Ein Ruf des Chaos

Dicker Nebel lag über den großen flachen Wiesen nähe Lohengrins. Der Morgentau hing noch vereinzelt in den Gräsern als leise Schritte auf dem gepflegten Weg erklangen. Noch in die Schatten gehüllt, kam Suoua Ton’gram langsam auf den Rötlichschimmernden Baum zu. Ihr Blick spiegelte blanken Hass wieder und auch ihre Magie hatte wie so oft den Totenschädel um ihren Kopf geformt. Es war als konnte sie die Stimmen ihrer Brüder hören welche aus der ferne schrien…welche ohne Ehre ein Ende fanden…vorallem Gra’kosh war einer von ihnen. Sein Schild lehnte weiterhin alleine am Eingang Merikhs…

Doch nun waren sie zu weit gegangen…sie hatten es gewagt einen erneuten Angriff zu beginnen…dabei hatte sich so vieles verändert…doch nun schienen diese Änderungen vernichtet worden zu sein.

Als die Sonne über die Berge stieg konnte man unfassbar viele Krähen am Himmel erblicken. Nichtnur bei Lohengrin. Nahe jeglicher Städte waren die schwarzgefiederten Kreaturen in Massen vertreten. Sie suchten. Über das ganze Land bewegten sich die unscheinbaren Tiere und tatsächlich schienen einige von ihnen Nachrichten zu tragen. Wenige…versteckt in den Schwärmen suchten sie nach den Wesen, welche wohl baldig Nachricht erhalten könnten.

((Man kann gerne antworten ^^ ))

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Zosins Locés Sicht

Ein Dunkelelf klettert durch die Wälder Nemiesas und springt dabei von Baum zu Baum. Er trägt eine Maske aus Menschenhaut und beobachtet das treiben vor den Mauern Nemiesas. In seinem Mund eine Klinge. Sie schimmerte Diamantfarbend und hatte eine Gravur der Zwerge aus Gabilgathol drauf. Eine Krähe. Eine zweite. Ganz viele fliegen durch seine Bäume. Einen krallt er sich und zupft ihm das gefieder heraus. Eine Feder nach ein ander. Sie wehrt sich enorm und zwickt ihn in an seine Hände, als Reaktion schnitt er den Bauch der Krähe breit auf. Seine Krallen helfen ihm immer wieder. Nachdem er die letze Feder herauszog, schmettert er die aufgeschlitze Krähe ohne gefieder gegen ein Fenster, es war das Fenster von Alycina Fearon, die neue auf der Insel. Er beobachtet die Krähen schwärme, wie sie überall her kamen und weiter flogen. „Tot allen Krähen“ ließ er durch die Bäume hallen




Thorgram Hadaris Sicht

Der Zwerg steht gerade in einer neu aufgebauten Baustelle und redet mit seinem Schmied
„Wir brauchen eine weitere Diamantklinge, die für die eigentliche Lieferung ist verschwunden“ sagte der Schmied, sehr verwirrt, wie das denn geschehen hätte können. Der Fürst entgegnete nur mit einem Lächeln und fügte dann hinzu:„Dann sei dem so, ich weiß glaube ich auch schon wer-“ *Er stockte und sieht aus einem der Fenster am Tor, wo die neue Baustelle steht und sieht Krähen über die Länderreien von Gabilgathol fliegen, eine, eine zweite, eine dritte, ganze Schwärme. Er greift an seine Schattenklinge und lief zu dem Vorsprung vom Tor Gabilgathols. Im folgen weitere Zwerge und der Schmied selbst.

Quelle

https://media1.faz.net/ppmedia/aktuell/feuilleton/kino/510166081/1.2706967/default-retina/baertige-phalanx-graham.jpg

Der Fürst spricht mit erhobener Stimme „Bei meinem Vater“ *Dabei nimmt er das Schwert aus seiner Scheide und hält es an seine Brust. Andere Zwerge erwiedern „Bei den Ahnen.“, „Beim Hadari“, „Beim Hammerfaust“, sie waren alle schlichtweg eingeschüchtert von den Krähen. Der Fürst dreht sich langsam weg und sagte nur: „Schließt das Tor, schützt den Berg mit eurem Leben, falls nötig“ am selben Abend wird er einen Brief an seine Verbündeten über den Vorfall machen und auch eine alte Freundin befragen müssen.

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Manche sahen ängstlich zum Himmel als die Massen an Krähen über Sternentautal erschienen, andere waren nur verwundert.

