Katharisi - Der Ort der Schechina

Wo der Himmel die Erde küsst und man gar den Lobpreis der Engelschöre hören kann, wo sich der Landkreis erhebt und über allem thront, wo Gott selbst innewohnt, da sitzt eine kleine Idylle: Katharisi - „Reinigung“.

Genese

„Der Herr sprach zu Abram: Zieh weg aus deinem Land, von deiner Verwandtschaft und aus deinem Vaterhaus in das Land, das ich dir zeigen werde. Ich werde dich zu einem großen Volk machen, dich segnen und deinen Namen groß machen. Ein Segen sollst du sein. Ich will segnen, die dich segnen; wer dich verwünscht, den will ich verfluchen. Durch dich sollen alle Geschlechter der Erde Segen erlangen.“

Ich hörte, wie die Wellen rauschend gegen Felsen schlugen und Vögel kreischend über mir ihre Kreise zogen. Die Sonne brannte auf meinem Leib, der auf weichem Sand ruhte. Als ich die Augen aufschlug, da stand ein Mann im Habit eines Klerikers gewandet. Er richtete mich auf und gab mir aus einer Kelle zu trinken. „Ihr seid gerettet. Wie auch Gott einst Jona aus dem Meer herausgezogen hatte, hat er sich auch Eurer erbarmt.“ Mit geschwächter Stimme sprach ich darauf nur: „Der Herr ist mein Hirte. Zu den Wassern des Lebens führt er mich.“ Der Fremde lächelte mich freundlich an und verriet mir seinen Namen: Silvius Ortenavia. „Hat mich der Herr denn auch wie Jona nach Ninive gesandt?“ Silvius schüttelte belustigt den Kopf: „Nein guter Mann, es sieht danach aus, als dass er Euch in wesentlich fremdere Gefilde geschickt hat. Auch ich bin hier kein Heimischer, uns traf wohl gleiches Schicksal. Doch die, die diese Lande Heim nennen, kennen sie unter dem Namen Eldoria.“ „In welcher Ecke des Erdkreises liegt es denn?“ „Das weiß ich nicht.“ „Haben denn die großen Reiche hier je geherrscht? Persien, Rom, die Karthager?“ „Das weiß ich nicht.“ „Haben denn je die Propheten hier das Wort des Herren verkündet?“ „Das weiß ich nicht.“ „Dann lasst uns gehen, Gott weist uns den Pfad, auch hier wird man seinen Namen kennen.“ Er zog mich empor und wir gingen los, spähten über Hügel, Weiden, Berge und Wälder. Wanderten über grüne Auen und karge Felsen. Aßen von den Früchten der Felder und tranken aus den Quellen, die der himmlische Vater uns entspringen ließ.

„Meine Lebenskraft bringt er zurück. Er führt mich auf Pfaden der Gerechtigkeit, getreu seinem Namen. Auch wenn ich gehe im finsteren Tal, ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir, dein Stock und dein Stab, sie trösten mich.“

Wir lagerten unter einem Dach aus grünem Geäst und hielten die Komplet. Da fiel mein Blick auf einen Gipfel. Er ragte in Herrlichkeit empor, getaucht in das reine Licht des Mondes. Die Neugier lockte mich dorthin, doch die Fesseln der Erschöpfung zogen mich zu Boden und ließen einen tiefen Schlaf über mich kommen. So träumte ich: Ein alter Mann ging an unserem Lager vorbei, da sprach ich zu ihm: „O mein Herr, geh nicht vorüber, ohne zu halten. Stärke dich an unserem Vorrat und gib deinen Füßen Rast.“ Er wandte sich zu mir und antwortete: „Mein Kind, der Tag meiner Rast ist nicht gekommen. Ich muss diesen Berg ersteigen, um dort zur Wohnung einzukehren. Komm mit, ich will dich bei mir wissen.“ Da drückte mir das Licht der Sonne die Augen wieder auf, die auf jenen Gipfel gerichtet waren. „Bruder Silvius, lasst uns gehen, wie es unser Vater will.“ Mit diesen Worten weckte ich ihn, wir packten unsere geringe Habe und machten uns auf, um den Berg zu erklimmen. Zur Mittagsstunde hatten wir den letzten Brocken des Aufstiegs hinter uns gelassen und oben im Gebirge erstreckten sich schöne Wiesen von Blumen und Kräutern, die von Bienen umschwirrt und von der Sonne warmen Lichtes geküsst worden waren. Ich wandte mich zu Silvius: „Hier sei unser Heim und Gott wird bei uns wohnen! Ich gebe ihm den Namen Katharisi - „Reinigung“. Denn von hier wird das reinigende Licht des Herrn über das ganze Land ausstrahlen. Jeder wird ihn sehen, auch jene, die ihn durchbohrten.“

