein Fest, bei reicheren Familien ein Ball, veranstaltet. An jenem Tag erhalten die Hochelfen, welche an Gwador glauben, den Segen eines Gottes. Dieser Segen kann sichtbar oder auch unterbewusst geschehen. Der Segen des Gottes kann ausschlaggebend sein, für welchen Clan man sich entscheidet bei der Wahl.

Vestale - Die Hochzeit
Die Hochzeit zweier sich liebenden Hochelfen ist sehr geprägt durch die Religion Gwador. In Bretheryn müssen die zukünftigen Ehepartner nicht der gleichen Religion angehören. Für sie werden die Traditionen beider Religionen übernommen.
Die folgenden Traditionen kommen nebst selbst gewählten vor:

Kleider des Hochzeitspaares haben nebst Weiss die Farben der Clans, sowie goldene Verzierungen.
Trinken aus dem Kelch mit dem magischen Wasser, umhüllt mit der Magie des Paares.
Das Zusammenbinden der Hände durch ein Tuch.
Das Paar überbringt Gaia oder die Göttin der Geburt und gebärender Frauen - Naskiga - und dem Gott der Liebe und Schönheit - Meleth - Opfergaben und betet.

Sendére - Der Ruhestand
Mit Erreichen des 600. Lebensjahr gehen die Hochelfen in den Ruhestand. Sie legen ihre Tätigkeiten ab und geniessen ihre Freizeit. Dieser Geburtstag wird gross in der Gemeinschaft gefeiert. die 600 Jahre alte Hochelfe erzählt Geschichten aus ihrem langen Leben, während die jüngeren Elfen für sie singen und musizieren.

Gwanuru - Die Beerdigung
Wenn eine Hochelfe stirbt, so trägt die Familie der Hochelfe schwarze Kleidung über einen gewissen Zeitraum, den sie selbst wählen.
Bei der Beerdigung, welche von der Familie, der Héri / des Héru oder eines Hohenpriesters / einer Priesterin, geführt wird, blickt man zurück auf das Leben des Verstorbenen. Die Anhänger Gwadors bringen der Göttin der Toten und des Reich der Toten - Gur - Opfergaben.


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In Bretheryn gibt es viele Feste, welche von Távaryn übernommen wurden.

Festtage

14. Februar: Vestamîl - Fest der Liebenden
Verliebte Paare, egal ob frisch verliebt oder bereits verheiratet, schenken sich an diesem Tag Blumen oder andere Aufmerksamkeiten. Traditionell wird dem Gott der Liebe und Schönheit - Meleth - eine Opfergabe von den Anhänger Gwadors dargebracht.

07. März: Ohtáre - Tag des Krieges
Um gewonnene Kriege, gefallene Soldaten und den Frieden zu feiern, wird am Tag des Krieges viel Tee und Elfenwein getrunken und getanzt. Der Göttin des Krieges, Kampfes, Terror und Panik - Intamba - und der Göttin der Toten und des Reich der Toten - Gur - werden Opfergaben dargebracht. Pilger reissen zum Denkmal, an dem die letzte Schlacht von Parsifal standfand, und sich Arwen für Parsifal opferte.

15. Mai: Minyáve - Fest der Erstlingsfrüchte
Mit der Bitte um reiche Ernte werden den Altären von Yáve (Der Gott der Fruchtbarkeit und Ernte) Blumen und andere Opfergaben dargebracht.

30. Mai: Gwînmeren - Fest des Weines
Sobald die ersten Weintrauben reif sind und diese zu Wein weiterverarbeitet und gelagert wurden, findet das Fest des Weines statt. Zu Ehren von Divayn - dem Gott des Weines - trinkt man an diesem Tag ausschliesslich Wein oder Früchtetee, während man gesellig zusammen sitzt, tanzt und sich unterhält. Einige Elfen legen nicht nur Divayn, sondern auch Meleth - dem Gott der Liebe und Schönheit - und Naskiga - der Göttin der Geburt und gebärender Frauen, sowie Schutzpatronin von Kindern - Opfergaben dar. Das Fest ist dafür bekannt, dass man zu tief ins Glas schaut und der Abend unvorhergesehene Konsequenzen haben kann.

