Raélyn - Stadtvorstellung

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Der Name Raélyn vereint „Raén“ für die Geborgenheit und den Neuanfang und „Lyn“ für den Fluss, dies symbolisiert die tiefe Verwurzelung der Elfen mit Natur, sowie des Flusses an welchem Raélyn erbaut wurde, zudem verdeutlicht es die Gemeinschaft der alten Seelelfen Kultur und den Neuanfang für die Seelelfen, welchen Raélyn darstellen soll.

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Das Stadtbanner repräsentiert das typische Lila von Raélyn. In der Mitte ist das Abbild eines Raélyn-Veilchen, eine wunderschöne kleine Blume, die auf dem Gebiet von Raélyn beheimatet ist.


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Auf dem Wappen von Raélyn sieht man das Raélyn-Veilchen, eine wunderschöne kleine Blume, welche nur in dem Waldgebiet von Raélyn beheimatet ist. Sie gilt als die Lieblings Blume der Valrá und repräsentiert seitdem Raélyn.
Ein weiteres Element ist das geschwungene R, welches den Namen Raélyns ehrt.
Auch das Siegel Raélyns trägt das Raélyn-Veilchen.

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Der Fall des Seelelfischen Adels

Meeresrauschen umgab die wundervolle, doch ach so gefährliche See. Ein Tag, der für die drei Königsfamilien der Seelelfenstädte Averlyn, Yurtuna und Aramynta eigentlich wundervoll und friedvoll hätte sein sollen. Endlich hatten sie es geschafft, nach langen und brutalen Kriegen mit dem Zwergenreich Holowoks Frieden zu schließen. Die Freude war groß, und genauso heiter gestaltete sich die Schifffahrt. Insgesamt 72 Adlige begaben sich zu einem edlen Empfang der Zwerge, während sie alle ihr Königreich im Vertrauen auf ihre Vertreter zurückließen.

Gegen Mitternacht braute sich ein kleiner Sturm zusammen, doch die Stimmung auf dem Schiff ließ sich nicht trüben. Auf dem Deck erklang laute Musik und freudiges Gesang, doch in einer Kajüte spielte sich eine ganz andere Szene ab. Zwei Gestalten stritten sich lautstark. Eine mit langen brauenen Haaren, die andere mit kurzen blonden. Mit einem Ruck schlug die Person mit den kurzen Haaren nach der anderen, die sich daraufhin auf dem Boden zusammenkauerte und ihre Knie umschlang. Tränen schienen ihre Wangen zu benetzen. Die stehende Person baute sich bedrohlich über ihr auf, verkrampfte die Hände, und plötzlich loderte eine Flamme empor. Zuerst schwach, dann jedoch rasch größer und größer.

Innerhalb von wenigen Minuten überdeckten die Flammen ein drittel des Schiffs, von der freudigen Stimme ist nichts mehr zuhören, vereinzelte Schreie sind durch den rauschenden Wellengang wahrzunemen.
Ein langsamer Kampf gegen die Flammen, doch es schien verloren, der Tag nahm ein gefährliches Ende. Mehre Stunden ging der Kampf gegen die Flammen doch verloren, vereinzelte Ruderboote fielen ins Wasser. Andere Elfen springen und beeten zu den Göttern sie zu verschonen. Langsam und traurig versinkt das Schiff im Meer und alle sind allein auf ihr überleben gestellt.

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Dieser Schiffbruch des Adels führte zum Zusammenbruch der Seelelfen-Monopole. Zuerst Yurtuna, dann Amarynta und schließlich auch die erste und einst so epische Seelelfenstadt Averlyn. Die Seelelfen führten Kriege im verzweifelten Versuch, ihre Kultur aufrechtzuerhalten, doch vergebens. Über den ganzen Kontinent verstreut, entstanden kleine, vereinzelte Siedlungen, aber nichts, was sich als Monopol oder Stadt bezeichnen ließe

Somit verschwand die so wunderschöne Seelelfenkultur im Wellengang des Meeres.

