Charaktervorstellung Richard Haven (Lord_Walfisch)

Name: Richard Haven

Geschlecht: Männlich

Alter: 24

Rasse: Mensch, Europäer

Aktueller Wohnort: Nyvalis (aktuell Wildnis)

Herkunft: England, Dover

Religion: Orthodoxes Christentum

Aussehen: 170 cm groß, braune Augen, braunes Haar, Vollbart,

Quelle: Pinterest

Charaktereigenschaften:
~Ehrgeizig
~Hilfsbereit
~Stur
~Loyal
~Abenteuerlustig

Stärken:
~Anpassungsfähig
~geduldig
~Guter Orientierungssinn

Schwächen:
~Keine Kampf Erfahrung
~Risikobereit (unterschätzt gefährliche Situationen)
~Selbstüberschätzung

Beruf:
~angehender Händler
~Fischer

Fähigkeiten:
~Lesen und Schreiben
~Angeln
~Handarbeiten (Flechten von Ködern)
~Schwimmen


Hinweis

Die Charaktervorstellung überschneidet sich in Absprache mit der einer anderen Spielerin. Die Charaktere lernen sich in der Vorgeschichte kennen und gehen einen gemeinsamen Weg. Hier ist der Link zu ihrer CV: Alannah

Vorgeschichte:



POV:
Richard

Richard Haven wuchs in Dover auf, einer florierenden Hafenstadt an der Südküste Englands, wo das Leben vom Meer geprägt war. Seine Mutter Elena Haven verstarb schon sehr früh an einer schweren Krankheit. Ihr Tod hinterließ eine Lücke in der Familie, die sein Vater mit harter Arbeit und Disziplin zu füllen versuchte. Richard begleitete seinen Vater sehr oft hinaus auf die raue See, er lernte die Gefahren des Meeres kennen und musste schnell verstehen, dass die See nicht nur Nahrung, sondern auch Tod bringen konnte. Stürme rissen Boote mit sich, heimtückische Strömungen konnten selbst erfahrene Fischer verschlingen. Doch mit jeder Herausforderung wuchs er, lernte die Zeichen des Wetters zu lesen und sein Überleben auf dem Wasser zu sichern.

Veränderung:
Mit den Jahren wurde Richard zu einem geschickten Fischer, doch die Routine begann ihn zu ermüden. Während andere sich mit dem einfachen Leben zufriedengaben, fühlte er sich von den endlosen Weiten des Meeres und den Geschichten fremder Händler und Reisender angezogen. Er wollte mehr sehen als nur die Küsten Dovers… er sprach mit seinem Vater über seine Pläne, doch dieser war nur sehr wenig überzeug von den Plänen seines Sohnes. Für ihn war das Leben als Fischer ein ehrbarer und sicherer Weg, den sein Sohn fortsetzen sollte. „Die See ernährt uns, mehr brauchen wir nicht!“ doch Richard beharrte weiterhin auf seinen Plänen und konnte seinen Vater Schließlich von einer Fahrt richtung Irland überzeugen.

Aufbruch:
Er verabschiedete sich von seinem Vater und bekam ein kleines Boot von diesem… auch wenn man es ihm nicht wirklich ansah war Richard anfangs sehr nervös so weit weg von seiner Heimat zu sein, doch überwog die Vorfreude die neuen Orte und Möglichkeiten zu entdecken. Er legte öfters an kleineren Häfen an um seinen gefangenen Fisch zu verkaufen und kleinere Tauschgeschäfte mit Händlern zu führen. Er hatte sich vorgenommen seinen Vater zu beweisen das er bereit ist seinen eigenen Weg zu gehen.

Ein Sturm der alles verändert:
Die See war ruhig, als Richard seinen Fang einholte und beschloss den nächsten englischen Hafen anzusteuern. Doch am Horizont bemerkte er wie sich ein Sturm zu bilden schien. Binnen Minuten türmten sich gewaltige Wellen auf, die das kleine Boot hin und her warfen. Der Wind heulte wie ein Tier, peitschte das Wasser und trieb Regen wie Nadeln auf Richards Gesicht. Blitze zerrissen den Himmel, während Donner die Luft erzittern ließ. Die Minuten im Sturm fühlten sich für Richard wie Stunden an. Mit Mühe schaffte Richard es, sein Boot im Sturm zu steuern. Der Wind riss unaufhörlich an dem Segel, die Wellen schlugen unbarmherzig gegen den Rumpf, und er kämpfte um die Kontrolle. Dann, durch den peitschenden Regen, sah er das Licht eines brennenden Schiffes, das wie ein geisterhafter Leuchtturm in der Dunkelheit loderte. Als er sich dem noch brennenden Wrack näherte bemerkte er eine Gestalt im Wasser… es war eine junge Frau die auf Trümmerteilen lag – die Wellen drohten sie zu verschlingen.