21. Juni: Laêr – Sommersonnenwende
Um den längsten Tag des Jahres zu feiern, zünden die Hochelfen ein grosses Feuer an, um welches sie herum tanzen. Auch sind helle Rituale am stärksten, welche im Steinkreis durchgeführt werden. Dem Gott des Tages, des Lichts, Sonne - Galad - werden Opfergaben dargebracht.

01. Juli: Mancale - Tag des Handwerks und der Künste
Um die Handwerker und die Künstler zu feiern, wird ein alljährlicher grosser Markt veranstaltet. Es wird gefeiert, getanzt und gegessen. Dem Gott der Künste - Carme - sowie dem Gott des Handwerkes, Architektur, Schmiedekunst - Maenas - werden Opfergaben dargebracht.

01. September: Nostothrond va Bretheryn - Gründung der Stadt Bretheryn
Um den Gründungstag zu feiern, an welchem der Grundstein für die Stadt gelegt wurde, kommen an diesem Tag alle Bürger zusammen und feiern auf dem Festplatz.

01. November: Galaid - Laternenfest
Fest mit Ausblick auf Künftiges und Rückblick auf Vergangenes. Man zollt den Verstorbenen seinen Respekt und lässt Laternen in den Himmel steigen, an denen Wünsche angebracht sind. Der Göttin des Schicksal, Wahrheit und Zeit - Iheza - und der Göttin der Toten und des Reich der Toten - Gur - werden Opfergaben dargebracht.

21. Dezember: Sinya – Wintersonnenwende
Um die längste Nacht zu feiern, werden im Kreise der Familie oder in der Gemeinschaft grosse Festessen veranstaltet. Der Göttin der Nacht, Dunkelheit, Mond, Träume - Eluna - werden Opfergaben dargebracht.


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((OOC-Info: Die Gesetze werden immer wieder aktualisiert und überarbeitet.))

Gesetzbuch

§1 Gesetzgeber und Thronfolger

  • §1.1 Gesetzgeber ist im gesamten Herrschaftsbereich der Héru oder die Héri.

  • §1.2 Der angeheiratete Partner erhält zwar den Titel Héru oder Héri, darf dem geborenen Herrscher jedoch nur beratend zur Seite stehen oder ihn für eine gewisse Zeit vertreten. Der angeheiratete Partner erhält seine Macht durch die Zugeständnisse des regierenden Monarchen.

  • §1.3 Der Héru oder die Héri können vor ihrem Tod einen Thronfolger aus ihren Kindern bestimmen. Sollte dies aus einem Grund nicht möglich sein, so wird der Rat einen Thronfolger bestimmen.

  • §1.4 Sollte der Héru oder die Héri der Gemeinschaft und der Stadt von Bretheryn schaden, können die Mitglieder des Rates oder die Tári von Távaryn einen Misstrauensantrag stellen, welcher von der Mehrheit des Rates angenommen werden muss. Danach kann der Rat einen neuen Monarch aus der königlichen Familie bestimmen.

  • §1.5 Die Beleidigung, Schmähung, Verunglimpfung oder Herabsetzung der Héri oder des Héru von Götters Gnaden wird je nach Ausmaß gestraft.

§2 Gültigkeitsbereich

  • §2.1 Die Gesetze gelten im gesamten Herrschaftsbereich der Stadt Bretheryn.

  • §2.2 Jeder, der sich innerhalb des Herrschaftsgebietes befindet, unterliegt diesen Gesetzen.

§3 Zutritt zum Herrschaftsgebiet

  • §3.1 Fremde dürfen den Palast und heilige Orte nur in Begleitung eines Bürgers betreten. Religiöse Pilger Gwadors sind bei Letzteren ausgenommen. Je nach Befund des Rates wird der bürgende Bürger sich mitverantworten müssen.

  • §3.2 Der Zutritt zu nicht öffentlichen Bereichen ist Fremden strengstens untersagt.

  • §3.3 Die Stadt steht für Händler oder Reisende offen, nachdem diesen von den Torwachen Durchlass gewährt wurde.

§4 Waffen & Magie

  • §4.1 Fremden ist das Tragen von Schwertern, deren Klinge nicht die Länge eines Unterarmes übersteigt, zu Verteidigungszwecken gestattet, jedoch müssen größere sowie andere Waffengattungen für die Dauer des Besuches bei den Torwachen abgegeben werden.