Ein verheißendes Wiedersehen

Wir schreiben das Jahr 23.990. Eine Gestalt mit einem lila Umhang läuft durch die Gassen. Ihre braun gelockten, langen Strähnen fallen aus ihrer Kapuze und ihre Miene wirkt fast verloren. Dann bleibt sie vor einem kleinen Waisenhaus stehen und klopft an die Tür. Sie tritt ein und wenige Minuten später wieder kopfschüttelnd heraus. Mit einer eigentlich sanften und weiblichen Stimme spricht sie wütend die elfischen Worte: „Barad!“ Doch ihre Stimme ist von Trauer durchtränkt.

Dasselbe Bild schon wieder: die Gestalt im Umhang, das Waisenhaus. Ein Klopfen, ein Schritt hinein und dann wieder hinaus. Doch beim Austreten fallen nicht erneut diese elfischen Worte. Ein Schluchzen rollt über ihre Lippen, dann lässt sie sich auf die Knie fallen. Ein leises Weinen ist vernehmbar, welches sich schnell zu einem schmerzvollen Wasserfall aus Tränen entwickelt. Doch dann stockt sie, richtet sich auf, steht elegant auf, streicht ihren Umhang glatt und spricht wütend die elfischen Worte: „Istalóre.“ Dann geht sie mit großen, eleganten Schritten weiter.

Und schon wieder dasselbe Bild, doch kurz vor dem Klopfen stockt die Gestalt, seufzt und lässt kurz die Schultern sacken. Unüberzeugt klopft sie an die Tür und tritt hinein. Diesmal jedoch tritt sie nicht nach kürzester Zeit wieder heraus, sondern verweilt drinnen. Die Sonne sinkt immer weiter, und kurz vor Sonnenuntergang öffnet sich die Tür und die Gestalt tritt heraus. Diesmal ist ihre Kapuze gesenkt und man erkennt das Gesicht einer hübschen Elfe mit gebräunter Haut. Ihre großen, spitzen Ohren sind mit Goldschmuck verziert, ihre roten Lippen ziehen ein wunderschönes Lächeln, und ihre kastanienbraunen Augen sind von glänzenden Freudentränen umrandet.

Dann tritt hinter ihr eine kleine, junge, noch kindliche Elfe hervor. Sie trägt einfache Kleidung und ihre weißblonden Haare wehen seidig im Wind.
Besonders auffällig sind ihre Augen: eines ist grün und das andere braun. Um den Hals trägt sie eine Kette mit einem Gänseblümchen und einem lilafarbenen Stein in der Mitte.


„Ich habe dich vermisst, Lyanara“, sagt die kleine Elfe und greift freudestrahlend nach der Hand der anderen Elfe. „Und ich dich erst, meine kleine Maylala“, sagt die große Elfe und wischt dabei eine Träne von ihrer Wange.
„Wir finden schon die Nyare“, sagt die kleine spielerisch. „Jetzt, wo ich dich gefunden habe, glaube ich, dass alles möglich ist. Komm, lass uns aufbrechen.“ erwidert die Elfe, die anscheinend den Namen Lyanara trägt. Und so gehen die beiden Hand in Hand los in den Sonnenuntergang.

Das Vermächtniss der Seelelfen

Im Jahr 23.991 stehen zwei Elfen vor einem wunderschönen Baum mit lilanen Blüten. Um sie herum erheben sich überwucherte Ruinen, verfallene Häuser und mit Moos bedeckte Statuen. „Das ist er, Lya!“ ruft eine kindliche Stimme aufgeregt und springt von einem Bein auf das andere. Die größere Elfe nickt und schreitet mit langsamen, fast forschenden Schritten auf den Baum zu. Sanft berührt sie den Stamm und schmunzelt.

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„Komm mal her, Gänseblümchen“, sagt sie liebevoll. Die kleine Elfe reagiert prompt, flitzt herüber und legt ihre zarte Hand in die der Großen, die sie dann sanft auf den Baumstamm führt. Die Augen der Kleinen weiten sich vor Staunen. „Was ist das?“ fragt sie neugierig.

