Die Seelelfen wandern seit Ewigkeiten auf dieser Welt, doch ihre Existenz blieb lange Zeit im Verborgenen. Verstreut lebten sie in den entlegensten Winkeln und galten als Mythen. Die Hüterin, die Mutter aller Seelelfen und die Elfe aller Anfänge, zog durch die Länder und erzählte von diesen geheimnisvollen Wesen. Anfangs wurde sie belächelt und als Verrückte abgetan. Doch im Laufe der Zeit fand sie jene Elfen, von denen sie sprach.
Die Hüterin vereinte und führte die Seelelfen, die heute als Ahnen bekannt sind, zu ihrem neuen Heimatort: Averlyn. Dort sollten sie sich niederlassen und ihre Kultur zum Leben erwecken und die erste Seelelfenstadt erbauen. Nachdem ihre Aufgabe erfüllt war, verschwand die Hüterin und wurde nie wieder gesehen.
Die Ahnen, bestehend aus 17 Seelelfen, lebten zusammen in Harmonie und so gedeiht auch die Stadt. Schon bald fanden sich weitere Seelelfen ein, Familien entstanden, und Averlyn entwickelte sich in kürzester Zeit zu einem prachtvollen und epischen Zentrum der Seelelfenkultur.
Von Averlyn aus verbreiteten sich die Seelelfen über den gesamten Kontinent. Weitere große Städte wie Armarynta und Yurtuna entstanden, und die Seelelfenkultur blühte auf und entfaltete ihre ganze Schönheit.
In der Kultur der Seelelfen gibt es 17 heilige Seelelfen, die als die ersten gelten, die sich vereinten und eine Seelelfenstadt gründeten. Diese Ahnen legten den Grundstein für die Seelelfenkultur. Jede noch so junge und verstreut lebende Seelelfe der Welten stammt von diesen ehrwürdigen Vorfahren ab.
Die Geburt einer Seelelfe verläuft ähnlich wie bei einem Menschen und den anderen Elfen Rassen, doch ist sie von besonderen magischen und spirituellen Vielfalt umgeben.
In den letzten Tagen vor der Geburt versammeln sich die engsten Familienmitglieder und Freunde der werdenden Mutter in einem besonderen Raum, der mit Blumen und Kerzen geschmückt ist. Diese Umgebung soll eine friedliche und hütende Atmosphäre schaffen.
Während der Geburt selbst sind oft weise Heiler und Magier anwesend, die edelste Heilkunst anwenden, um die werdende Mutter zu beruhigen und die Energien des Ortes zu lenken. Sobald das Kind geboren wird, hält die Mutter es in ihren Armen und flüstert ihm den Namen in das Ohr und verkündet ihn danach freudig den Anwesenden.
Einer Seelelfe ist ein langes und erfülltes Leben vorbestimmt, so beginnt eine Seelelfe erst im Alter von 400 Jahren zu alten und ihr Körper bereitet sich langsam auf das friedvolle Ende vor, welches meistens zwischen 450 und 500 Jahren stattfindet.
In den stillen letzten Momenten einer Seelelfe verschmelzen ihre Lebensenergien und ihr Körper mit dem Seeltier, dem treuesten und erhabensten Gefährten einer jeden Seelelfe. In den letzten zarten Atemzügen formt sich die verbleibende Lebensenergie in ihrer Brust zu einem strahlenden Schimmer, während ihre Seele sich mit ihrem Seeltier verbindet. Auf magische Weise erhebt sich das Seeltier der Elfe aus dem Schein, gewoben aus den unsichtbaren Fäden der Zeit und der Magie der verstorbenen Elfe, herbet sich das Seeltier, sichtbar für jedes Auge um eins mit der Energien der Welt zu werden.
In einem zauberhaften Ritual, das als das wundervollste und bedeutendste Ereignis im Leben jeder Seelelfe gilt, findet die Seelenbindung statt. Zwischen dem Alter von 14 und 16 Jahren ereignet sich dieser einzigartige Moment, der entweder durch ein feierliches Ritual oder durch ein prägendes Erlebnis eingeleitet wird in dem Leben jeder Seelelfe. In beiden Fällen wird ein besonderer Gegenstand verwendet, um die Seele des Seelentiers mit etwas zu verbinden, sei es ein funkelnder Stein, eine zarte Blume oder sogar ein kostbarer Ring, jede Seelelfe wählt etwas, das ihrem Herzen entspricht.
