Name: Nikolaus Kozlov
Alter: 22 Jahre alt
Rasse: Mensch Europäer
Wohnhaft: Sparta untergebracht in einem großen Haus innerhalb der Stadtmauern.
Herkunft: Welikij Nowgorod, Republik Nowgorod
Religion: Christlich
Aussehen und Merkmale:
Haarfarbe: Braun
Augenfarbe: Braun
Hautfarbe: Weiß
Größe: 177cm
Körperbau: schlank und muskulös, beitzt viele Narben, weshalb seine Haut anfälliger für Wunden ist
Beschäftigung: Hauptberuflich Diplomat, nebenberuflich Bäcker und Soldat
Stärken: guter Bogenschütze, stark, intelligent, extrovertiert
Schwächen: Alkoholiker, vergesslich, hochmutig, schnell reizbar,bestechlich, oft verträumt, langsammer Esser, handelt irrational wenn er wütend ist, manipulierbar, übergroßzügig und verliert dadurch viel Eigentum
Eigenschaften: Treu, Neugierig, selbstbewusst, Hilfsbereit, Freundlich
Fähigkeiten:
Kann lesen und schreiben, handwerklich begabt, begabt als Schmied und Bergarbeiter, gut im Bogen und Schwertkampf, kann Reiten, schwimmen und etwas klettern
Frühere Kindheit:
Es begann alles in einen Vorort in Weliki Nowgorod wo ich in eine vom Krieg geprägte Gesellschaft reingeboren wurde. Mein Vater starb früh im Kampf und meine Mutter wurde außerhalb der Stadt entführt. Mein Onkel nahm mich auf und Lehrte mich Lesen und Schreiben, sowie das Handwerk des Schmiedens.Durch das Handwerk konnten wir uns immer unser tägliches Brot und Bier leisten. Mit 16 Schloss ich mich gemeinsam mit vielen Männern meiner Stadt Serbien an um diesen im Kampf gegen das Byzantinische Reich zu begleiten. Auf den Weg wurde mir der Umgang mit Bogen und Schwert beigebracht. Als ich dann mit 20 nach einer langen Reise und vielen Kämpfen endlich wieder in meiner Heimat ankam war alles zerstört und ich erkannte es nicht mehr wieder. Der Anblick auf die Ruinen brach mir das Herz und ich beschloss mir ein Fischerbot von meinem erworbenen Geld zu kaufen und an einer Seefahrt teilzunehmen und eine neue Heimat für mich zu suchen.
Und das bringt mich bis hier hin:
Am zehnten Tag meiner Reise geriet ich in einen schlimmen Sturm, und mein Boot wurde dadurch stark beschädigt. Ich war so erschöpft, dass ich mich nach den Sturm hinlegte und lange schlief. Als ich aufwachte war mein Boot am sinken und ich nahm paar Planken, sowie etwas essen und Kleidung und schwamm damit auf ein Stück Land, welches ich in der Ferne sah.
Ich ruhte mich etwas am Strand aus und ging dann in die Berge um mich etwas umzuschauen. So irrte ich mich einen guten halben Tag herum, bis ich eine Siedlung fand und von einer Einwohnerin begrüßt wurde. So fand ich heraus, dass ich mich in Sparta befand und akzeptierte das Angebot mich hier niederzulassen.
Nachdem ich mich um Nahrung und Unterkunft gesorgt habe suchte ich nach Ressourcen um etwas Geld zu verdienen. In der Stadt begann ich damit Brot zu backen und dies mit anderer Nahrung in einem kleinen Laden anzubieten.
Und so ging ich meinen Weg in eine Zukunft mit neuer Heimat, neuen Beruf und einem vollkommen anderen Leben mutig fort…
Kapitel 2 Petr(Петр)
Ich atmete tief ein und aus, spannte meinen Bogen und wartete auf den passenden Moment.
Schon lange verfolge ich die Spuren des Wildschweins und es war eine Erleichterung es auf einer Freien Weide zu sehen. Sein Kopf zeigte in meine Richtung und das Wild lag müde im Moos - bessere Bedingungen hätte ich mir nicht erträumen können - doch plötzlich hörte ich ein lautes Brummen und lies reflexartig den Pfeil loß.
Woher kommt es? Wurde ich von einem Biest hierher verfolgt? Dutzende Fragen gingen mir durch den Kopf, auf meiner Reise in diesem Land bin ich schon mehreren merkwürdigen Wesen begegnet und Ich hatte kein Interesse alleine ein anderes zu treffen.
Ich suchte nach einen guten Versteck und fand einen kleinen Graben zu meiner rechten Seite und sprang dort hinein. Ich schaute kurz um mich herum und sah nur das Wildschwein auf den Boden liegen, vermutlich hab ich es tödlich getroffen oder gut genug verletzt, ein weiteres lautes Brummen ertönte in meiner Nähe Ich schaute in die Richtung der sich senkenden Sonne und sah einen Spalt und ein weißes flauschiges Wesen, welches sich versuchte daraus zu befreien.
Vermutlich fiel es hinein und die Pfote hat sich irgendiwe zwischen den Spalt eingeklemmt.
Als sich das Wesen in meine Richtung drehte erkannte ich einen Bären, der jedoch nicht braun sondern weiß war. Ich ging zum Wildschwein, nahm ein Stück Fleisch heraus und ging damit zum Bär. Ich warf das Stück Ihn zu und er begann dies schnell zu fressen, vermutlich war er eine Weile in seinem Zustand gefangen. Tagelang kam ich zu Ihn und versorge Ihn mit Essen und Trinken, um sein Vertrauen zu gewinnen. Am fünften Tag habe ich begonnen den Spalt durch meine Spitzhacke zu vergrößern, um seine Pfote zu befreien. Doch als er frei war merkte ich dass er mich weder angriff noch weglief, er stand einfach da und schaute mich mit einem neugierigen Blick an. Als ich losging begann er mir zu folgen, als ich auf mein Pferd aufstieg rannte er mir hinterher, bis wir drei Sparta erreicht haben. Nachdem er sich als ein recht Freundlicher Bär erwiesen hat wurde Ihn ein Ort hinter den Mauern gegeben und er bewachte von nun an unsere Stadt. Und so begann eine Freundschaft von mir und Петр den weißen Bären.
Quellen: