Eine Leiche wurde gefunden

Es war bereits dunkel als der Hochzwergenfürst Thorgram Hadari mit der Stadtherrin Shinokami’s Cho Tanaka, nach einem langen Gespräch vor die Tore Gabilgathol tritt. Sie gingen hinaus und unterhielten sich über die Zukunft der beiden Städte. Wie sie kooperieren und vor allem, wie sie die Asiatische Kultur stärken und abheben können von den Christlichen Asiaten Aichis. Als sie hinaus kamen stank es bestialisch, fliegen schwirrten umher und auf dem Boden lag eine Dame, die um die 120-130 Jahre alt war. Sie hatte Schnitte an ihrem Unterleib und an ihrer Kehle. Einen Biss am linken Arm, sowie einen Biss am rechten Bein. Sie war schwanger und das Embryo war durch die Schnitte zu erkennen. Die Haare vollgesogen mit Blut, schimmerten nur noch Braun und die Kleidung, unscheinbar aber dennoch Rot. Weiße Maden zierten den Oberkörper der Dame, welche bei näherer Betrachtung einen Bart trug, klein war und darüber hinaus korpulent erschien. Somit war es klar; es muss sich hierbei um eine Schwangere Zwergen Dame halten.

TW: Blut (Bild)

grafik

Quelle

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Thorgram und Cho sahen diese Leiche direkt vor ihnen. Sie erschreckten schnell und waren sichtlich angeekelt. Beide wussten Anfänglich nicht, was geschehen war. So ließ Thorgram sofort seinen Kanzler Môrax Lapis-Vitalis zu sich kommen und er war ebenso sichtlich erschrocken. Nicht nur, dass eine Zwergin dort lag, sondern auch noch, dass sie so zu gerichtet wurde. Es war grausam. Der frisch ernannte Kanzler nahm ein Buch aus seiner Tasche und fing an, nachdem Thorgram sagte, er soll es protokollieren, hineinzuschreiben. Er beschrieb die Leiche detailliert, während Thorgram und Cho darüber mutmaßten wer sowas getan haben könnte?

Progressus?
Aichi?
NiroEi?
Oder ganz wer anderes?

Beide Stadtherren wussten es selbst nicht mehr so recht. Doch Cho, war sich bewusst, sollten sie keiner anderen Stadt von diesem Vorfall erzählen, so würden es Gabilgathol und dem ganzen Bündnis enorm Schaden: „wir könnten die Bösen sein“.
Thorgram nickte nur leise und ließ einen Raben an eine alte Freundin schicken. Jemand, den er vertraut, jemand der viel Macht in Parsifal besitzt. Beide Stadtherren kamen auch schnell zum Entschluss, dass ein Medikus vonnöten wäre, um mögliche Beweise zu erkennen. Thorgram bindet einen Brief an einen Schwarzen Raben und ließ ihn in die weite Welt hinaus. Er wusste; die Person, die kommt, würde ihnen sehr helfen. So half sie ihm auch bei dem Mord an Takaoka Yamamoto.

Nach einiger Zeit, mit weiteren Vermutungen, wer es denn gewesen sein sollte, verdichtete sich der Kreis ein wenig. Beide Stadtherren kamen auf dem Entschluss es könnte sich um Aichi handeln, da sie die einzigen richtigen Feinde derzeit von Gabilgathol und dem Bündnis an sich sind. Darüber hinaus bekam, so berichtete Môrax eine Taube, dass Aichi den Fürsten gerne treffen möge, um ihm ein Geschenk zu überreichen, durch diesen Beitrag von Môrax war die Theorie im Raum, dass Aichi diese Dame mit dem Kind überreichen wollte. Da allerdings Gabilgathol eine Anreise an Aichi verneinte würden sie wohl das Geschenk zu uns bringen, so die Theorie.

Die alte Freundin traf ein und entpuppte sich als die Weltenratsvorsitzende, Namira Levalous. Sie untersuchte die Leiche, nach kurzem erschrecken akribisch und schätzte, dass die Leiche vor Gabilgathol platziert wurde. Ebenso pflegte sie bei, dass ein kleines Wesen für die Verletzungen verantwortlich gewesen sei. Thorgram allerdings erinnerte sich an den Angriff von Aichi vor gut 3 Monden, wo Aichi mithilfe von Goblins aus NiroEi in Gabilgathol eindrang und ihn persönlich Angriff. Cho bestand darauf, dass es notiert werden sollte, dass wir Zwergen nicht umbringen würden, sodass keine Schuld auf Gabilgathol geschoben werden kann. Namira willigte nach einer kurzen Diskussion ein und sagte sinngemäß: „Wenn ihr Aichi verurteilen wollt, dann braucht ihr Beweise“

Nach diesem Satz, hat Môrax auf Geheiß des Fürsten die Leiche an einen sicheren Ort innerhalb Gabilgathols getragen. Der Fürst kündigte am gleichen Abend an, die Mutter zum Ahnen zu ernennen, sie sollte die Ahnin für die Mütter sein.

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