Nach diesem bedeutsamen Akt erscheint das Seeltier zum ersten Mal seinem Träger. Es stellt sich mit einem eigenen Namen vor und besitzt einen einzigartigen Charakter, der dazu dient, der Seelelfe bei ihrer persönlichen Entwicklung zu helfen. So könnte beispielsweise ein mutiger Hase einem schüchternen Elf begegnen oder eine weise Eule einem impulsiven Elf zur Seite stehen. Eine enge Bindung entsteht, denn Seelelfe und Seeltier teilen ihre Seelen miteinander, sie sind eins. Wenn die Elfe stirbt, so stirbt auch ihr Seeltier, denn ihre Leben sind untrennbar miteinander verbunden.
Diese Verbindung zeigt sich auch äußerlich, denn Seelelfe und Seeltier tragen mindestens ein gemeinsames Merkmal. Oftmals sind es die Farben ihrer Augen oder Haare, aber es können auch andere Merkmale sein. Normalerweise bleibt das Seeltier nur dem Seelelfen sichtbar, doch mit Hilfe eines heiligen Rituals ist es jedem Seelelfen möglich, die Seeltiere anderer zu sehen – ein wahrhaft magisches Erlebnis.
Das Seeltier ist der treueste Begleiter eines jeden Seelelfs. Zwischen dem 14. und 16. Lebensjahr wählt es seinen Träger aus und besitzt dabei einen eigenen einzigartigen Charakter. Es kann in Form jeglicher nicht-magischer Tiere erscheinen, sei es ein Pferd, ein Hirsch, ein Wolf, eine Giraffe oder ein Wal, alles ist möglich.
Normalerweise kann nur der Träger sein Seeltier sehen, und sie können miteinander kommunizieren, jedoch ausschließlich in Gedanken, da sie eine gemeinsame Seele teilen. Mit einem heiligen Ritual ist es jedoch möglich für eine kurze Zeit auch die Seeltiere anderer zusehen. Dennoch entscheidet das Seeltier selbst, ob es sich anderen zeigt und ob es sich berühren lassen möchte. Wenn es sichtbar ist, aber nicht berührt werden möchte, erscheint es wie eine mystische Wolke, durch die man einfach hindurchgreift.
Die wahrscheinlich größte und wichtigste Besonderheit der Seelelfen ist die Individualität dieser Kultur, sie ist unfassbar vielfältig und bietet Platz für jede erdenklichen Charakter und Elfe.
Eine weitere offensichtliche Besonderheit sind die Seeltiere, sie sind eine Erweiterung des Charakters und sind ein wichtiger Teil jeder Seelelfe.
Seelelfen sind eine Kultur, welche den Denkansatz hat, dass alles Weltliche bestimmt ist, sie schöpfen aus negativen Ereignissen ihre Kraft und leben im Wellengang der Geschehnisse.
Eine weitere Besonderheit in dieser Kultur ist ihr Umgang mit dem Tod, welcher keinesfalls als schlecht angesehen wird. Der Tod gilt in dieser Kultur als der endgültige Meilenstein im Leben jeder Seelelfe.
Die Vielfalt des Aussehens der Seelelfen ist sehr ausgeprägt. Ihr Aussehen ist oft von ihren Seeltieren geprägt, von den magischen Energien, die sie sich teilen.
Die Augenfarben der Elfen treten in allen möglichen Farben auf, Viele von ihnen teilen die gleiche Augenfarbe wie ihr Seeltier. Auch Haarfarbe variiert in allen Farben. Die Hautfarbe tritt jedoch in neutralen Hautonen auf, diese können heller, fast schon weißlich sein, aber auch sehr dunkel, fast schon schwarz sein.
Auch die Größe variiert, Seelelfen gehören aber eher zu den größeren unter den Elfen, weshalb sie meistens eine Größe zwischen 1,70m bis 2,10m erreichen.
Ein gemeinsames Merkmal teilen sich aber alle Seelelfen, sie haben im Vergleich zu anderen Elfen sehr schmale, eher lange und spitz verlaufende Ohren.
Der Anfang jeder Seelelfe verläuft gleich, wie die der anderen Elfen Kulturen, nach der eindrucksvollen und doch wunderschönen Geburt wird das Neugeborene behutsam in ein farbiges Tuch gehüllt. Anschließend führt die Mutter das Kind zu einem vorbereiteten heiligen Ort, sei es ein Altar, eine schlichte Wiege oder eine andere geweihte Stätte, deren Beschaffenheit je nach Stadt oder Geburtsort variieren kann.
Dort, an diesem heiligen Ort, wird das Kind für zwei Stunden allein gelassen, während die Mutter sich von der Geburt erholt. In dieser Zeit verbinden sich die Energien des Neugeborenen mit der Welt und seine Zukunft wird mit den feinen Fäden des Schicksals gewoben.