„Das, meine Kleine, sind die Energien und Magien von hunderten Generationen von Seelelfen“, erklärt Lya mit sanfter Stimme. „All ihr Wissen, ihre Erfahrungen und Emotionen wurden in Energie verwandelt.“
Maylala lauscht den Worten der älteren Elfe gespannt und beobachtet, wie diese sich zu den prachtvollen Wurzeln des Baumes hinunterbeugt. Lya hebt ihre Hand wenige Zentimeter über den Boden, schließt kurz die Augen, und die Erde beginnt zu beben. Kurz darauf schiebt sich ein Holzkästchen aus dem Erdreich empor.

Die Elfe lässt ihre Hand sinken und betrachtet das Kästchen genauer. Das helle Holz ist mit kunstvollen, geschwungenen Ranken verziert, und auf dem Deckel ist in eleganter Schrift das elfische Wort „Nyáre“ eingraviert. Sanft streicht sie über das geschnitzte Wort.

„Maylala, wir haben es wirklich geschafft“, flüstert Lya, ihre Stimme zart, durchdrungen von Vorfreude und Stolz. „Ich danke den Göttern, dass sie uns auf unserem Weg begleitet haben.“

„Lyanara, jetzt mach schon auf!“ drängt die kleine Elfe ungeduldig, während sie nervös mit einer Strähne ihres weißblonden Haares spielt.
Mit einem leisen Klick öffnet Lya das Schloss der Truhe. Vorsichtig hebt sie den Deckel und enthüllt ein wunderschönes Buch. Sie hebt es behutsam heraus und pustet einmal über den Einband, sodass eine Wolke aus Staub aufsteigt. „Nyáre va Lumequenta“, spricht sie verheißungsvoll die elfischen Worte aus.

Eine sanfte Brise fährt durch die lila Blüten des Baumes, das hohe Gras rauscht leise, und der Sommerwind trägt das Flüstern des Waldes herbei. Lya hebt den Blick und verliert sich für einen Moment in der Schönheit ihrer Umgebung: eine weite Wiese, ein sanft plätschernder Fluss, der dichte, mystische Wald in der Ferne und ein Berg, an dessen Seite ein Wasserfall herabstürzt.

„Bei den Göttern! Lya, schau!“ ruft die kleine Elfe plötzlich aufgeregt. Verwirrt wirft Lya ihr einen Blick über die Schulter zu, doch dann gleitet ihr Blick wieder auf das Buch und verharrt auf der aufgeschlagenen Seite. Mit einem tiefen Atemzug liest sie den Titel der Seite: „Die Gründung von Averlyn und der Seelelfen“.

„Maylala, komm her“, ruft Lya und die Kleine eilt herbei. Auch sie wirft einen Blick auf das Buch, und ihr Atem stockt genauso. Der Titel vor ihnen lässt sie beide erstarren.

„Das kann nur ein Zeichen der Götter sein“, murmelt Lya ergriffen. „Sieh dich um, Gänseblümchen. Wir stehen hier, auf dem zerstörten Grund von Averlyn, allein. Und doch beweisen die Götter uns das Gegenteil. Sie wachen über uns und unser Volk. Jetzt liegt es an uns, unsere Art wieder zum Leben zu erwecken. Diese Seite, diese Worte, Schwesterherz, es ist unsere Bestimmung, hier eine neue Stadt zu errichten, genau wie Averlyn. Wir können nicht die letzten Überlebenden sein!“

Lya blickt in die Holzkiste und hebt zwei weitere, fast identische Bücher heraus, die sich nur in ihrer Farbe unterscheiden. Diese reicht sie der Kleinen. „Hier haben wir die Gabe und Güte Minervas, das gesammelte Wissen vieler Generationen. Gemeinsam schaffen wir das. Lass uns unserer Bestimmung folgen.“

Die kleine Elfe sieht mit großen, staunenden Augen zu der weisen, älteren Elfe hinauf und nickt entschlossen. „Wir tragen nicht umsonst den Namen Mhyreya“, sagt sie mit leiser, aber fester Stimme.
Lyanara lächelt stolz.