„Nachdem sich Lot von Abram getrennt hatte, sprach der HERR zu Abram: Erheb deine Augen und schau von der Stelle, an der du stehst, nach Norden und Süden, nach Osten und Westen! Das ganze Land nämlich, das du siehst, will ich dir und deinen Nachkommen für immer geben.“

Wir machten uns Häuser aus dem Holz der Wälder, die uns in den Tagen zuvor Obdach boten, aus den Steinen des Berges, auf dem wir nun lebten und aus Lehm. Wir errichteten einen Brunnen als Quell neuen Lebens. Silvius nahm sich den Bienen der Wiesen an und machte uns feinsten Honig. Ich bestellte das Feld, ließ Weizen und Wein aus dem Boden wachsen. Die Schafe des Gebirges gaben uns das Fleisch, das uns Kraft gab, Wolle für unsere Gewänder und Milch.

„Ich bin herabgestiegen, um es der Hand der Ägypter zu entreißen und aus jenem Land hinaufzuführen in ein schönes, weites Land, in ein Land, in dem Milch und Honig fließen, in das Gebiet der Kanaaniter, Hetiter, Amoriter, Perisiter, Hiwiter und Jebusiter.“

Ich kam gerade vom Feld, da erblickte ich, wie Silvius mit einem Edelmann sprach. Seine Erscheinung war würdevoll und es schien, als ob auch er ein Byzantiner wäre. „Der Herr sei mit Euch“, grüßte ich ihn. „Und mit Eurem Geiste. Ihr seid wohl Michail Diokles?“ „Wahrlich.“ „Ich bin Herakleios von Valdor. Mein Vater sandte mich, Späher berichteten uns von Einsiedlern in den Bergen. Ich kam und fand eine Idylle vom Herrn geschaffen. Kommt mit, der Regent Theonopolis’ will Euch sehen.“ Wir waren froh, dass wir andere Menschen fanden, oder eher, dass sie uns fanden. Wir folgten ihm in eine kleine Stadt im Süden, mit prächtigen Mauern und schönen Häusern. Man brachte uns vor einen Mann, Konstantin von Valdor. Er war der Herr über diese Stadt und ihre Lande. „Sprecht Fremder! Weshalb bautet ihr auf dem Boden, der für meine Bürger bestimmt ist. Warum schlachtet ihr die Tiere meiner Lande und wer gab euch von den Früchten meiner Felder?“ „Siehe Herr, der himmlische Vater führte mich. Er gab mir den Boden, auf dem ich ruhte, das Fleisch deiner Tiere und die Früchte deiner Felder. Doch wie Gott spricht: Dem Kaiser sei, was des ist. Wie ich Euer nahm, so nehmet meiner. Ich will Euch dienen, wie Ihr dem höchsten König dient und ich lege Euch Eure Feinde als Schemel unter die Füße.“ „Du tust gut an deinen Worten. Es geschiehe wie du sagst. Führe deine Leute, als Protos, als Erster vom Orte den du Katharisi nennst. Gehe hin in Frieden und bringe Theonopolis reiche Frucht.“ Wir standen nun unter der Regentschaft Valdors und unsere Einsiedelei wuchs zum Dorf heran. Weitere Leute zog es zu uns in die Idylle. Wir errichteten eine Apotheke, die den Kranken Gottes Heilung bringt, ein Rathaus zur Verwaltung des Landes und eine prächtige Kirche zu Ehren unseres Herren. Auch ein Kloster des Basilianerordens fand seine Heimat in Katharisi. Gebaut, um nach Gottes Tugend den eifrigen Novizen die lehrreichen Schriften unserer Zivilisation nah zu bringen.

„Suchet das Wohl der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum Herrn; denn in ihrem Wohl liegt euer Wohl!“

Eines Abends, da habe ich mein Dankesgebet zum Himmel gesprochen. Für all die Dinge, die der Herr mir gegeben hat, und ich legte mich zur Ruhe. Und abermals träumte ich: Ich ging durch das Dorf und erklomm den Gipfel bis hinauf zum Kreuz, welches oben thront. Mein Blick streifte über das Gebirge und die Handwerker, die ihrer Arbeit frönten. Siehe, da öffnete sich der Himmel und der Engel des Herrn Michael stieß zu mir herab. Er krönte mich mit einem Kranz von roten Mohnblumen und reichte mir sein flammendes Schwert. Da deutete er vom Berg hinab. Doch als mein Blick seiner Weisung folgte, sah ich nicht Katharisi, ich sah die Kontinente Eldorias. Ich erwachte. Der volle Mond ließ seinen hellen Schein durch das Fenster auf mich herab.

Fahne & Insignie

Auf tiefem, ehrfurchtgebietendem Schwarz erstreckt sich das goldene Antlitz des Glaubens. Im Zentrum ragt ein mächtiges Kreuz empor, ein helles Zeichen, das den Namen Jesu Christi preist – ,IC XC NI KA" – „Jesus Christus siegt!“, ein Siegesruf, der in goldenen Lettern erstrahlt und an den Triumph des Herrn erinnert. Um das Kreuz windet sich ein Lorbeerkranz, ein ewiges Band des Ruhms und der göttlichen Gnade, das die Geweihten umschließt. Auf jeder Seite und oben wie unten begleiten das Kreuz je drei goldene Balken, die in ihrer Gesamtheit die zwölf Apostel und die zwölf Stämme Israels symbolisieren – jene Säulen, auf denen der Glaube ruht und das Erbe des Volkes Gottes bewahrt wird. Die Balken ziehen sich wie Strahlen über das Schwarz des Hintergrundes, Lichtbringer in der Dunkelheit, Hüter der Heiligen. So verkündet diese Fahne den Sieg des Glaubens und die Stärke jener, die den Bund tragen, gezeichnet in den Farben von Herrlichkeit und Ewigkeit.


Fahne Katharisis

Banner Katharisis

Wappen Katharisis

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In-Game Banner

Bevölkerungsgruppen

Das Dorf beherbergt ausschließlich gottesfürchtige Menschen.

Glaube

Ausgehend von Theonopolis ist die vorherrschende Religion das orthodoxe Christentum, jedoch beherbergt das Dorf auch Katholiken.

Hochfeste

Katharisi hält sich an den Jahreskreis der Kirche von Theonopolis.

Taufe Christi : 6. Januar
Verkündigung der Geburt Christi : 25.März
Ostern :Erster Sonntag nach Vollmond nach 21.März
Einzug Christi in Jerusalem (entspricht Palmsonntag) : Eine Woche vor Ostern
Christi Himmelfahrt : 39 Tage nach Ostern
Pfingsten : 49 Tage nach Ostern
Verklärung des Herrn : 6. August
Geburt der Gottesgebärerin : 8. September
Kreuzerhöhung : 14. September
Darstellung der Gottesgebärerin im Tempel
(Gedenktag unserer lieben Frauen) : 21.November
Geburt Christi 25. Dezember

Machtgefüge

Katharisi ist Vasall der Gottesstadt Theonopolis.

In Katharisi selbst ist der Protos, der Ortsvorsteher, die höchste Instanz der weltlichen Belange. Hingegen stellt der Hegumenos das Äquivalent zu allen geistlichen Belangen dar. Der Protos untersteht lediglich der Königsfamilie von Theonopolis, der Hegumenos, dem Patriarchen von Theonopolis.

Der Protos wird vom Basileus bestimmt, der Hegumenos vom Patriarchen.

Des Weiteren formt sich die Struktur wie folgt:

  1. Basileus
  2. Regierung
  • Despotes (Thronerbe)
  • Der Patriarch (Oberhaupt der Kirche)
  • Sakellarios
  • Der Senat (Niedere Adelige)
  1. Militär
  • Strategos (Nur während Kriegszeiten vorhanden)
  • Kentarchos/Exerciatôr (Offiziere)
  • Kontaratos (Legionäre)
  • Themata (Im Krieg eingezogene)
  1. Bevölkerung
  • Polites
  • Sklaven

Militärstruktur:

  1. Offiziere
  • Kentarchos (Hauptmann)
  • Exerciatôr (Ausbilder und niederer Hauptmann)
  1. Stehendes Heer
  • Apelatai (Veteranen)
  • Kontaratos (Legionäre)
  • Neos (Rekruten)
  1. Themata
Gesetz

Katharisi unterliegt als Vasall theonopolischem Gesetz und dem Kodex Valdor.

Kodex von Haus Valdor

Dieses Schriftstück bildet die gesetzliche Grundlage von Theonopolis und wächst und ändert sich stetig. Wenn ein Gesetz erlassen wird, wird es dem Kodex hinzugefügt, um jedem Bürger Theonopolis einen rechtlichen Leitfaden zu bieten.
Bürger von Theonopolis die Gesetzesvorschläge haben können diese durch den Senat vorbringen

Der Senat

Die Aufgabe des Senats besteht darin, dem Volk eine Stimme zu verleihen und die Ländereien des Hauses Valdor zu verwalten sowie Gesetze vorzuschlagen.

Der Basileus hat das Recht ein Veto einzulegen, da die Macht bei der Krone liegt. Nur in Anwesenheit eines Valdors ist der Senat legitimiert.

Ablauf:

Jede Sitzung beginnt gleich, jedes Mitglied der Gesellschaft verbeugt sich vor dem Basileus und nimmt seinen Platz ein.

  1. Nicht-Senatoren nehmen auf den Zuschauertribünen Platz.
  2. Nicht-Adelige Senatoren nehmen auf den hinteren Plätzenplatz.
  3. Adelige Senatoren nehmen auf den vorderen Plätzen platz.

Prozedur des Senats:

I. Der Senat beginnt mit der Eröffnungsrede des Konsuls, in der er die Ziele dieser Sitzung darlegt.
II. Anschließend werden alle auf der Tagesordnung stehenden Gesetze besprochen und abgestimmt.
III. Wenn die Gesetze genehmigt werden, werden sie dem Kodex Valdor hinzugefügt und zum Gesetz für das ganze Reich.
IV. Alle Gerichtsverfahren oder Fälle, über die entschieden werden soll, werden vom Senat behandelt, wobei der Basileus oder der Despot als Richter fungiert.
V. Der Senat kann seine Tagesordnung für die nächste Sitzung festlegen und zieht sich dann zurück

Der Konsul

Der Konsul ist der Vorsitzende des Senats.
Er kann Gesetze einführen, muss jedoch auf dem üblichen Weg mit Mehrheit angenommen werden.

Während seiner Amtszeit ist er für die Organisation der Sitzungen, die Einhaltung des Verfahrens und die Leitung der Debatten verantwortlich.

Eine neue Saison beginnt, wenn ein Konsul freiwillig nach einem Jahr ((3 rl Monate)) zurücktritt oder ihm schon davor von der Mehrheit das Misstrauen ausgesprochen wird.
Zu Beginn einer neuen Saison entscheidet der Basileus, ob er einen neuen Konsul ernennt oder dem Senat erlaubt, untereinander zu wählen.

Gesetze

§1 Gesetzgeber
§1.1 Gesetze werden vom Basileus erlassen.
§1.2 In Zeiten des Krieges ist es dem Basileus gestattet, ohne Gesetzes Vorschläge des Senats zu handeln.
§1.3 Der Senat schlägt Gesetze dem Basileus vor.

