Das Christentum

Das Christentum ist eine monotheistische Religion, die aber tolerant gegenüber anderen Religionen ist.

Symbole

Wasser/Wellen

Das Wasser ist ein Symbol für Leben, Auferstehung und die Reinigung von Sünden.

Die Taube

Taube

Die Taube ist ein Symbol für den Frieden und die Freiheit. In der Form einer weißen Taube bedeutet sie Reinheit. Ebenso steht sie für den Heiligen Geist und somit für die Anwesenheit Gottes.

Der Fisch

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Der Fisch ist sowas wie ein Code, denn “Fisch” heißt auf griechisch “Ichtys” und in diesen Buchstaben verstecken sich ganze Worte, denn “I” steht für “Jesus”, “ch” steht für “Christus” und “T”, “Y” und “S” bedeuten “Gottes Sohn, der Retter”.

Das Kreuz

Kreuz

Das Kreuz ist das wichtigste Symbol des Christentums, denn es symbolisiert den Kreuztod Jesu und an seine Auferstehung.

Alpha und Omega

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Das Alpha und Omega gilt als Symbol des allumfassenden Gottes.

Das Christusmonogramm

Christusmonogramm

Das Christusmonogramm gilt speziell als Symbol für Jesus Christus, das die griechischen Buchstaben “XP” im griechischen die Anfangsbuchstaben für Χριστός sind, was soviel heißt, wie “Christus”. Es ist häufig in Verbindung mit dem Alpha und Omega.

Das alte Testament
Im alten Testament geht es um die Befreiung der Israeliten durch den ehemaligen ägyptischen Prinzen Moses, denn die Israeliten werden durch die Ägypter unterdrückt. Anfangs wollte der Pharao die Israeliten nicht gehen lassen, aber als Gott viele Plagen über Ägypten bringt, lässt der Pharao die Israeliten gehen. Auf der langen Reise nach Kanaan, erreichen die Israeliten das Rote Meer, bei welchem sie entdecken, dass der Pharao sich umentschieden hat und den Israeliten gefolgt ist. Schnell teilt Moses das Rote Meer, damit sie hindurch laufen können und die Ägypter folgten ihnen durch das Rote Meer. Als die Israeliten auf der anderen Seite angekommen sind, schließt sich das Meer wieder und alle Ägypter, die ihnen gefolgt sind, sterben. Nach einer Weile erreichten sie einen Berg, auf dem ein brennender Dornenbusch ist und dort erhält Moses die 10 Gebote. An der Grenze zu Kanaan stirbt Moses.

Die Bibel

Das neue Testament
Im neuen Testament geht es speziell um Jesus und sein Leben. Der Mann aus Nazareth reiste nach Jerusalem. Mit seinen 12 Jüngern verbreitete er den Glauben an Gott, bis er durch einen seiner Jünger, Judas, verraten wird, denn die Hohepriester boten Judas 30 Silberstücke. Nach einer Verhandlung wird Jesus zur Kreuzigung verurteilt. Judas bereut seine Tat und gibt die 30 Silberstücke zurück und erhängt sich danach. Jesus wird mit 2 Dieben gekreuzigt und selbst sie haben ihn verspottet. Um Jesus zu verhöhnen, setzte man ihm einen Dornenkranz als Krone auf. Zu trinken bekam Jesus nur Essig. Nach seinem Tod bat ein Reicher Mann, namens Josef um seine Leiche, die er auch bekam. Diese wickelte er in ein Leinentuch und legte den Leichnam in eine dafür angefertigte Höhle. Den Eingang verschloss er mit einem großen Stein. Pilatus schickte seine Männer zum Grab, um es zu bewachen. Schließlich fand man ein leeres Grab vor und man wusste, dass die prophezeite Auferstehung eingetreten war. Nachdem Jesus vor seinen 11 verbliebenen Jüngern erschien, stieg er in den Himmel auf.

Die 10 Gebote

1. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.
2. Du sollst dir kein Bild von mir machen.
3. Du sollst meinen Namen nicht missbrauchen.
4. Du sollst am siebten Tage ruhen, denn dieser ist heilig.
5. Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.
6. Du sollst nicht töten.
7. Du sollst nicht ehebrechen.
8. Du sollst nicht stehlen.
9. Du sollst nicht lügen.
10. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Hab und Gut.

Feiertage

Die Mariä Verkündung
Die Mariä Verkündung wird am 25. März gefeiert. An diesem Tag feiert man, dass vor Maria der Erzengel Gabriel erschienen ist und ihr gesagt hat, dass sie einen Sohn gebären wird und sie diesen Jesus nennen soll.

Weihnachten
Weihnachten wird am 24. Dezember bis zum 25. Dezember gefeiert. In einigen Regionen zählt der 26. Dezember auch noch als Feiertag. An diesen Tagen wird die Geburt Christi gefeiert.

Dreikönigsfest
Das Dreikönigsfest wird am 6. Januar gefeiert. Man feiert die drei heiligen Könige.

Mariä Lichtmess
Das Mariä Lichtmess wird am 2. Februar gefeiert. An diesem Tag werden die für das nächste Jahr benötigten Kerzen geweiht.

Karfreitag
Wann Karfreitag ist, hängt davon ab, wann Ostersonntag ist, denn der Freitag davor ist Karfreitag. Hierbei trauert man um den Tod Jesu.

Ostern
Ostern ist ein bewegliches Fest, denn es fällt immer auf den ersten Sonntag nach dem Frühlingsmond, daher fällt Ostern frühstens auf den 22. März und spätestens auf den 25. April. Ostern ist das Fest der Auferstehung.

Christi Himmelfahrt
Christi Himmelfahrt fällt immer auf einen Donnerstag und wird 40 Tage nach Ostern gefeiert. Hierbei wird gefeiert, dass Jesus in den Himmel aufgestiegen ist.

Pfingsten
Das Pfingstfest wird 7 Wochen, also 49 Tage nach Ostern und 10 Tage nach Christi Himmelfahrt gefeiert. Hierbei wird gefeiert, dass der Heilige Geist zu den Menschen herabgestiegen ist.

Fronleichnam
Fronleichnam wird am 2. Donnerstag nach Pfingsten, also am 60. Tag nach Ostern gefeiert. Dadurch fällt das Fest immer in den Zeitraum zwischen dem 21. Mai und dem 24. Juni. Im Mittelpunkt dieses Festes steht eine geweihte Hostie.

Maria Himmelfahrt
Maria Himmelfahrt wird am 15. August gefeiert. Bei diesem Fest feiert man die Aufnahme der Jungfrau Maria in den Himmel.

Allerheiligen
Allerheiligen wird am 1. November gefeiert und steht für das Fest aller Heiligen

Veranstaltungen

Gottesdienst
Der Gottesdienst findet Sonntags um 17 Uhr statt.

Ablauf:

Einzug
Der Beginn der Messfeier wird mit einem Glockenläuten angezeigt. Als Zeichen ihrer Bereitschaft für die Feier stehen alle Anwesenden auf. Der Papst geht zum Altar.

Eröffnung
[Alle stehen und machen das Kreuzzeichen, während der Papst spricht:]
Papst: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Alle: Amen.
[Daraufhin begrüßt der Papst die Gemeinde mit den Worten:]
Papst: Der Herr sei mit euch.
Alle: Und mit deinem Geiste.
[Dann spricht der Papst einige einführende Worte.]

Allgemeines Schuldbekenntnis
Papst: Wir sprechen das Schuldbekenntnis:
Alle: Ich bekenne Gott, dem Allmächtigen, und allen Brüdern und Schwestern, dass ich Gutes unterlassen und Böses getan habe – ich habe gesündigt in Gedanken, Worten und Werken [alle schlagen an die Brust] durch meine Schuld, durch meine Schuld, durch meine große Schuld. Darum bitte ich die selige Jungfrau Maria, alle Engel und Heiligen und euch, Brüder und Schwestern, für mich zu beten bei Gott, unserem Herrn.
Papst: Der allmächtige Gott erbarme sich unser. Er lasse uns die Sünden nach und führe uns zum ewigen Leben.
Alle: Amen.
Papst: Erbarme dich, Herr, unser Gott, erbarme dich.
Alle: Denn wir haben vor dir gesündigt.
Papst: Erweise, Herr, uns deine Huld.
Alle: Und schenke uns dein Heil.
Papst: Nachlass, Vergebung und Verzeihung unserer Sünden gewähre uns der allmächtige und barmherzige Herr.
Alle: Amen.

Kyrie
Papst/Alle: Kyrie eleison.
Papst/Alle: Christe eleison.
Papst/Alle: Kyrie eleison.
Papst/Alle: Herr, erbarme dich unser.
Papst/Alle: Christus, erbarme dich unser.
Papst/Alle: Herr, erbarme dich unser.

Gloria
[Alle stehen auf]
Papst/Alle: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden den Menschen seiner Gnade. Wir loben dich, wir preisen dich, wir beten dich an, wir rühmen dich und danken dir, denn groß ist deine Herrlichkeit: Herr und Gott, König des Himmels, Gott und Vater, Herrscher über das All, Herr, eingeborener Sohn, Jesus Christus. Herr und Gott, Lamm Gottes, Sohn des Vaters, du nimmst hinweg die Sünde der Welt: erbarme dich unser; du nimmst hinweg die Sünde der Welt: nimm an unser Gebet; du sitzest zur Rechten des Vaters: erbarme dich unser. Denn du allein bist der Heilige, du allein der Herr, du allein der Höchste: Jesus Christus, mit dem Heiligen Geist, zur Ehre Gottes des Vaters. Amen.

Tagesgebet
[Alle bleiben stehen]
Papst: Lasset uns beten.
[Der Papst spricht das Tagesgebet.]
Alle: Amen.

Erste Lesung
[Alle setzen sich hin]
[Der Papst trägt die erste Lesung aus dem Alten Testament vor. Danach spricht er:]
Papst: Wort des lebendigen Gottes.
Alle: Dank sei Gott.

Lebensweisheit
[Der Papst liest eine Lebensweisheit vor, welche sich die Anwesenden als Grundsatz für ihr Leben nehmen können]

Zweite Lesung
[Nun wird vom Papst die zweite Lesung aus dem Neuen Testament vorgetragen. Er spricht danach wieder:]
Papst: Wort des lebendigen Gottes.
Alle: Dank sei Gott.

Vorlesung einer Überlieferung
[Der Papst liest eine Überlieferung aus dem Archiv des Vatikans vor]

Evangelium
Papst: Der Herr sei mit euch.
Alle: Und mit deinem Geiste.
Papst: Aus dem heiligen Evangelium nach N. [= Matthäus, Markus, Lukas oder Johannes.]
Alle: Ehre sei dir, o Herr.
[Alle bezeichnen sich dabei auf Stirn, Mund und Herz mit dem Kreuzzeichen. Nach dem Evangelium spricht der Papst:]
Papst: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
Alle: Lob sei dir, Christus.

Predigt
[Der Papst liest eine Textstelle aus der heiligen Schrift vor, welche er dann in Verbindung mit dem alltäglichen Leben setzt]

Glaubensbekenntnis
[Alle stehen auf]
Alle: Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde, und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige katholische Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Amen.

Fürbitten
[Alle bleiben stehen]
[Der Papst sagt 3 Fürbitten und nach jeder sagt er: “Christus höre uns.”, woraufhin alle antworten: “Christus, erhöre uns.”