Der Fluss der Geborgenheit

Einige Tage sind vergangen. Lyanara steht am Rande ihres kleinen Lagers und blickt auf die Zelte, die sie aufgebaut haben. Mit sanften Augen beobachtet sie ihre kleine Schwester Maylala, die konzentriert einen Blumenkranz aus wunderschönen lila Veilchen knüpft.

„Sag mal, Lya, wie nennen wir eigentlich unsere Stadt?“ fragt die Kleine schließlich, während sie weiter die Blumen kunstvoll ineinander flechtet. Lyanara schnaubt überrascht und lächelt. „Sag du es mir, mein Gänseblümchen.“

Maylala schaut sich aufmerksam um, ihre unterschiedlich farbigen Augen – eines grün, das andere braun – glänzen vor Überlegung. „Wie wäre es mit Lyn?“ sagt sie stolz und knüpft dabei eifrig ihren Blumenkranz weiter.

Lyanara hebt eine Augenbraue und überlegt. „Das elfische Wort für Fluss. Hmm, das könnte funktionieren“, murmelt sie. „Aber findest du das nicht etwas kurz? Eine Stadt sollte für etwas stehen. Für Kraft, für die Stärke unserer Kultur… für einen Neuanfang.“

„Geborgenheit!“ ruft die Kleine dazwischen und hält triumphierend den fertiggestellten Blumenkranz in die Luft. Sie trippelt fröhlich zu ihrer großen Schwester hinüber und stellt sich auf die Zehenspitzen, um den Kranz auf Lyanaras Kopf zu setzen. Mit einem sanften Lächeln beugt sich Lyanara zu ihr hinab. „Geborgenheit“, wiederholt sie leise, während der Kranz aus Veilchen ihre bernsteinfarbenen Augen auf wundervolle Weise betont.

„Raén und Lyn… Raélyn“, sagt sie schließlich mit einer Stimme voller Kraft und Stolz.

Maylalas Augen weiten sich vor Begeisterung. „Das ist es!“ ruft sie freudestrahlend und greift die Hände ihrer Schwester. Wie ein kleiner Wirbelwind beginnt sie, sich mit Lyanara im Kreis zu drehen. Beide lachen herzlich, während eine sanfte Brise durch den Wald streicht – zart, aber stark genug, um eine einzelne Blume aus dem Kranz zu lösen. Die Blume schwebt elegant durch die Luft und landet schließlich auf der ausgestreckten Hand von Maylala.

„Auch die Götter stimmen uns wohl zu“, sagt Lyanara sanft, während sie die Szene mit einem warmen Lächeln betrachtet.

Von diesem Moment an begann die Stadt Raélyn zu gedeihen. Gegründet auf der Stärke und dem Wissen ihrer Ahnen, wuchs sie zu einem Ort der Geborgenheit und des Neuanfangs heran. Unter dem Schutz der Götter und der Führung der Schwestern erblühte die Stadt zu neuer Größe, ein Symbol für das Überleben und die Wiedergeburt der Seelelfen.


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In Raélyn herrscht eine Monarchie mit Doppelspitze, geführt von den beiden Valrás. Den beiden Valrás wird ein Rat aus Sieben Gewählten zur Unterstützung zur Seite gestellt. Diese nennen sich Toron und werden durch Bürgerwahlen in den Vierteln gewählt.

Zusammen bilden die beiden Valrás und die sieben Toron den Arguhr einen Rat, welcher die leitende Macht in Raélyn bildet.

Jedes Mitglied des Arguhrs erhält eine Aufgabe, die die Valrás für benötigt oder passend empfinden. Unter den Aufgaben gibt es einen Nyáre Beauftragten, welcher sich um die heiligen Schriften Raélyns kümmert.

Die Wahlen zum Toron finden einmal Jährlich statt ((Alle 3 RL Monate)).