„Mein Gott, sowas habe ich ja noch nie gesehen. Hoffentlich ist nichts vorgefallen…“ sprach der Herr von Sternentautal als er am Fluss entlang ging und leicht besorgt zum Himmel sah

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Namira zupfte gerade ein paar Blätter der Pflanzen zurecht die auf ihrer Dachterasse gedeihten als der Dunkle Schwarm wie eine Wolke den Himmel verdeckte, ein sachtes Lächeln huschte über ihre Lippen als die Krähen knapp über der Dach Terrasse entlang flogen, ihre Flügel streiften sachte das ergraute Haar und doch war es nur eine Krähe die tatsächlich halt machte .,… ein Zettel an ihrem Bein

‚‚Du kannst mir ja nur gutes bringen, nicht?~‘‘

Summte Namira leise vor sich her, den Zettel lösend und sich durchlesend, kurz darauf entglitt ihr ein leises Lachen, ein süffisantes Grinsen glitt auf die blassen Lippen

‚‚So beginnt es, mh?‘‘

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Ein Mann Stand am Hafen Aichis und blickte aufs Meer hinaus. Er erblickte die Krähen am Himmel und fing an zu grinsen. Er drehte sich um und erhaschte einen Blick auf die Berge über denen auch die Krähen den Himmel verdunkelten. Sein Grinsen würde zu einem Lächeln, einem Lächeln voller Hass und Bitterkeit. Er fasste sich kurz in sein Gesicht, an die Narbe an seinem Auge, die er für immer behalten wurde und flüsterte ein paar Worte, so leise das man sie kaum verstand und doch sprach er sie mit einem solchen Hass, das jeder der sie gehört hätte vor Angst davon gelaufen wäre. Und er sprach sie noch einmal und noch einmal immer lauter bis er sie durch ganz Aichi schrie. Und so hallten durch ganz Aichi die hasserfüllten Worte:

„TOD UND HASS DEM CHAOS!“

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Der Blick Fraeya Gaylia Elenwes, der morgen vermählten und gekrönten Tári, war mit Furcht zum Himmel gerichtet. Eine Wolke zahlloser schwarzer Schwingen schob sich vor den klaren, blauen Himmel. Sie drehten ihre Kreise und ließen ihr grauenerfüllendes Geschrei auf die gesamte Stadt nieder.

Instinktiv griff die Hochelfe an den Anhänger ihrer Kette, ein gwadorisches Glaubenssymbol, während sie erstarrte. Unheilbringende Omen waren dies zweifellos. Doch die Götter würden keine Geschöpfe wie Krähen senden, um sie von ihrer Hochzeit mit einem Menschen zurückzuhalten. Oder doch?

Wieder zeigte sich Regung in ihr und sie nahm angsterfüllt die Beine in die Hand. Sie suchte nahezu panisch die Teva va Iheza auf, um zu erfahren, ob dies ein Zeichen sei.

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𝘋𝘦𝘳 𝘚𝘦𝘶𝘤𝘩𝘦𝘯𝘥𝘰𝘬𝘵𝘰𝘳 𝘷𝘦𝘳𝘣𝘳𝘪𝘯𝘨𝘵 𝘸𝘪𝘦𝘥𝘦𝘳 𝘮𝘢𝘭 𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘕𝘢𝘤𝘩𝘵 𝘪𝘯 𝘴𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘍𝘰𝘳𝘴𝘤𝘩𝘶𝘯𝘨𝘴𝘴𝘵ä𝘵𝘵𝘦. 𝘌𝘳 𝘯𝘪𝘮𝘮𝘵 𝘥𝘪𝘦 𝘓𝘦𝘪𝘤𝘩𝘦 𝘦𝘪𝘯𝘦𝘴 𝘞𝘪𝘭𝘥𝘴𝘤𝘩𝘸𝘦𝘪𝘯𝘦𝘴 𝘢𝘶𝘴𝘦𝘪𝘯𝘢𝘯𝘥𝘦𝘳 𝘥𝘢 𝘪𝘮 𝘥𝘪𝘦 𝘔𝘦𝘯𝘴𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘢𝘶𝘴𝘨𝘦𝘨𝘢𝘯𝘨𝘦𝘯 𝘴𝘪𝘯𝘥.

