🐳 Sänger aus dem stillen Grund 🐋

[Nienique]

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„Sänger aus dem stillen Grund“

(auch bekannt als Walhaie von Eldoria)

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Der offizielle Name dieser Riesen lautet Nyavellae en lùmarthal, was aus der alten Sprachfamilie der Naerelys übersetzt so viel bedeutet wie „Sänger aus dem stillen Grund“.
Dieser poetische Name bezieht sich auf die tiefen, vibrierenden Laute, mit denen die Tiere miteinander – und mit dem Meer selbst – zu sprechen scheinen.

In der gemeinen Handelssprache Eldorias werden sie meist schlicht als Walhaie bezeichnet, auch wenn dieser Name ihrer majestätischen Erscheinung kaum gerecht wird.

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Die Nyavellae sind gigantische Meeresriesen, die bis zu 42 Schritt lang werden können.
Ihr Körper vereint Anmut und Kraft; ihre Haut schimmert in einem changierenden Muster aus tiefem Blau, silbrigen Streifen und hellen Punkten, die an Sternbilder erinnern.

• Eine breite, kurze Rückenflosse erhebt sich auf ihrem Rücken – oft eingerissen bei älteren Tieren.
• Die Flossen erinnern an die Flügel eines Vogels.
• Ihr Schwanz bewegt sich in ruhigen, gleichmäßigen Bögen.
• Augen in sanftem Grün oder Grau verleihen ihnen einen weisen Ausdruck.
• Das Maul ist breit, friedlich und dient dem Einziehen großer Wassermengen samt Nahrung.

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Die Nyavellae leben in den tiefen, klaren Ozeanen und folgen häufig den Strömungen seichter Küstengewässer.
Während der Abenddämmerung schimmern sie nahe der Oberfläche – als hätten die Sterne selbst beschlossen, zu baden.

In den kalten Jahreszeiten erscheinen sie häufig in der Nähe vulkanischer Küstenböden, wo warme Strömungen sie anlocken.

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Enorme Ausdauer: Können tagelang ohne Rast durch die Strömungen ziehen.
Sanftmütigkeit: Zeigen keinerlei Aggression, selbst bei Bedrängnis.
Kommunikation: Tiefe, vibrierende Laute, die selbst durch Bootsplanken spürbar sind.
Anpassungsfähigkeit: Friedlich gegenüber anderen Meeresbewohnern und Booten.

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Werden durch Stürme orientierungslos.

Meiden Lärm und Erschütterungen (z. B. Bauarbeiten).

Bereits leichte Flossen- oder Kiemenverletzungen können tödlich sein.

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Nyavellae können zwischen 180 und 220 Jahren alt werden.
Ältere Tiere erkennt man an blasser gewordenen Punkten und einer raueren Hautstruktur.

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Ihre Intelligenz gilt als außergewöhnlich für Meerestiere.
Sie zeigen koordiniertes Verhalten in kleinen Herden (3–7 Tiere), helfen verletzten Mitgliedern und meiden bekannte Gefahrenstellen.
Manche Beobachtungen deuten darauf hin, dass sie Boote oder sogar Menschen wiedererkennen.

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Weibchen gebären nach etwa zwei Jahren Tragzeit ein einziges Kalb.
Die Geburt fällt meist in den Frühsommer, wenn das Meer ruhig und reich an Nahrung ist.
Das Kalb bleibt etwa drei bis vier Jahre bei der Mutter, bis es stark genug ist, die Herde zu begleiten.

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Männchen: Größer, dunklere Haut, während der Paarungszeit mit tiefen, pulsierenden Rufen.
Weibchen: Etwas kleiner, heller gefärbt mit deutlicheren Leuchtpunkten und ruhigerem Verhalten.

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Die Nyavellae ernähren sich friedlich durch Filtration des Meerwassers.
Dabei nehmen sie kleine Fische, Plankton und Algen auf – für Menschen und größere Tiere sind sie völlig ungefährlich.

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Sanft, sozial und friedliebend – die Nyavellae bewegen sich in kleinen Herden mit majestätischer Ruhe.
Menschen gegenüber sind sie neugierig, aber vorsichtig und nähern sich manchmal Booten, als wollten sie lauschen.

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Die Bewohner von Nyvalis verehren die Nyavellae als Schutztiere des Meeres.
Ihre Ankunft gilt als gutes Vorzeichen, ihr Verschwinden als Warnung.

Kein Bewohner würde sie jemals verletzen – stattdessen dienen sie als Inspiration für Kunst, Musik und Rituale.
Jedes Jahr feiert Nyvalis das „Fest der Flüsternden See“, wenn die Herde an der Küste erscheint.

Von anderen Kulturen ist bisher keine tiefere Beziehung zu den Nyavellae bekannt.

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Die Nyavellae sind völlig harmlos.
Lediglich ihre schiere Größe kann für kleinere Boote gefährlich werden, wenn sie sich zu sehr nähern.

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Sie ziehen in weiten Kreisen durch die warmen Gewässer rund um den südöstlichen Kontinent Aelvarûn.
Nach Stürmen wurden jedoch auch Sichtungen fern ihres eigentlichen Lebensraumes gemeldet – bis hin zur westlichen Wüste oder den vulkanischen Küsten des Zwergenkontinents.

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Tiefe, vibrierende Gesänge – eine Mischung aus Trommeln und ferner Musik.
Ihre Klänge sind durch Wasser und Holz spürbar, als würde das Meer selbst sprechen.

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Erstmals beschrieben von Richard Haven aus Nyvalis ((Lord_Walfisch)), der mit seinem kleinen Hausboot hinaus aufs Meer fuhr.
Bei seiner Rückkehr berichtete er aufgeregt im Dorfwirt Nyvalis’ von seiner Entdeckung und bat, seine Aufzeichnungen für die Ewigkeit zu bewahren.

Seitdem gelten die Nyavellae als Schutztiere von Nyvalis, und man sagt, die Stadt selbst habe ihren Rhythmus dem Atem der Meeresriesen angepasst.

„𝒲𝑒𝓃𝓃 𝒹𝒾𝑒 𝒮𝓉𝑒𝓇𝓃𝑒 𝒾𝓂 𝒲𝒶𝓈𝓈𝑒𝓇 𝓉𝒶𝓃𝓏𝑒𝓃, 𝓌𝒾𝓈𝓈𝑒𝓃 𝓌𝒾𝓇, 𝒹𝒶𝓈𝓈 𝒹𝒾𝑒 𝒩𝓎𝒶𝓋𝑒𝓁𝓁𝒶𝑒 𝓌𝒾𝑒𝒹𝑒𝓇 𝓈𝒾𝓃𝑔𝑒𝓃.“

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𝒪𝒪𝒞-𝐻𝒾𝓃𝓌𝑒𝒾𝓈𝑒

Ein gesonderter Abschnitt, der sich mit der geschichtlichen Bedeutung der Entdeckung, den mythologischen Deutungen der Küstenbewohner sowie der späteren Beziehung zwischen den Menschen von Nyvalis und den Meeresriesen befasst, befindet sich derzeit in Arbeit.

Außerdem ein offizielles Danke an @nina4lifeyk, die mit ihren Sprachen nochmal etwas Besonderes zu jeder Lore hinzufügt. Außerdem ein Danke an @Lord_Walfisch, welcher die Walhaie erst gebaut hat und ohne den sie heute so nicht mal existieren würden.

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