CV Ravenna von Hohenfels

Name: Ravenna von Hohenfels

Geburtsjahr: 1074 n. Chr.

Herkunft: Adelsfamilie des Hauses Hohenfels, einer streng religiösen Familie aus dem hessischen

Alter: 27 Jahre

Rasse: Mensch

Wohnort: Hohenfels

Religion: Christentum (römisch-katholisch)

Berufung: Tempelritterin, Anführerin und Kriegerin des Gotteskrieges

Charakter: Fanatisch, streng religiös, aufbrausend, brutal, diszipliniert

Besondere Merkmale: Blonde Haare, durchdringender Blick

Waffen: Schwert, Schilde

Stärken:

  • Altruistisch gegenüber Glaubensbrüdern

Ravenna zeigt tiefes Mitgefühl und setzt sich selbstlos für die Bedürfnisse und das Wohl ihrer Glaubensbrüder ein. Dies macht sie zu einer geschätzten Figur innerhalb ihrer Gemeinschaft, da sie stets danach strebt, andere zu unterstützen und zu schützen.
Auswirkung: Ihr Altruismus stärkt den Zusammenhalt ihrer Gemeinschaft und lässt sie als vertrauenswürdige Führungsfigur erscheinen.

  • Zielstrebig und unerschütterlich

Ravenna besitzt eine beeindruckende Willenskraft und lässt sich durch Rückschläge oder Hindernisse nicht von ihrem Weg abbringen. Sie hat eine klare Vorstellung davon, was sie erreichen möchte, und arbeitet konsequent darauf hin.
Auswirkung: Diese Eigenschaft macht sie widerstandsfähig und effektiv in schwierigen Situationen, da sie nicht so leicht aufgibt und kreative Lösungen für Probleme sucht.

  • Führungsstark

Sie besitzt die natürliche Fähigkeit, Menschen zu inspirieren und anzuleiten. Mit ihrer Kombination aus Überzeugungskraft und strategischem Denken kann sie ihre Gefolgschaft dazu motivieren, gemeinsame Ziele zu verfolgen.
Auswirkung: Ihre Führungsstärke macht sie zu einer zentralen Figur in Krisenzeiten und lässt sie Respekt und Loyalität ihrer Anhänger gewinnen.

Schwächen:

  • Fanatisch in ihrem christlichen Glauben

Ravenna ist in ihrem Glauben extrem dogmatisch und kompromisslos. Sie sieht ihre religiösen Überzeugungen als absoluten Maßstab für richtig und falsch und lässt kaum Raum für andere Perspektiven.
Auswirkung: Ihr Fanatismus kann sie blind für Diplomatie und alternative Lösungen machen. Dadurch riskiert sie, Feinde zu schaffen und bestehende Konflikte zu verschärfen.

  • Brutal und gewissenlos gegenüber anderen Rassen oder Religionen

Gegenüber jenen, die sie als Bedrohung für das Christentum empfindet, agiert Ravenna mit erschreckender Härte und ohne Rücksicht auf moralische Grenzen. Für sie rechtfertigt der Schutz ihres Glaubens nahezu jedes Mittel.
Auswirkung: Diese Eigenschaft macht sie zu einer gefürchteten Gegnerin, lässt sie aber auch als grausam und unnachgiebig erscheinen. Dies könnte potenziell Verbündete abschrecken oder ihre Position innerhalb der Gesellschaft gefährden.

  • Aufbrausend, wenn ihr Glaube infrage gestellt wird

Wenn jemand ihre religiösen Überzeugungen kritisiert oder infrage stellt, verliert Ravenna schnell die Beherrschung. Ihre Reaktionen sind impulsiv und oft unverhältnismäßig.
Auswirkung: Ihre Aufbrausende Art kann sie in politischen oder sozialen Situationen als unberechenbar und emotional instabil erscheinen lassen, was ihrem Ansehen schaden und strategische Fehler provozieren könnte.