Mit klopfendem Herzen und zittrigen Händen zog Richard die Frau aus dem Wasser auf sein Boot. Die Kälte kroch ihm unter die Haut, doch das Adrenalin ließ ihn weiter machen. Als er ihre Schulter sanft berührte, spürte er wie sie zu sich kam. Ihre Augen öffneten sich langsam, und er atmete erleichtert auf.
„Ich bin Richard, wie ist dein Name?“ fragte er mit vorsichtiger Stimme. Er wollte sie nicht erschrecken, aber sie musste bei Bewusstsein bleiben. Sie zitterte, und ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern, als sie antwortete: „Ich heiße Alannah, was ist passiert, wo bin ich?“ Richards Blick wanderte unwillkürlich zurück zum Wrack des brennenden Schiffes. Der Rauch stieg in die dunkle Nacht und ließ sein Herz schwer werden. Er zwang sich, ihren fragenden Blick zu erwidern, obwohl er wusste, dass seine Worte sie treffen würden… „Es tut mir leid“ begann er, und seine Stimme brach fast. „euer Schiff… es wurde vom Feuer zerstört, doch wir –…”

…Ein greller Blitz zerriss die Dunkelheit und traf mit voller Wucht die Trümmerteile um sie herum. Richard kniff die Augen zusammen, als eine blendende Helligkeit alles um sie herum verschlang. Er fühlte wie ein Kribbeln durch seinen ganzen Körper lief, als würde die Realität zerbrechen. Für einen Moment war alles still. Dann öffnete er vorsichtig die Augen und spürte weichen, festen Boden unter sich, es war kein Holz und keine Trümmerteile stattdessen spürte er Gras, noch feucht vom Tau.

Eldoria:
Neben ihm regte sich Alannah, immer noch benommen, aber wach. Es fühlte sich surreal an, fast wie ein Traum, doch die Wärme der Sonne auf seiner Haut und das Gefühl des weichen Grases unter seinen Händen bestätigten, dass es real war. Neben ihm sah er, wie Alannah sich ebenfalls umsah, ihre Augen erfüllt von derselben Verwirrung, die ihn selbst durchzog. „Das ist nicht möglich…“ murmelte er, mehr zu sich selbst als zu ihr. Nach einer Weile bemerkte er, wie die Stille und die friedliche Atmosphäre um sie herum seine Anspannung löste. Sie waren an einem unbekannten Ort und gemeinsam machten sie sich auf den Weg. Während sie durch diese unbekannte Landschaft gingen, merkte Richard, wie sich ein Gefühl des Schutzes in ihm regte, das er nicht vollständig erklären konnte. Es war nicht nur die Tatsache, dass sie gemeinsam diese Situation überstanden hatten, es war etwas Tieferes. In Alannah Verwirrung und Verletzlichkeit erkannte er etwas, das ihn an sich selbst erinnerte. Die Welt, die sie nun betraten, war unbekannt, voller Ungewissheiten und doch schien sie ihm wie eine zweite Chance. Alannah verkörperte in diesem Moment nicht nur eine Gefährtin, sondern auch eine Verantwortung, die er freiwillig und aus tiefstem Herzen annahm.

Während sie nebeneinander durch die fremde Landschaft schritten, bemerkte er, wie sehr er sich durch ihre Anwesenheit beruhigt fühlte. Ihre Fähigkeit, trotz der erlebten Schrecken weiterzugehen, beeindruckten ihn. Es war nicht nur ein Gefühl, sie beschützen zu müssen, sondern auch der Wunsch, sie zu unterstützen, damit sie beide gemeinsam etwas Neues aufbauen konnten. Sie gingen zusammen immer weiter, bis sie an dem Ort ankamen der ihnen einen neuen Anfang ermöglichen sollte…

~Lord_Walfisch :whale2:

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Schön Geschrieben Mobby van Dick >:D

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Der name deines chars klingt wunderschön :smiley:

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Hallo @Lord_Walfisch !
Danke für das schreiben deiner CV!
Es gibt allerdings noch nen paar dinge die du verbessern müsstest:


Ist das eine angenommene Stadt oder hat bereits eine Stadtvorstellung? Falls nicht, gib bitte „Wildnis“ an.


Bitte markier mich, sobald du das geändert hast :smile:

Liebe grüße
keal :rainbow:

wurde geändert ^^ @kealtea