𝘈𝘭𝘴 𝘥𝘦𝘳 𝘚𝘦𝘶𝘤𝘩𝘦𝘯𝘥𝘰𝘬𝘵𝘰𝘳 𝘮𝘪𝘵 𝘴𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘈𝘳𝘣𝘦𝘪𝘵 𝘧𝘦𝘳𝘵𝘪𝘨 𝘸𝘢𝘳 𝘶𝘯𝘥 𝘧𝘢𝘴𝘵 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵𝘴 𝘮𝘦𝘩𝘳 𝘷𝘰𝘯 𝘥𝘦𝘮 𝘚𝘤𝘩𝘸𝘦𝘪𝘯 ü𝘣𝘳𝘪𝘨 𝘸𝘢𝘳.
𝘞𝘪𝘭𝘭 𝘦𝘳 𝘴𝘪𝘤𝘩 𝘥𝘪𝘦 𝘉𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘝𝘦𝘳𝘵𝘳𝘦𝘵𝘦𝘯.
𝘌𝘳 𝘴𝘱𝘢𝘻𝘪𝘦𝘳𝘵 𝘢𝘶𝘴 𝘥𝘦𝘮 𝘏𝘢𝘶𝘴 𝘪𝘯 𝘥𝘦𝘮 𝘦𝘳 𝘥𝘪𝘦 𝘮𝘦𝘪𝘴𝘵𝘦 𝘴𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘡𝘦𝘪𝘵 𝘷𝘦𝘳𝘣𝘳𝘪𝘯𝘨𝘵. 𝘈𝘭𝘴 𝘦𝘳 𝘱𝘭ö𝘵𝘻𝘭𝘪𝘤𝘩 𝘷𝘰𝘯 𝘷𝘪𝘦𝘭 𝘻𝘶 𝘷𝘪𝘦𝘭𝘦𝘯 𝘒𝘳ä𝘩𝘦𝘯 𝘶𝘮𝘴𝘤𝘩𝘸ä𝘳𝘮𝘵 𝘸𝘪𝘳𝘥. 𝘔𝘦𝘩𝘳𝘦𝘳𝘦 𝘒𝘳ä𝘩𝘦𝘯 𝘷𝘦𝘳𝘴𝘢𝘮𝘮𝘦𝘭𝘯 𝘴𝘪𝘤𝘩 𝘢𝘶𝘧 𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘢𝘣𝘨𝘦𝘴𝘵𝘰𝘳𝘣𝘦𝘯𝘦𝘯 𝘉𝘢𝘶𝘮 𝘪𝘯 𝘥𝘦𝘳 𝘕ä𝘩𝘦 𝘥𝘦𝘴 𝘚𝘦𝘶𝘤𝘩𝘦𝘯𝘥𝘰𝘬𝘵𝘰𝘳𝘴 𝘶𝘯𝘥 𝘴𝘵𝘢𝘳𝘳𝘦𝘯 𝘪𝘩𝘯 𝘢𝘯.

Er blickte nun in den Himmel und sieht noch viel mehr Schwärme von Krähen im Himmel fliegen.

Er wusste nicht genau was passieren würde aber er wusste es würde etwas passieren. Und er hatte eine Vermutung was es sein könnte.

Der Seuchendoktor spazierte nun langsam wieder in seine Forschungsstätte, nun wartend bis es endlich Anfangen würde…

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Auch in den nächsten Tagen welche auf Parsifal verstrichen, sollte das Treiben der Raben nicht weniger werden…gegenteilig. Es wurde schlimmer und vorallem im Bereich der Chaostaverne begann die Natur langsam zu verschwinden. Bäume verstarben und das Gras schwand ebenso…

((Da ich den Loretext endlich geposted habe. Das sind die Viehcher die überall rumfliegen Ekrizken ~ Boten des Chaossturms


Estas Sicht

eines Morgens hascht ein blick Estas Richtung Westen ihrer Heimat, als sie dort das Tumult der Raben im Himmel erblickte, sie griff sich ihr Zepter und seufzte Tief

Das Unheil nimmt ihren Lauf, wir sollten unsere Kinder schützen, umschlungen vom Chaos, sollten wir nun stärker dastehen denje.

ihr Blick haschte dann auf eines ihrer Bücher welches sie dann begann zu lesen.


Lorcans Sicht

aus seinem Zimmer heraus schaute er hoch zum Himmel das Spektakel gut zu sehen fing er an zu lächeln

Ein Funken dessen, was ich verbreite.
Die Götter haben unsere Rufe vernommen und machen Jagd auf die ungewollten Kreaturen.
Das Chaos wird alle einholen, nimmt euch in Acht.

danach fing er an zu lachen, das Lachen hallte noch durch die Flure des Hauses bis in die Täler der kluften

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Es war wieder eine diser dunklen und stürmischen Nächte, die über der Festung Kohlfels hingen.
Aus den Kerkern der Feste drangen die üblichen Schreie und Azeimon stand im Flügelsaal des Bergfriedes am Fenster.

Von dort beobachtete er, wie ein Schwarm dieser dunklen Wesen auch um die Festung Kohlfels kreiste, als plötzlich ein Knall und das Klirren von Fensterglas ertönte.

Ein paar Minuten vergingen, bis einer der Diener den Saal betrat.

Verzeiht … Euer Gnaden,

stammelte er, aus Furcht, wieder von einem Blitz getroffen zu werden. Azeimon hatte früh dargestellt, wie viel Wert er auf die korrekte Anrede legt

eines dieser Tiere, ich denke, man nennt Sie Ekrizken, scheinte sich verirrt und ein Weg in unsere Burg gefunden zu haben.

ein Moment der Stille erhob sich, bis Azeimon antwortete

Ihr sagt, es hat einen Weg hinein gefunden?

Der Diener trat einige Schritte näher

Oh ja, Euer Gnaden, es durchbrach die Scheibe und gelangte in einen der Schlafsäle.

Wieder wurde es für einige Momente Still, bis Azeimon antwortete

Sie scheinen Widerstandsfähig zu sein. Fangt einige von ihnen ein und richtet sie ab. Sie werden sich sicher als gute Botentiere erweisen.

Der Diener nickte eifrig und verließ mit einem unterwürfigen Jawohl, Euer Gnaden sogleich wieder den Saal.

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