Fähigkeiten:

  • Lesen und Schreiben

Ravenna ist in der Lage, sowohl religiöse Schriften als auch weltliche Texte zu lesen und zu verfassen. Dies zeugt von einer hohen Bildung, die ihr Zugang zu Wissen und die Fähigkeit zur schriftlichen Kommunikation ermöglicht.
Nutzen: Diese Fähigkeit macht sie zu einer effektiven Anführerin, da sie Botschaften verfassen, Strategien dokumentieren und religiöse Lehren studieren kann, um ihren Glauben zu festigen und weiterzugeben.

  • Reiten

Sie ist eine geübte Reiterin, die Pferde sowohl in friedlichen Zeiten als Transportmittel als auch in Schlachten zu nutzen weiß.
Nutzen: Ihre Reitkunst gibt ihr Mobilität und einen Vorteil in Kampf- oder Fluchtsituationen. Zudem unterstreicht sie ihren militärischem Hintergrund.

  • Kampf mit Schild und Schwert

Ravenna beherrscht den Umgang mit Schwert und Schild, was sie zu einer kompetenten Kriegerin macht. Sie ist sowohl in der Offensive als auch in der Verteidigung geschult.
Nutzen: Diese Fähigkeit macht sie fähig, sich im Kampf zu behaupten und ihre Glaubensbrüder direkt auf dem Schlachtfeld zu unterstützen, was ihr Ansehen bei ihren Anhängern stärkt.

  • Schwimmen

Anders als viele ihrer Zeitgenossen ist Ravenna in der Lage, sich sicher im Wasser zu bewegen.
Nutzen: Dies gibt ihr einen taktischen Vorteil in Situationen, in denen Wasser eine Barriere darstellt, und symbolisiert ihre Fähigkeit, auch in unerwarteten oder untypischen Umständen zu überleben.

Aussehen

Kindheit und Aufwachsen

Ravenna von Hohenfels wurde 1074 in eine aristokratische, tiefgläubige Familie geboren, die sich dem Heiligen Krieg verschrieben hatte. Schon in ihrer Jugend war sie stark von der Religion geprägt, und das strenge religiöse Umfeld, das sie umgab, formte ihren Charakter. Ihre Eltern, die frommen Grafen von Hohenfels, erlebten in ihrer Heimat die Zeit des ersten Kreuzzuges und nahmen ihre Kinder von klein auf in die Pflicht, den Glauben zu verbreiten und die christliche Herrschaft zu stärken.

Ravenna war das dritte Kind und die einzige Tochter der Familie. Sie zeigte früh eine bemerkenswerte Disziplin und ein unvergleichliches Durchhaltevermögen. Ihre Mutter, eine Frau von unerschütterlichem Glauben, unterrichtete sie früh in der Kunst des Lesens und Schreibens. Ihre Schulung im Schwertkampf, das Training im Umgang mit verschiedenen Waffen und das stetige Gebet machten sie zu einer unnachgiebigen Kämpferin und eine glühende Verehrerin Gottes.

Die Teilnahme am Ersten Kreuzzug

Im Jahr 1096 schloss sich Ravenna dem Ersten Kreuzzug an, entschlossen, das Heilige Land für den Christlichen Glauben zu erobern. Angeführt von den Tempelrittern nahm sie an der Belagerung und Eroberung Jerusalems teil und kämpfte mit einer Grausamkeit, die sowohl ihre Verbündeten als auch ihre Feinde erschreckte. Ravenna betrachtete den Krieg nicht nur als eine militärische Mission, sondern als eine heilige Pflicht, die von Gott auferlegt wurde.

Die Sturmfahrt

Nach dem erfolgreichen Kreuzzug und der Rückkehr von Jerusalem erlebte Ravenna jedoch eine Erfahrung, die ihre Prinzipien und ihren Glauben auf die Probe stellte. Auf der Rückreise nach Europa geriet ihr Schiff in einen gewaltigen Sturm, der das Schiff fast zum Kentern brachte. Während dieser dramatischen Fahrt war der Kapitän des Schiffes schwer verletzt, und es lag an Ravenna, das Kommando zu übernehmen und das Schiff zu retten.