Gabenbereitung
[Alle setzen sich hin]
[Der Papst holt die Gaben heraus und hält die Schale und das Brot empor]
Papst: Gepriesen bist du, Herr, unser Gott, Schöpfer der Welt. Du schenkst uns das Brot, die Frucht der Erde und der menschlichen Arbeit. Wir bringen dieses Brot vor dein Angesicht, damit es uns das Brot des Lebens werde.
Alle: Gepriesen bist du in Ewigkeit, Herr, unser Gott.
[Papst fordert alle zum Gebet auf]
[Alle stehen auf]
Papst: Herr, unser Gott, wir bringen das Brot dar, das aus vielen Körnern bereitet, und den Wein, der aus vielen Trauben gewonnen ist. Schenke deiner Kirche, was die Gaben geheimnisvoll bezeichnen: die Einheit und den Frieden. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Alle: Amen.

Eucharistisches Hochgebet
Papst: Der Herr sei mit euch.
Alle: Und mit deinem Geiste.
Papst: Erhebet die Herzen.
Alle: Wir haben sie beim Herrn.
Papst: Lasset uns danken dem Herrn, unserm Gott.
Alle: Das ist würdig und recht.
Alle: Heilig, heilig, heilig Gott, Herr aller Mächte und Gewalten. Erfüllt sind Himmel und Erde von deiner Herrlichkeit. Hosanna in der Höhe. Hochgelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn. Hosanna in der Höhe.
Papst: Der Abend, an dem der Sohn Gottes ausgeliefert wurde ist das Geheimnis des Glaubens.
Alle: Deinen Tod, o Herr, verkünden wir, und deine Auferstehung preisen wir, bis du kommst in Herrlichkeit.
Papst: Durch ihn und mit ihm und in ihm ist dir, Gott, allmächtiger Vater, in der Einheit des Heiligen Geistes alle Herrlichkeit und Ehre jetzt und in Ewigkeit.
Alle: Amen.

Vater unser
[Alle stehen auf]
Papst: Wir heißen Kinder Gottes und sind es. Darum beten wir voll Vertrauen:
Alle: Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.
Papst: Erlöse uns, Herr, allmächtiger Vater, von allem Bösen und gib Frieden in unseren Tagen. Komm uns zu Hilfe mit deinem Erbarmen und bewahre uns vor Verwirrung und Sünde, damit wir voll Zuversicht das Kommen unseres Erlösers Jesus Christus erwarten.
Alle: Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Friedensgruß
[Alle setzen sich hin]
Papst: Der Friede des Herrn sei allezeit mit euch.
Alle: Und mit deinem Geiste.
Papst: Gebt einander ein Zeichen des Friedens und der Versöhnung.
[Alle reichen sich die Hand mit den Worten:]
Alle: Der Friede sei mit euch.

Schlussgebet
Papst: Lasset uns beten.
[Alle stehen auf]
Papst: Barmherziger Gott, du hast uns alle mit dem Brot vom Himmel gestärkt. Erfülle uns mit dem Geist deiner Liebe, damit wir ein Herz und eine Seele werden. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Alle: Amen.

Segen
[Alle setzen sich hin]
Papst: Der Herr sei mit euch.
Alle: Und mit deinem Geiste.
Papst: Es segne euch der allmächtige Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist.
Alle: Amen.

Entlassung
Papst: Gehet hin in Frieden.
Alle: Dank sei Gott dem Herrn.

Auszug
[Der Papst verlässt die Kirche und danach verlassen die restlichen Anwesenden die Kirche]

Beichte
Die Beichtzeiten sind am Samstag und Sonntag von 20 - 21 Uhr.