Nach Ablauf der zwei Stunden kehrt die Mutter zurück, um ihr Kind in ihre Arme zu nehmen. In diesem Augenblick strahlt die Neugeborene Seele eine unbeschreiblich starke Energie aus, eine Aura von Farben und Lichtern, die nur von der Mutter allein wahrgenommen werden kann. Für die meisten ist diese Aura eine Quelle der Interpretation, ein Hinweis auf das Seeltier des Kindes und die verborgenen Kräfte, die es begleiten werden.
Auf Mystische Weise findet das Seelenbindungsritual statt, ein einfacher Altar ist alles, was benötigt wird. Der Ort spielt dabei keine Rolle, sei es eine malerische Waldlichtung, eine sandige Grotte in der Wüste oder ein schlichter Steinaltar in einer alten Kirche. Was zählt ist, dass sich die junge Seelelfe an diesem Ort wohl fühlt.
Das Ritual entfaltet sich, wenn die junge Seelelfe allein ist. Zuerst beten die meisten zu ihren Göttern, sei es zu den Göttern von Taryana oder anderen Gottheiten sein. Nach dem Gebet legt die Seelelfe ihre Gabe nieder, ein Gegenstand, den sie für angemessen hält, es kann alles sein, was handlich ist. Dann beginnt das Warten, währenddessen die Seelelfe tun kann, was ihr am liebsten ist: Üben im Kampf, Lesen, Schreiben, Zeichnen oder sogar Schlafen.
Wie die Seelelfe ihrem Seeltier begegnet, ist stets von mystischer Vielfalt geprägt, sei es, dass es einfach aus dem Dickicht hervortritt oder auf Wolken herab aus dem Himmel schwebt, um dem Elf entgegen getragen zu werden. Der Gegenstand ist auf magischer Weise verschwunden es ist nun ein Teil des Seeltier und schlägt als dessen Herz. Bei diesem Ritual geschieht Alles so, wie es für den Elf bestimmt ist, in einer magischen Choreographie von Schicksal und Verbundenheit. Möglicherweise empfindet das Seeltier die Seelelfe noch nicht als bereit und erscheint daher nicht beim ersten Ritual.
Sollte eine Seelelfe zwischen ihrem 14 bis zum 16 Lebensjahr, ein prägendes Ereignis durchleben, so kann es sein das die Seelelfe dort ihr Seeltier erhält. Diese Ereignisse können positiv sowie negativ sein. Zum Beispiel kann bei einem tragischem Feuer aus den Flammen ein Feuriger Fuchs empor treten und seiner Seelefe das erste mal erscheinen. Auch bei einem wunderschönen Spaziergang am Strand kann das Seeltier unerwartet aus den Dünen herauslaufen. Denn das Seeltier selbst wählt, wann und wo der Seelelf bereit ist.
Unter besonderen Bedingungen und mithilfe eines Rituals können Seelelfen die Seeltiere für andere sichtbar machen. Dieses Ritual erstreckt sich über den ganzen Tag und kann nur einmal im Jahr durchgeführt werden ((alle drei Monate im RL)). Es trägt den heiligen elfischen Name Tiy yé Fairevclévan und verläuft wie folgt:
Noch vor Sonnenaufgang versammeln sich alle Elfen, die am Ritual teilnehmen möchten, an einer natürlichen Wasserquelle – sei es ein Fluss, der Ozean oder eine Quelle. Traditionell kleiden sich die Teilnehmer in Weiß, doch im Laufe der Jahre hat dieser Brauch an Bedeutung verloren, und es gibt mittlerweile einige modernere Farbvariationen.
Sobald die Sonne sichtbar wird, treten die Elfen Hand in Hand ins Wasser und tauchen bis zu den Schultern ein. Danach dürfen sie die Hände loslassen. Das Wasser darf erst verlassen werden, wenn die Sonne vollständig aufgegangen ist.
Anschließend ist es Teil des Rituals, dass die Seelelfen ruhen und sich entspannen, um die Verbindung zu ihrem Seeltier zu stärken.
Zur Mittagsstunde findet ein gemeinsames Essen statt, zu dem jeder etwas mitbringt. Wichtig ist, dass die Speisen am Vortag vorbereitet wurden. Dies soll die Verbundenheit untereinander stärken und dazu beitragen, sich besser kennenzulernen. Nach dem Festessen beginnt der zentrale Teil des Rituals.