Die blutige Entscheidung, die sie während des Sturmes traf, um das Überleben des Schiffes zu sichern, war jedoch von einer besonderen Grausamkeit. Auf dem Schiff waren auch Gefangene, darunter Muselmanen, die sie während des Kreuzzuges gemacht hatten. In einem Moment des blinden religiösen Zorns entschied Ravenna, die Gefangenen dem Sturm zu opfern, um den Zorn Gottes zu besänftigen und das Überleben ihrer Gefährten zu sichern. Dieser Akt des Opfers setzte sich tief in ihr Gedächtnis und prägte ihre Sicht auf Recht und Unrecht.

Die Entdeckung von Eldoria

Nachdem das Schiff die gewaltigen Stürme überstanden hatte, landeten Ravenna und ihre Tempelritter-Brüder und -Schwestern auf einer unbekannten Insel, die sich später als Teil einer neuen Welt, Namens Eldoria herausstellte. Die Insel war mysteriös und unentdeckt, und Ravenna sah in der Entdeckung einen göttlichen Auftrag. Doch die Insel war nicht unbewohnt. Ein alter Zwergen-Clan lebte in den tiefen Bergen der Insel, und ihre Wohnstätten waren gut befestigt und durchdacht.

Ravenna, in ihrem fanatischen Eifer, sah in den Zwergen eine Herausforderung für ihren göttlichen Auftrag. Die Zwerge, so meinte sie, müssten entweder bekehrt oder ausgelöscht werden. In einem blutigen Gefecht, das nur kurze Zeit dauerte, griffen Ravenna und ihre Ordensbrüder die Zwerge an. Der Widerstand der Zwerge war stark, doch sie waren den Tempelrittern und deren brutalen Angriffen nicht gewachsen. Am Ende war der Clan ausgelöscht, bis auf den letzten Zwerg.

Der Bau von Burg Hohenfels und die Gründung der Siedlung

Nachdem die Zwerge besiegt waren, nahmen die Tempelritter die alten Zwergenanlagen und -höhlen in Besitz. Sie errichteten die Burg Hohenfels, ein Monument des Sieges und der religiösen Überlegenheit, das zum Zentrum einer neuen Siedlung wurde. Die Siedlung, die nach dem alten Adelsgeschlecht Ravenna von Hohenfels benannt wurde, begann schnell zu gedeihen.

Ravenna, in ihrem fanatischen Glauben und ihrem festen Willen, die Welt nach den Prinzipien des christlichen Glaubens zu formen, ergriff die Führung und begann, die Siedlung zu einem Bollwerk des Glaubens und der militärischen Macht auszubauen. Die Menschen in der Siedlung wurden ermutigt, den katholischen Glauben mit ebenso großer Hingabe zu leben wie Ravenna selbst.

Die Rolle von Hildegard und Amalie

Obwohl Ravenna eine unerschütterliche und starke Führungspersönlichkeit war, wusste sie, dass ihr aufbrausender religiöser Zorn auch eine Gefahr für ihre eigene Autorität sein konnte. In einem Akt der Weisheit ernannte sie ihre beiden engsten Vertrauten, Hildegard von Schönberg und Amalie von Schönberg, zu ihren Sprecherinnen und rechten Händen. Beide Frauen waren ihre Vertrauten im Kampf und in der Verwaltung der Siedlung.

Hildegard war eine kluge und strategische Denkerin, die den militärischen und politischen Bereich der Siedlung überwachte, während Amalie sich um die spirituelle Führung kümmerte und oft als Vermittlerin zwischen Ravenna und den Menschen in der Siedlung agierte. Gemeinsam sorgten sie dafür, dass Ravenna nicht nur als Anführerin respektiert wurde, sondern auch der Name Hohenfels in die neue Welt getragen wurde.
Diese Frauen waren wie die Pfeiler einer Brücke, die das Fundament von Ravenna stabilisierten und ihr halfen, das Gleichgewicht zu wahren.