Ablauf:

[Der Beichtende betritt den Beichtstuhl]
Beichtende: Im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes.
[Der Papst spricht ein Gebet]
Beichtende: Amen.
Beichtende: Ich bekenne in Reue meine Sünden.
[Der Beichtende erzählt von seinen Sünden]
Beichtende: Ich bitte Gott um Vergebung.
[Der Papst überlegt mit dir was wichtig ist für dein weiteres Leben und gibt dir ein Bußwerk auf]
Papst: Gott, der barmherzige Vater, hat durch den Tod und die Auferstehung seines Sohnes
die Welt mit sich versöhnt und uns den Heiligen Geist gesandt zur Vergebung der Sünden.
Durch den Dienst der Kirche schenke er Dir Verzeihung und Frieden.
So spreche ich Dich los von Deinen Sünden:
Im Namen das Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Beichtende: Amen.
Papst: Deine Sünden sind Dir vergeben. Geh hin in Frieden.
Gelobt sei Jesus Christus.
Beichtende: In Ewigkeit! Amen.
[Der Beichtende bleibt noch etwas in der Kirche, um zu beten]

Hochzeit
Für die Hochzeit bereitet der Papst 2 Eheringe vor, welche das Brautpaar später austauschen kann. Eine Hochzeit ist eine kostenpflichtige Veranstaltung.

Ablauf:

Papst: Liebes Brautpaar! Ihr seid heute in dieser entscheidenden Stunde eures Lebens nicht alleine. Ihr seid umgeben von Menschen, die euch nahe stehen und euch unterstützen werden. Ich bitte euch zuvor öffentlich zu bekundigen, dass ihr zu dieser Ehe entschlossen seid. Ich frage euch, Bräutigam:
Seid ihr hierher gekommen, um nach reiflicher Überlegung und aus freiem Entschluss mit Ihrer Braut den Bund der Ehe zu schließen?
Bräutigam: Ja.
Papst: Wollt ihr eure Frau lieben und achten und ihr die Treue halten alle Tage ihres Lebens?
Bräutigam: Ja, ich will.
Papst: Nun frage ich euch, Braut: Seid ihr hierher gekommen, um nach reiflicher Überlegung und aus freiem Entschluss mit Ihrem Bräutigam den Bund der Ehe zu schließen?
Braut: Ja.
Papst: Wollt ihr euren Mann lieben und achten und ihm die Treue halten alle Tage seines Lebens?
Braut: Ja, ich will.
Papst: So schließt jetzt vor allen Anwesenden den Bund der Ehe, indem ihr das Vermählungswort sprecht. Dann steckt ihr einander den Ring der Treue an.
[Bräutigam nimmt den Ring der Braut und spricht:]
Bräutigam: Vor dem Angesicht aller Anwesenden nehme ich dich an als meine Frau. Ich verspreche dir die Treue in guten und in bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit, bis der Tod uns scheidet. Ich will dich lieben, achten und ehren alle Tage meines Lebens.
[Bräutigam steckt der Braut den Ring an]
Bräutigam: Trage diesen Ring als Zeichen unserer Liebe und Treue.
[Braut nimmt den Ring des Bräutigams]
Braut: Vor dem Angesicht aller Anwesenden nehme ich dich an als meine Frau. Ich verspreche dir die Treue in guten und in bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit, bis der Tod uns scheidet. Ich will dich lieben, achten und ehren alle Tage meines Lebens.
[Braut steckt dem Bräutigam den Ring an]
Braut: Trage diesen Ring als Zeichen unserer Liebe und Treue.
Papst: Reicht nun einander die rechte Hand. Ihr wurdet als Mann und Frau verbunden. Die Ehe ist treu. Sie wird zu euch stehen und das Gute, das sie begonnen hat, vollenden. Im Namen der Gemeinde bestätige ich den Ehebund, den ihr geschlossen habt.
[Papst wendet sich an die anwesenden Gäste]
Papst: Euch aber nehme ich zu Zeugen dieses Bundes. Was zu Verbundenheit bestimmt war, darf der Mensch nicht trennen.
[Wendet sich wieder an das Brautpaar]
Papst: Ihr dürft euch nun einander küssen.

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