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Raélyn ist in verschiedene Viertel unterteilt, hierbei unterteilt man in:

Hibiskus Viertel - Cánastra vá Lóte

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Frostviertel - Cánastra vá Niyxées

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Tropenviertel - Cánastra vá Laucare

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Wiesenviertel - Cánastra yé Parth

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Grottenviertel - Cánastra vá Belegáer

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Wüstenviertel - Cánastra yé Erumé

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Für die Bürger in Raélyn ist es jedoch typisch, dass das Wort Cánastra, welches mit Viertel übersetzt werden kann, meistens wegfällt und einfach nur “vá Lóte, yé Ceven…” verwendet wird.

Zudem hat sich unter den Bürgern etabliert, dass jede Flussseite einen anderen Namen trägt, das ganze vereinfacht die Kommunikation und Orientierung.
Die Linke Seite des Flusses wird als Lynyar bezeichnet und die rechte als Lynforya, dies lässt sich mit Linkes und Rechtes Flussufer übersetzen.


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In Raélyn leben größtenteils Seelelfen, aber auch vereinzelte andere Elfenrassen sind als kleine Familien oder Ehepartnern vertreten.


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Raélyn akzeptiert jegliche elfische Religionen, jedoch ist die Hauptreligion Tharyána, für diese findet man viele Gedenkstätte und andere alte Glaubens Relikte verteilt in Raélyn.


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In Raélyn wird jedes Wesen als einzigartig geachtet, unabhängig von seiner Herkunft, Gestalt oder Rasse. Der wahre Wert eines Wesens liegt in seinen Taten und seinem Charakter, nicht in seinem Blut. Rassistische Vorurteile und Ausgrenzung haben in diesen Mauern keinen Platz, denn jedes Individuum ist gleich viel wert.

Die Stadt bewahrt ihre Neutralität, indem sie nicht die Interessen von Gruppen, sondern die Würde des Einzelnen schützt. Es zählt nicht, welchem Volk oder welcher Gemeinschaft jemand angehört, sondern wer er als Person ist. Freundlichkeit, Gerechtigkeit und Respekt bestimmen den Umgang miteinander, während Macht oder Herrschaft über andere verpönt sind.

Vielfalt und Individualität sind die Quelle des Friedens in Raélyn. Nur durch die Anerkennung und den Respekt gegenüber jedem einzelnen Wesen kann wahres Gleichgewicht und Harmonie entstehen.

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Grundgesetzte

§ 1.1 Jeder Bürger wird mit Respekt behandelt
§ 1.2 Jeder Bürger hat das Recht auf Verpflegung und Unterkunft
§ 1.3 Freiheitsberaubung ist nur erlaubt mit der Zustimmung der einer Valrás
§ 1.4 Mord, Folter, Diebstahl, Versuchter Mord, Körperverletzung, Sexuelle Übergriffe, Entführung, Phsychische Gewalt und jegliche Gewalttaten, die als solche von den beiden Valrás interpretiert werden, sind verboten und werden dementsprechend, nach der Entscheidung des Arguhr (Inneren Rates) bestraft.
§ 1.4.1 Dieses Gesetz gilt für jegliche Wesen, die sich auf dem Eigentum Raélyns befinden und können dementsprechend geahndet werden.
§ 1.4.2 Taten, die auf dem Grund Raélyns begangen wurden, werden ebenfalls wie andere Strafen von den beiden Valrás geahndet.
§ 1.5 Jegliche Gesetze können alleinig von den beiden Valrás ausgerufen werden, zudem können die Valrás jederzeit beliebige Gesetze außer Kraft setzen oder neue Gesetze hinzufügen.