  • §4.2 Das Tragen von Rüstungen ist gestattet, sofern Helm und Vermummungen abgesetzt werden. Plattenpanzer und Kriegsrüstungen werden nur bei Ausnahmen gestattet. Kettenhemden und Geringeres zum Eigenschutz ist zu tragen erlaubt.

  • §4.3 Waffen sind bei Aufforderung durch die Stadtwache immer niederzulegen oder zu übergeben.

  • §4.4 Der bewaffnete oder magische Angriff auf einen Bürger ist verboten und wird bestraft.

  • §4.5 Die Nutzung von Gewalt zur Lösung von Konflikten ist bei Einvernehmlichkeit beider Parteien gestattet. Diese dürfen jedoch nur auf öffentlichen Plätzen (z.B. Turnierplatz, Marktplatz) stattfinden. Das Verstümmeln oder Töten ist hierbei strengstens untersagt und zieht Strafe nach sich. Einmischungen von außerhalb – ausgenommen den Wachen – sind untersagt. Die Stadtwache hat jederzeit das Recht, einzuschreiten und die Auseinandersetzung zu beenden.

  • §4.6 Das Benutzen von bösartiger Magie - die des Chaos - wird je nach Ausmass bestraft.

§5 Persönliches und Städtisches Eigentum

  • §5.1 Das Eigentum von anderen ist zu achten. Es darf weder mutwillig beschädigt oder gar entwendet werden.

  • §5.2 Auf das Eigentum der Stadt ist zu achten. Es darf nicht mutwillig beschädigt, entwendet oder verschmutzt werden.

  • §5.3 Der Handel und Besitz von Sklaven ist ausdrücklich untersagt. Zuwiderhandlung wird mit einer Geldstrafe und/oder einem Aufenthalt in den Verliesen geahndet.

§6 Jagd

  • §6.1 Wilderei ist im gesamten Herrschaftsbereich Bretheryn verboten und wird mit dem Verlust der rechten Hand bestraft.

  • §6.2 Das Jagdrecht muss bei der Héri oder dem Héru erworben werden.

  • §6.3 Das Jagdrecht ist nur auf Jagdtiere ausgerichtet. Heilige und magische Tiere dürfen nicht gejagt werden.

§7 Steuern

  • §7.1 Jeder Bürger ist verpflichtet Steuern in Form von Gold zu entrichten.

  • §7.2 Die Höhe der Steuern ist auf 200 Taler festgelegt.

  • §7.3 Die Abgaben werden einmal monatlich entrichtet und müssen in der Steuertruhe abgegeben werden.

  • §7.4 Bei einer Verzögerung dieser Zahlung ist eine im Voraus erfolgende Meldung bei der Héri oder dem Héru zu tätigen.

§8 Handelsgesetze

  • §8.1 Das Handeln mit oder Herstellen von Waren, die von besetzten Gewerben in Bretheryn verkauft werden (z.B. Schmied), im größeren Rahmen ist nicht gestattet. Händler müssen eine Genehmigung erwerben, ehe sie eigene feilbieten dürfen.

  • §8.2 Handelsgenehmigungen sind beim regierenden Héru / der regierenden Héri oder dem Marktaufseher zu erwerben.

  • §8.3 Beim Kauf von Waffen, die Fremde nicht mit sich führen dürften, innerhalb der Stadt, erhalten diese einen Schein mit Datum, der die Stadtwachen darüber informiert und die Dauer der Frist zum Tragen berechtigt.

  • §8.4 Jedem Bürger und Reisenden ist es gestattet, einen Antrag auf einen Marktplatz zu stellen. Dieser muss genehmigt werden, bevor ein Handel stattfinden darf.

  • §8.5 Das Mieten von Marktständen kostet für Bürger 50 Taler und die von Markthäusern kostet 150 Taler im Monat und eine zusätzliche Koordinierung mit der/dem Landesherrin/Landesherren.

  • §8.6 Die Marktstände und Markthäuser bleiben im Eigentum der Héri oder dem Héru. Fallen die Mieten zweimal hintereinander aus, kann es zur Auflösung des Pachtvertrages kommen.

§9 Religion

  • §9.1 Die Bürger Bretheryns dürfen nur die Götter Gwadors verehren.

  • §9.2 Ketzerei und Häresie werden mit der Brandmarkung und der Verbannung aus der Stadt bestraft. Je nach Fall entscheidet die Geistlichkeit Távaryns, die Tári, über härtere Folgen.

