Algemeine Informationen:
Name: Grím
Nachname: Blutschmiede
Rasse: Zwerg
Geschlecht: Männlich
Kultur: Durins Sippe
Alter: 89
Größe: 1,31m
Religion: Zwergischer Ahnenglaube
Wohnort: Krárvalo
Herkunft: Zwergenland in der Nähe Krávalo; siehe Hintergrundgeschichte
Beruf: Arbeitslos, will aber in Zukunft eine Schmiede aufmachen
Äußere Erscheinung:
Grím ist ein relativ kleiner Zwerg mit einem langem braunem Bart. An seiner linken Hand fehlt ihm der Zeigefinger und er hat braune Haare. Außerdem hat er eine lange Narbe über dem Auge und ist nie ohne seinen Helm anzutreffen.
Quelle: Erstellt von Somchai8872
Charaktereigenschaften:
- Grím ist sehr reizbar, dass heißt selbst kleine Sachen lassen ihn aus der Haut fahren
- Er hat eine enorme Reiselust
- Grím vertraut jemandem nur selten, doch hat man einmal sein Vertrauen erlangt ist er ein loyaler Verbündeter
- Grím ist freundlich gegenüber Elfen und Orks, hasst jedoch Menschen über alles
Stärken:
- Grím besitzt ein beeindruckendes Talent zur unbemerkten Informationsgewinnung
- Er hat, wie viele andere Zwerge, eine lange Ausdauer und eine gewisse Resistenz
- Grím lebt nach einem strengen Ehrenkodex und bleibt selbst seinen Feinden fair
Schwächen:
- Grím ist extrem wasserscheu und meidet es selbst in lebensgefährlichen Situationen
- Er hat einen schwachen Sinn für Humor und versteht nur selten Witze. Sarkasmus nimmt er immer todernst.
- Durch das viele Schmiedefeuer ist Grím kurzsichtig und kann Details in der Ferne nicht erkennen
Fähigkeiten:
- Grím ist ein professioneller Handwerker, übt aber lieber die Schmiedekunst aus
- Er ist ein Meister in Überzeugen und Informationen erlangen, ist meistens im normalen Gespräch nicht sehr aktiv
- Grím kämpft nicht gerne im offenen Kampf, sondern ist lieber jemand der im Schatten präzise und tödliche Angriffe startet
- Grím nutzt nicht gerne Magie, doch wenn es einen Grund dafür gibt ist er ein mächtiger Magier
- Er hat lesen und schreiben gelernt, auch wenn er nicht sehr schön schreibt
Magie:
Schattiger Angriff
Der Anwender ist in der Lage, einen aus Schatten geformten Dolch oder eine andere Waffe aus den Schatten in seiner Umgebungen schießen zu lassen, um seine Gegner zu verletzen
→ (Schaden)
Heilende Strömung
Der Anwender verbindet seinen Körper mit dem Element, ähnlich wie im Zauber der Elementaren Vergiftung. Allerdings kennt der Anwender sein in sich strömendes Element besser als jeder andere, weshalb er es nutzt, um mächtiger zu werden und jemanden parallel zu heilen. Der Geheilte verspürt dabei einiges an innerer Gelassenheit.
→ (Starke Heilung, Anwender nimmt Schaden)
Juwelenkraft
Der Zwerg bündelt die Energie seiner Juwelen, um aus seinen Händen oder den Steinen heraus einen Strahl oder Geschoss purer Elementarmagie zu beschwören. Er kann beliebige Formen und Farben annehmen, meist jedoch ähnlich des Edelsteins.
→ (Schaden)
Hieb der Schmiedekräfte
Der Anwender konzentriert sein Element, um die Rüstung eines anderen und die Schmiedekunst zu mindern, wodurch die Struktur leicht verändert und schwächer wird.
→ (Rüstungswert verringert)
Geschichte:
Ich bin in einem kleinem Dorf in der Nähe von Krárvalo in den Hochebenen des Zwergenlandes aufgewachsen. Ich hatte schon als kleines Kind, ein großes Interesse an der Schmiedekunst. Ich beobachtete nicht selten seinen Großvater Ulfgar Münzbart, während dieser Waffen und Werkzeuge schmiedete und verkaufte. Doch mir wurde dauernd gesagt, dass ich eines Tages das Handelsunternehmen meiner Familie übernehmen würde. Ich wollte aber lieber die Schmiedekunst oder ein anderes Handwerk ausüben. Als ich dies meiner Familie mitteilte, wurde mein Vater so wütend und schnitt mir den linken Zeigefinger ab. In dieser Nacht lief ich von Zuhause weg. Ich hatte nur ein selbst geschmiedetes Kupferschwert und etwas Proviant dabei und machte mich auf den Weg zur Höhle Mimirs. Dort wurde ich dem Urahn Farrûm zugewiesen. Dann änderte ich meinen Namen zu Blutschmiede statt Münzbart und schwor mir selbst eines Tages ein bedeutender und geschätzter Schmied zu werden. Ich war also 15 Jahre alt und zog nun um die 70 Jahre durch die kalten Berge des Zwergenlandes. Ab und zu besuchte ich Städte und Dörfer wie Krávalo, doch ich blieb nicht lange, da ich mich nicht ganz willkommen fühlte. Eines Tages nahm ich mir ein Schiff und wollte zu einer der äußeren Inseln fahren, um vielleicht dort ein neues Zuhause zu finden. Doch ich erlitt Schiffsbruch und wurde an die West-Küste des Elfenkontinents gespült. Ich dachte ich sei noch auf Zwergenland und reiste deswegen ins Landinnere bis ich merkte, dass ich in einem dunklen Wald war. Ich kletterte deswegen auf einem Baum um mich zu orientieren. Ich rutschte aber ab und fiel zurück auf den moosigen Waldboden. Da schaute ein Elf mit gerunzelter Stirn auf mich herab. Ich war zuerst zutiefst misstrauisch diesem Elfen gegenüber, doch nach ein paar Vorstellungen vertraute ich ihm langsam und dann reisten der Elf, Elaith und ich, Grim, zusammen auf der Suche nach dem Ort namens Zuhause…