Gesetzgeber und Thronfolger

§ 2.1 Die beiden Valrás haben volle Entscheidungsmacht und gelten als Gesetzgeber im Herrschaftsgebiet Raélyns.
§ 2.1.1 Sollten die die beiden Valrás bei einem Entschluss uneinig sein, so entscheidet der Arguhr (Innerer Rat) bei einer Abstimmung, hierbei gewinnt die Mehrheit.
§ 2.2 Die Valrá kann vor ihrem Tod ein Testament verfassen, in welchem ihr Thronfolger bestimmt wird.
§ 2.2.1 Sollte kein Testament verfügbar sein, so wird aus dem Arguhr (Innerer Rat) eine neue Valrá bestimmt, hierbei entscheidet die Mehrheit.
§ 2.3 Eingeheirate Partner erhalten keine Entscheidungsmacht, tragen jedoch den Titel Valrá (fem.) oder Valro (mask.) und werden als Adel angesehen.

Kriegsgesetze

§ 3.1 Alleinig die beiden Valrás können den Kriegszustand ausrufen.
§ 3.1.1 Sollte beide Valás verhindert sein, so kann der Arguhr (Innerer Rat) bei einer einstimmigen Wahl ebenfalls den Kriegszustand ausrufen.
§ 3.2 Im Kriegszustand treten die Grundgesetze außer Kraft.
§ 3.3 Bei einem Ausruf des Kriegzustandes müssen jegliche Waffen der Bürger bei einer der Valrás und dem Arguhr (Innerer Rat) angemeldet werden.
§ 3.4 Im Kriegszustand werden nur Fremde nach Anmeldung bei den Valrás auf dem Herrschaftsgebiet Raélyns empfangen.
§ 3.4.1 Sollte sich ein unangekündigtes Wesen auf dem Wirkungsgebiet befinden, so wird dieses in Gewahrsam genommen. Danach entscheidet der Arguhr (innerer Rat) weitere Vorgehensweise und entsprechende Strafen.
§ 3.5 Bei einem Angriff des Gebietes von Raélyn werden Kinder und nicht Kriegsverpflichtete Bürger im Palast untergebracht und geschützt.
§ 3.6 Bei einem Angriff des Gebietes von Raélyn, werden Kriegsverpflichtet an die Front geschickt.
§ 3.6.1 Die zwei Valrás können jeder Zeit Kriegsverpflichtet wählen, hierbei werden jedoch schwangere Frauen und Kinder nicht erwählt.

Bürgergesetze

§ 4.1 Als Bürger werden nur Elfen geduldet
§ 4.2 Jeder Bürger wird die Möglichkeit auf einen Wohnsitz gebeten.
§ 4.3 Bürger sind verpflichtet Steuern zu zahlen.
§ 4.3.1 Die Steuern werden einmal monatlich gezahlt. Je nach Geldstand wählt die beiden Valrás zwischen einer Summe von 100-300 Talern.
§ 4.4.2 Sollte ein Bürger nicht in der Lage sein seine Steuern zu zahlen, so soll er sich bei einer der Valrás melden, welche dann über das weitere Verfahren entscheidet
§ 4.4.3 Sollte ein Bürger die Steuern nicht zahlen, obwohl er die Möglichkeit hat, so wird eine Zuzahlung von 50 Talern pro Verstoß auf den Steuerbetrag hinzugefügt.
§ 4.5 In dem ersten Monat, in dem ein Bürger in Raélyn lebt, werden keine Steuern und Abgaben verlangt.
§ 4.6 Ehepartner von Bürgern, welche nicht Elfisch sind, ist es erlaubt, in Raélyn zu leben.Hierbei werden sie jedoch nicht als Bürger angesehen.
§ 4.6.1 Ehepartner die in Raélyn leben, müssen sich zuerst den beiden Valrás und dem Arguhr (Inneren Rat) vorstellen, diese können dann Entscheiden ob sie diesen dudelt.
§ 4.6.2 Ehepartner sind ebenfalls verpflichtet Steuer und Abgaben zu zahlen, bei Nichteinhaltung wird gleich verfahren wie bei Bürgern.