Die Seelelfen versammeln sich an dem Ort, an dem das Ritual beendet werden soll. Es ist wichtig, dass der Himmel sichtbar ist. In der Mitte des Platzes ist ein Kreis aus Kerzen aufgebaut, die jedoch noch nicht angezündet sind. Die Anzahl der Kerzen entspricht genau der Zahl der Teilnehmer. Sobald alle anwesend sind, kann das Ritual beginnen. Nacheinander legen die Elfen einen Gegenstand, den sie passend finden und mit ihrem Seeltier verbinden, in den Kreis und zünden eine Kerze an.
Sobald die letzte Kerze angezündet wurde, beginnt das Warten. Je näher der Sonnenuntergang rückt, desto stärker werden die Energien, die die Elfen nicht nur spüren, sondern auch sehen können. Die Gegenstände in der Mitte des Kreises beginnen, eine leuchtende Aura zu entwickeln, die immer intensiver wird.
Sobald die Sonne den Horizont berührt, manifestieren sich aus den Gegenständen die Seeltiere und sind nun für alle sichtbar. Die Teilnehmer können das Spektakel genießen und alles tun, was ihnen beliebt, solange sie den Ritualplatz nicht verlassen. Bis der Mond hoch am Himmel steht, haben die Seelelfen Zeit, das Schauspiel der Seeltiere zu bewundern. Dann verschwinden die Seeltiere wieder und sind nur noch für ihre jeweilige Seelelfe sichtbar.
Der Tod in der Kultur der Seelelfen wird als heilig erachtet und stellt einen ehrwürdigen Meilenstein im Leben jeder Seelelfe dar. Bei der Beerdigung wird das Leben des Verstorbenen feierlich gewürdigt. Dies geschieht auf folgende Weise:
Für jeden Erfolg oder Meilenstein im Leben des Verstorbenen wird eine kleine Aktion durchgeführt. Zu diesen Meilensteinen zählen typischerweise die Seelenbindung, die Ehe, der Beruf, die Geburt eines Kindes und andere bedeutende Ereignisse. Die Art und Weise, wie diese Meilensteine gefeiert werden, liegt im Ermessen der Veranstalter, in der Regel der Hinterbliebenen.
Es ist zudem Tradition, bei der Beerdigung und am folgenden Tag die Lieblingsfarbe des Verstorbenen zu tragen, um sein Leben zu ehren und seiner zu gedenken.
Die Hochzeit eines Seelelfenpaars ist eine äußerst individuelle Zeremonie, die je nach Glauben und Vorlieben des Paares gestaltet wird. In der Kultur der Seelelfen ist es besonders wichtig, dass das Brautpaar das tut, was sie am glücklichsten macht, unabhängig von den bestehenden Erwartungen, die stets respektiert werden sollen.
Trotz der großen Freiheit in der Gestaltung der Hochzeit gibt es einen Brauch, der als heilig in der Kultur angesehen wird.
Der Brautschleier, genannt Vere´moina, stellt die erreichten Erfolge, Vorlieben oder Berufe der Braut dar. Die Vere´moina ist oft mehrere Meter lang und wunderschön bestickt, wobei auch unterschiedliche Farben häufig Verwendung finden.
Im Gegenzug trägt der Ehepartner einen Anstecker, der seine Erfolge, Vorlieben oder Berufe symbolisiert. Diese beiden Relikte werden von den Ehepartnern einander geschenkt und meist von den Familien spendiert.
Dieser Brauch symbolisiert nicht nur die individuellen Leistungen und Interessen des Paares, sondern auch ihre tiefe gegenseitige Wertschätzung und Verbundenheit.
Die Magie der Seelelfen ist ebenso vielfältig wie ihre Kultur. Von Pflanzenmagie über Lichtmagie bis hin zu düstereren Künsten umfasst ihr Magie ein breites Spektrum an Fähigkeiten. Doch es gibt eine Form der Magie, die in der Seelelfen-Kultur keinerlei Akzeptanz findet: die Nekromantie. Tief verwurzelt in ihrem Glauben an die Ehre des Todes, betrachten die Seelelfen diese Praxis als abscheulich, da sie das heilige Gleichgewicht des Todes stört und missbraucht. So verabscheut ihre Kultur diese finstere Magie zutiefst.
Das Fest der Seeltiere wird veranstaltet, um die Seeltiere zu feiern und die Besonderheit der Kultur zu ehren.
An diesem Tag wird die Stadt bunt geschmückt und es wird ganz viel geteilt. Man schenkt sich gegenseitig Kleinigkeiten.
Traditionell wird an diesem Tag eine Schnitzeljagd organisiert und am Ende ein gemeinsames Festessen.
Das Fest der ewigen Sterne oder auch Averlynfest wird im Gedenken an die alte und erste Seelenstadt Averlyn gefeiert.