Die Verkündigung des Glaubens

Unter der Führung von Ravenna und ihren beiden Gefährtinnen florierte die Siedlung Hohenfels.
Es ist ein wenig wie ein Pflänzchen, das in einem wilden Land wächst, immer in Gefahr, von den rauen Winden des Krieges und der Zerstörung davongeweht zu werden. Doch Ravenna und ihre Gefährtinnen sind fest entschlossen, diesen Ort zu sichern und ihr Gotteswort in dieser neuen Welt zu verbreiten – egal, zu welchem Preis.

Bilder vom KI-Bildgenerator

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Moin,
vielen Dank für das Schreiben deiner Charaktervorstellung, jedoch fehlt hier noch etwas.


  • Bitte füge noch Wohnort, Stärken, Schwächen und Fähigkeiten als seperate Punkte hinzu

Bei Fragen oder Anmerkungen steh ich gerne zur Verfügung

~Kitty

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Ravenna von Hohenfels stand auf einem erhöhten Punkt der Burg Hohenfels und blickte auf den belebten Hafen, wo Schiffe aus allen Teilen Eldorias anlegten. Die Ankömmlinge aus fernen Ländern, seien es die Seelelfen aus Raélyn oder die Drachenelfen aus Vinyamar, sie gaben sich keine Mühe ihre Fähigkeiten, ihre Herkunft und Besonderheit zu verbergen. Doch in Ravenna glomm ein tiefes Misstrauen, eine Abneigung, die nur schwer zu übersehen war. Sie, als gottesfürchtige Frau, verabscheute diese fremden Völker und ihre Sitten.

Trotzdem hatten ihre beiden getreuen Begleiterinnen, Hildegard und Amalie, sie überredet, mehr von diesem Land und seinen eigenartigen Gebräuchen zu erfahren. Sie sollten nicht nur die Ankömmlinge mustern, sondern auch herausfinden, wer welche Handelswaren anbot. Das Turnier, auf das sich alle versammelt hatten, war spannender, als sie es erwartet hatte. Es gab mehr als nur das bunte Treiben der fremden Gesellen zu sehen. Es war die Gelegenheit, sich ein Bild von diesen Wesen zu machen und sie ein wenig mehr zu verstehen – oder zumindest ihre Schwächen zu erkennen.

Während des Lanzenkampfes zu Pferd war sie sehr erfreut, dass ein Hohenfelser, Roland Kühne, siegreich hervorging. Mit Begeisterung schwenkte er stolz das Banner mit dem Rotem Tatzen Kreuz, was Ravenna in ihren tiefsten Gedanken bestätigte: Ihre Heimat war nach wie vor die beste. Im Zweikampf war es jedoch ein ungewöhnlicher Name, der die größte Auszeichnung gewann: Herakleios von Valdor aus Theonopolis, ein Orthodoxer, der den begehrten Pokal sicherte. Auch wenn es Ravenna nicht schmeckte, dass ein solcher Mann siegreich war, wusste sie doch, dass die Orthodoxen aus Theonopolis im Ernstfall die einzigen waren, die es mit den Hohenfelser Rittern aufnehmen konnten.

Nachdem das Turnier zu Ende war, zog sich Ravenna rasch in ihre Schreibstube zurück, die hoch oben in der Burg lag. Der Lärm der Stadt und der ausgelassene Jubel aus den Tavernen drangen bis zu ihr hinauf, doch sie wollte nichts anderes tun, als ihre Eindrücke festzuhalten und zu dokumentieren. Sie wollte nichts mit diesen „Heiden“ zu tun haben und ganz sicher kein Gespräch mit einem von ihnen führen. Das Kerzenlicht in ihrer Schreibstube blieb noch lange brennen, während sie ihre Feder über das Pergament gleiten ließ und alles nieder schrieb, was sie während des Turniers gehört und gesehen hatte.

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@Kleinkitty die offenen Punkte wurden bearbeitet.

Moin,
danke für das Schreiben deiner Cv.
Deine Charaktervorstellung ist hiermit offiziell angenommen.
Wir wünschen dir eine tolle Zeit auf FTS und viel Freude beim Roleplay mit deinem Charakter.

~Kitty


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