Außengesetze

§ 5.1 Das Mitführen unangemeldeter Waffen und Rüstung ist Besuchern nicht gestattet und wird mit einer Geldstrafe, der den Varás bestimmt ist geahndet.
§ 5.2 Verbündete haben die Erlaubnis Waffen und Rüstung bei sich zutragen, jedoch ist dies vorher bei den beiden Valrás und dem Arguhr (Innerer Rat) anzumelden.
§ 5.3 Den beiden Valrás ist es jeder Zeit erlaubt einen Besucher auf dem Herrschaftsgebiet von Raélyn festzuhalten, sollte eine Straftat oder der Verdacht darauf bestehen.

Glaubenssatz

§ 6.1 Jeder Glaube wird toleriert.
§ 6.2 In Raélyn werden jegliche Elfen aufgenommen. Zudem sind Ehepartner anderer Religionen geduldet.
§ 6.3 Diskriminierung anderer Religionen werden nicht geduldet und durch Entscheidung des Arguhrs (Innerer Rat) dementsprechend Bestraft.

Strafgesetz

§ 7.1 Die Schwere jeglicher Strafen liegt bei der Entscheidung der beiden Valrás und dem Arguhr (Innerer Rat)
§ 7.1.1 Strafen können von einer Geldbuße bis zur einer Freihheitstrafe gehen. Bei schweren Vergehen können Verbannung und Hinrichtung ebenfalls die Strafe sein.
§ 7.2 Kinder unterfällt keine Strafe bis zum 14 Lebensjahr, so bußen die Erziehungsberechtigten. Hierbei kann ihne lediglich eine Geldstrafe auferlegt werden.
§ 7.2.1 Liegt ein schwerwiegendes Verbrechen eines Kindes vor, Entscheiden die beiden Valrás und der Arguhr (Innerer Rat) welche Strafe sie für angemessen halten.
§ 7.3 Hochverrat und Spionage wird schwer bestraft, hierbei treffen die beiden Varás und der Arguhr (Innerer Rat) die Schwere der Strafe.

Gesundheitsgesetz

§ 8.1 Jeder Bürger hat das Recht auf medizinische Versorgung.
§ 8.2 Bei Verletzung von Besuchern ist erst Medizinische Hilfe kostenlos geboten
§ 8.3 Steuerzahlende Bürger wird die grundlegende und lebensrettende medizinische Versorgung von der Regierung gestellt


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Lôteasar

Lôteasar - Blumenfest - 7.März
Traditionell trifft sich die Stadt am Morgen zusammen und schmückt sich und die Stadt mit Blumen. An diesem Tag geht es um den Dank an die Natur und all das, womit sie uns versorgt, das Fest ist unter Seelelfen auch als Friedensfest bekannt. Am Abend wird ein großer Ball veranstaltet und man schenkt sich gegenseitig Blumen, um die Darstellung der Liebe und des Friedens noch einmal zu verdeutlichen.

Nilmeares

Nilmeares- Fest der Sinne - kein Fester Tag
Beim Fest der Sinne geht es um den Genuss, die Achtsamkeit und um das Beisammensein. Traditionell wird zu jedem Sinn etwas angeboten, z.B etwas zu Essen, verbrannte Kräuter für den Geruch, traditionelle Elfische Musik und vieles Mehr.

Lairmanaele

Lairmanacle - Sommermarkt - Mitte Sommer
In der Mitte des Sommers wird ein Sommermarkt veranstaltet. An welchen jeder seine Künste präsentieren soll, ob es Schmiedekunst, Braukunst oder Schneiderrei ist. Bei Sonnenuntergang gibt es ein großes Festessen, um Aller bis jetzt geleisteten Arbeiten zu danken.

Rhiwesyesta

Rhiwesyesta - Tag des Winters - Erster Schneefall
Am ersten Tag des Schneefalls wird ein Winterball mit einem großen Festessen veranstaltet. Zudem betet man zu den Göttern und bittet um einen angenehmen und ertragbaren Winter.