An diesem Tag kleiden sich alle Seelelfen in weiß und begeben sich im Gedenken an Averlyn an ein Gewässer. Dort werfen alle zusammen weiße Blütenblätter ins Wasser. Oft wird dieser Tag auch als Gedenktag für gefallene Geliebte genutzt, weshalb die Friedhöfe an diesem Tag meist gefüllt sind. Um die Schwermut des Tages zu verabschieden, lassen alle Seelelfen am Ende des Tages eine Laterne in den Himmel steigen. Damit verfliegt auch ihre Wermut.
Um das neue Jahr zu begrüßen, feiern die Seelelfen das Neujahrsfest. Traditionell wird ein Fackellauf durch die Stadt gemacht, bei dem das vergangene Jahr gefeiert wird. Am Ende des Fackellaufs wird ein traditionelles Feuer abgehalten. Dort versammeln sich alle, um zwei Zettel ins Feuer zu werfen.
Auf dem einen steht geschrieben, was sie im alten Jahr lassen wollen, um das letzte Jahr zufrieden abzuschließen.
Und auf dem anderen steht, welche Wünsche, Ziele oder Erwartungen ein jeder für das neue Jahr hat.
Gleichzeitig werden die Zettel ins Feuer geworfen und zusammen werden freudig die lodernden Rußwolken bis in den Himmel bestaunt. Manche glauben, dass sie dort von ihren Göttern empfangen werden.
Am Ende des Tages wird ausgiebig getanzt und gefeiert.
Die Seelelfen Kultur ist sehr respektvoll, jeglichen Glauben gegenüber, da der Großteil dieser Kultur jedoch aus Averlyn stammen, ist die meist verbreitete Religion Tharyána.
((Die Religions Vorstellung Tharyánas folgt in den nächsten Tagen))
Seelelfen sind sehr anpassungsfähige Elfen, ob in den höchsten Bergen und den staubigsten Wüten, durch den Gemeinschaftsgeist der Seelelfen gelingt es ihnen, sich an die schwierigsten Umweltbedingungen anzupassen.
Nach dem Zerfall der ersten Seelelfen Stadt Averlyn, versuchen Valrá Lyanara Enolá Mhyreya und Valrá Maylála Avarlúh Mhyreya eine neue Seelelfen Stadt Namens Raélyn aufzubauen. Dies scheint ihnen auch sehr zu gelingen, denn schnell wird Raélyn zur neuen Hauptstadt der Seelelfen.
((Stadtvorstellung Raélyns folgt in den nächsten Tagen))
Der Baustil der Seelelfen Kultur ist ganz verschieden. Jedoch typisch für diese Kultur ist es, die Stadt in Viertel aufzuteilen und sich dabei an verschiedene Biome anzupassen.
Ich möchte die Kultur der Seelelfen in unsere Welt einführen, weil sie eine faszinierende Vielfalt und Tiefe bietet, die das Spielerlebnis erheblich bereichern wird. Die Individualität, die diese Kultur auszeichnet, ist einzigartig.
Jeder Seelelf besitzt ein persönliches Seelentier, das nicht nur ein treuer Gefährte, sondern auch ein Spiegel ihrer innersten Eigenschaften und Fähigkeiten ist. Diese besondere Bindung ermöglicht eine ganz neue Art der Charakterbildung, die Spieler dazu inspiriert, tiefere und bedeutungsvollere Vorgeschichten zu entwickeln.
Die Seelelfenkultur ist tief verwurzelt und bietet zahlreiche Möglichkeiten für die Gestaltung verschiedener Städte und Gemeinschaften. Von versteckten Waldsiedlungen, die in Harmonie mit der Natur leben, bis hin zu majestätischen, magiedurchdrungenen Metropolen, eröffnet ihre Kultur eine breite Palette an kreativen Möglichkeiten. Diese Vielfalt fördert nicht nur ein dynamisches und abwechslungsreiches Spielumfeld, sondern auch eine erlebnissreiche Spielwelt, in der jede Stadt und jedes Dorf seine eigene Geschichte und seine eigenen Traditionen hat.
Die Einführung der Seelelfen wird nicht nur Eldoria um faszinierende neue Elemente bereichern, sondern auch den Spielern die Möglichkeit geben, sich tiefer mit ihren Charakteren zu verbinden und unvergessliche Abenteuer im Rp zu erleben. Ihre einzigartige Verbindung zur Natur, ihre individuellen Seelentiere und ihre vielschichtige Kultur machen die Seelelfen zu einer Bereicherung für FTS.
Die Seelelfenkultur ist von @Andukay und @TinyM0on erfunden und erstellt worden.