  • §9.3 Die Schändung der heiligen Orte Bretheryn wird durch den Tod bestraft.

  • §9.4 Hochelfen, die von Zweifeln und Annäherungen des Chaos geplagt werden, müssen der Geistlichkeit Távaryns, der Tári, unverzüglich gemeldet werden. Dies geschieht zum Wohl des Elfen und seines Seelenheils.

§10 Wehrpflicht

  • §10.1 Die Wehrpflicht wird nur im Verteidigungsfall ausgerufen. Ausnahmen bilden religiöse Feldzüge, die dem Schutz des Volkes und der Ehre der Götter dienen.

  • §10.2 Der Wehrpflicht unterliegen alle Männer und Frauen ab zwanzig Jahren. Bürger, mit wirtschaftlich oder kriegstechnischen bedeutsamen Berufe, sind ausgenommen.

  • §10.3 Bürger, die von einem Medikus Bretheryns als kriegsunfähig befunden wurden, sind nicht verpflichtet.

§11 Bauvorhaben

  • §11.1 Bauvorhaben sind zuvor bei der Héri oder dem Héru zu melden bzw. beantragen. Gebäude ohne Erlaubnis werden entfernt und ziehen eine Strafe nach sich.

  • §11.2 Gebäude müssen sich in das Gesamtbild der Stadt einfügen. Eine Nichteinhaltung der Bauvorgaben wird durch Abriss geahndet.

  • §11.3 Bäume und andere Pflanzen sollten wenn möglich für kein Bauvorhaben entfernt werden.

§12 Schutzgesetze

  • §12.1 Körperverletzung, physische oder mentale Folter, Freiheitsberaubung, Mord und andere Untaten, die sich gegen Geschöpfe richten, werden bestraft. Ausnahmen erlangen Fälle der Berufsausübung oder religiösen Pflichten.

  • §12.2 Kinder unterlaufen gesonderte Schutzgesetze. Verletzungen - sowohl psychisch als auch physisch - sind streng untersagt und ziehen Konsequenzen mit sich. Dies gilt für Bewohner jeden Alters.

  • §12.3 Kommen Eltern den Pflichten der Erziehung ihres Kindes nicht ordnungsgemäß nach, kann dies die Abnahme des Sorgerechts durch die Héri / den Héru zur Folge ziehen. Dies geschieht zum Kindeswohl.

§13 Strafgesetz

  • §13.1 Das Strafmaß richtet sich nach Vergehen und dessen Schwere. Das Ermessen hierbei liegt beim Rat, welcher aus den Ratsmitgliedern und der Héri oder dem Héru besteht.

  • §13.2 Bestrafungen reichen von Geldbußen zu einer Gefängnisstrafe, bis hin zur Verbannung aus dem Herrschaftsgebiet, oder sogar dem Tod.

  • §13.3 Verrat (Spionage, Weitergeben von Informationen, Hintergehen, etc.) an der Stadt Bretheryn und deren Regierung, führt zu einer lebenslänglichen Gefängnisstrafe oder bei Hochverrat zur Hinrichtung.

  • §13.4 Das Angehören anderer Organisationen ist gestattet, sofern keine Informationen weitergegeben werden oder Spionage in anderer Weise verübt wird. Das Verbrechen gilt als Hochverrat.

  • §13.5 Unwissenheit schützt nicht vor Strafe.


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Die Sonne stand tief am Himmel und schien alles in rotes Licht zu hüllen. Am Hafen ankerte gerade eine Schaluppe mit weissen Segeln und einem grün-gelben Banner. Der Kapitän des Schiffes half der silberhaarigen Elfe von Bord. Als sie auf dem Steg stand, blickte sie tief durchatmend auf den Ort vor ihr. Ihre Schwester kletterte hinter ihr ebenfalls auf den Steg und blieb dann ruhig neben ihr stehen, ehe sie sie anstupste. Die silberhaarige Braumeisterin von Távaryn nickte erfreut. Gemeinsam folgten sie dem kurzen Weg zum Rathaus. Sie gingen über die Brücke und liefen danach die Treppe hinunter, bis sie im Bürgermeisterbüro standen.