Vióleauré

Vióleauré - Tag des Veilchen - Mitte Frühling (sobald viele Raélyn-Veilchen blühen)
Das Raélyn-Veilchen ist ein wichtiges Symbol für die Stadt und ihre Bürger, deshalb wird der Blume ein eigener Tag gewidmet, an diesem Tag wird Symbolisch nur die Farbe Lila getragen, die ganze Stadt wird mit Blumen geschmückt und am Ende des Tages gibt es eine Feierlichkeit, ob es ein Festessen, Bal oder etwas anderes ist variiert von Jahr zu Jahr. Dieser Tag gilt als Ruhe Tag und Tag der Verbundenheit, um die Stadtgemeinschaft zu stärken und die Stadt und alles drumherum zu genießen.


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Königin - Valrá
König - Valro

Innerer Rat - Arguhr
Vertreter des Viertels - Toron

Linke Flussseite/Flussufer - Lynyar
Rechte Flussseite/Flussufer - Lynforya


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Raélyn hat ein Handelsbündnis mit der Stadt Hadark An Zîgîl geschlossen, um den gegenseitigen Warenaustausch zu fördern.


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coming soon…

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Momentan ist Raélyn im Besitz von mehreren Relikten, manche sind Jahrtausende Alte Mitschriften der Seelelfischen Kultur und aus der Religion Tharyánas.

Nyáre va Galys:
Die Nyáre va Galys ist ein edles und heiliges Relikt der Seelelfen, in diesem Werk ist all das Wissen über die Flora, Fauna und die Wissenschaft niedergeschrieben.

Nyáre va Marthor:
Die Nyare va Marthor ist ein ehrwürdiges und heiliges Relikt der Seelelfen, das all das gesammelte Wissen über Krieger, Waffen und vergangene Schlachten in sich trägt.

Nyáre va Lumequenta:
Die Nyáre va Lumequenta ist ein edles und heiliges Relikt der Seelelfen, das das überlieferte Wissen über ihre Sagen, Mythen und legendären Geschichten bewahrt.


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Die Stadt befindet sich noch im Aufbau, die Bilder werden sich noch ändern und schöner und detaillierter werden^^


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Punkte Verfügbar: 0

Eingelöst:
  • Miene


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Valrá: @TinyM0on @Andukay

Toron: Lunora; LinaAlbi; Pufferfisch2; Lord_of_Grammar

Bürger: Gugeta; Escio; Taumsi; Snoowstar; TerrorFranzi07; Minimumpel

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Ein paar OOCliche Bilder von uns^^











Die wunderschönen Bilder sind von @LinaAlbi

Solltet ihr jetzt Interesse heben, meldet euch gerne bei @TinyM0on oder @Andukay übers Forum.

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Ich weiß zwar nicht, wie ich mich übers Forum melden kann, aber ich versuche es mal so, Ich habe interesse und würde gerne der Stadt beitreten.

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Abend @Andukay,

vielen Dank für eure Stadtvorstellung :milky_way:

Sie wird in den kommenden Tagen bearbeitet!
Bis dahin bitte ich euch um noch etwas Geduld :pray:

LG
~ lehnacra :strawberry:

4 „Gefällt mir“

Hallo @Andukay,

Vielen Dank für eure Geduld, hier ein paar Anmerkungen:

  • Stadtgeschichte: Bitte fortschreiben, es ist weiterhin nicht bekannnt, wie jetzt die Stadt gegründet wurde (nur wie Lyanara und Maylala zusammengefunden haben)
  • Philosophie: fehlt (z.B. Beziehung zu anderen Rassen)
  • Bilder: fehlen
  • Upgradepunkte-Kategorie: fehlt

Sollte es noch Fragen geben etc., könnt ihr euch bei mir privat melden über eine PN hier im Forum oder über Discord.

Wenn ihr alles entsprechend geändert habt, antwortet mir bitte kurz auf diese Nachricht.

Vielen Dank im Voraus!

~ lehnacra :strawberry:

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Habe alles überarbeitet, Bei den Vierteln sind noch keine Bilder, weil sie noch nicht fertig sind. Habe aber schonmal welche hinzugefügt. Hoffe jetzt ist alles in Ordnung.