Die silberhaarige Elfe setzte sich auf den Stuhl hinter dem Schreibtisch und atmete seufzend aus. Ihre Schwester verbeugte sich spöttisch: “Héri Kyra Aldaval - Wer hätte gedacht, dass wir es so weit schaffen?”
“Ich nicht. Zumindest nicht in Tindall”, Kyra lachte leise, ehe sie auf die Karte auf der Wand ihr gegenüber blickte, “Wir haben noch viel zu tun, Heron Filynia Aldaval.”

Die beiden Schwestern blickten sich an, ehe sie schallend lachten. Die beiden Schwestern waren sprichwörtlich von der Gasse nach Távaryn gelangt. Dort hatten sie einen Teil ihrer Familie wiedergesehen und näher kennen gelernt. Doch die Sehnsucht nach Freiheit trieb die beiden immer weiter voran. Als sie in Parsifal auftauchten, strandeten sie zuerst im Birkenwald. Ein nettes Fleckchen voller Natur und Magie. Und Távaryn? Man hörte überall das Flüstern der Götter, die Natur war greifbar … jedoch wirkte die Stadt einfach viel zu gross. Kyra verlief sich ständig und musste dann beschämt jemand anderen nach dem Weg fragen.

Im Zuge ihrer Braumeisterarbeit zog sich Kyra in den Birkenwald zurück - bewaffnet mit allerhand Bücher aus der grossen Bibliothek von Távaryn. Denn dort im Wald fand sie einige Zutaten, mit denen sie experimentierte und darüber schlussendlich ihre Arbeit schrieb. Ach, wenn sie nur hier wohnen bleiben dürfte.

Nach Wochen der Planung, Vermessungen und Skizzen trat sie vor ihre Cousine, Tári Fraeya von Távaryn. Sie erklärte ihr lange ihr Vorhaben zum Birkenwald, zeigte Vorteile für Távaryn auf und präsentierte der Tári das künftige Banner des Birkenwaldes.

Das Grün Niavags an den Rändern, die gelben Wipfel der Birken in der Mitte und die endlosen, reinen Pfade des Grüns ziehen sich durch die Stadt hindurch", meinte die Tári sanft, ehe sie nickte. Nachdem Kyra auch dem Rat von ihrem Vorhaben erzählte, war es offiziell: Kyra Aldaval, Braumeisterin von Távaryn, dürfte im Birkenwald eine Gemeinde namens Bretheryn gründen.

Und so kam es, dass Kyra nun zusammen mit ihrer Schwester Filynia im Rathaus von Bretheryn sassen und weitere Gebäude und Projekte planten. Eines Tages… ja, eines Tages sollte aus dieser kleinen Gemeinde eine religiöse Stadt mit einem Handelszentrum werden, unter der Herrschaft Távaryns.

Schon bald schlossen sich die ersten Hochelfen Betheryn an und erfüllten den Ort mit Leben und Lachen.


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Bretheryn hegt durch die Suzeränität ein Bündnis mit Távaryn.


Durch einen eigenen Hafen ist Bretheryn per Schiff erreichbar. Da der Wasserstand eher niedrig ist, ankern grosse Schift in der Bucht davor, während die Passagiere mit Beibooten oder mit Bretheryns Schaluppen zum Hafen gebracht werden.
Ausserdem ist Bretheryn durch Kutschenwege erreichbar.


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Hier werden aktuelle Bilder, aber auch Vorschau Bilder der Einzelspielerwelt oder des Bauservers, gepostet.

Aktuelle Bilder

coming soon …

Vorschau Bauserver

Aussicht auf den Hafen, Fischerhafen, Palast

Rathaus & Konsulat mit Falkenturm

Die goldenen Felder Bretheryns mit Mühle

Taverne, kleine Marktstände und die weissen Hirsche Niavags

Apfelbaum-Garten und Gassen

Weinreben

Festplatz


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Hier sind alle (aktiven) Bürger der Stadt aufgelistet. Sie sind nach ihren Stand sortiert. Wenn ein Titel vorhanden ist, ist dieser kursiv. Ebenfalls ist ihr Beruf aufgelistet.

CiraThomasen: Héri Kyra Aldaval, Braumeisterin
IceOderSowas: Filynia Aldaval
Adjucator: Baeleanor Calték, Medikus


Infos für Interessierte:
Meldet euch privat bei mir (CiraThomasen) übers Forum oder per Discord. Ich kann euch gerne bei der CV und der Berufswahl helfen.

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