§2 Gültigkeitsbereich
§2.1 Die Gesetze Theonopolis gelten im gesamten Herrschaftsgebiet sowie in sämtlichen Liegenschaften der Stadt.
§2.2 Jeder der sich innerhalb der Reichsgrenzen befindet, unterliegt den Gesetzen.

§3 Waffen
§3.1 Das Tragen von Waffen, oder Rüstung, abgesehen von kurzen Klingen, welche zur Selbstverteidigung dienen, oder Kettenhemden, auf dem Hoheitsgebiet der Stadt ist nur den Legionären oder der Adelsfamilie gestattet.
§3.2 Der bewaffnete Angriff auf dem Hoheitsgebiet ist Strafbar.
§3.3 Im Falle von Notwehr ist es gestattet kurze Klingenwaffen zu nutzen.

§4 Magie
§4.1 Das nutzen von jeglicher Form der Magier oder Hexerei ist verboten.
§4.2 Das Verehren von Magie ist untersagt.

§5 Eigentum
§5.1 Das Eigentum von Bürgern ist zu achten. Diebstahl oder Zerstörung dessen ist Strafbar.
§5.2 Sklaven sind Eigentum ihres Herrens.

§6 Stadteigentum und Bauvorhaben
§6.1 Das Zerstören und Verschmutzen von Stadteigentum ist Strafbar.
§6.2 Großbauprojekte werden vom Senat unter Rücksprache mit dem Basileus beschlossen.
§6.3 Bauvorhaben sind vorher zu melden.

§7 Steuern und Handel
§7.1 Jeder Bürger ist dazu verpflichtet alle 2 Wochen 200 Taler als Steuer zu zahlen. Man kann auch für Wochen im Voraus zahlen.
§7.2 Sollte sich das Zahlen der Steuer verzögern ist dies zu melden.
§7.3 Sollten die Steuern über längere Zeit ausbleiben ist eine Schuldsklaverei möglich.
§7.4 Um Waren zu handeln benötigt man eine Lizenz. Diese Kostet für Bürger 200 Taler und für fremde Händler 500 Taler pro Monat.
§7.5 Fremde Händler müssen sich monatlich anmelden.
§7.6 Das Ausschenken von Alkohol kostet 500 Taler pro Monat.

§8 Kriegsrecht
§8.1 Im Falle eines Krieges besitzt der Basileus das Oberkommando.
§8.2 Der Basileus kann im Falle eines Krieges einen Waffenmeister ernennen.
§8.3 Die Kirche und die Bevölkerung sind im Falle eines Krieges dazu verpflichtet dem Militär folge zu leisten.
§8.4 Jeder Bürger und jede Bürgerin, welche in der körperlichen Verfassung ist eine Waffe zu führen wird im Falle eines Krieges zu den Waffen gerufen.
§8.5 Jeder männliche Bürger ab dem alter von 16 Jahren muss 6 Monate in dem Heer dienen.
§8.6 Man kann die Staatsbürgerschaft nach 25 Jahren dienst im Heer erhalten.

§9 Richtende Kraft
§9.1 Das Strafmaß wird nach der Art des Verbrechens festgelegt.
§9.2 Der Angeklagte kann eine öffentliche Verhandlung beantragen.
§9.3 Das Urteil wird von einem Rat, welcher aus dem Basileus oder dem Regenten, dem Patriarch und dem vorsitzenden des Senates dem Konsul besteht, beschlossen.

§10 Senatsverbote
§10.1 Das Mitbringen von Waffen in die Räumlichkeiten des Senats wird als schwerwiegender Verstoß angesehen. Personen, die gegen dieses Verbot verstoßen, unterliegen einer öffentlichen Steinigung. Bei wiederholtem Verstoß wird eine öffentliche Enthauptung vollzogen.
§10.2 Personen, die im Senat Sachbeschädigung verursachen, sind verpflichtet, eine Entschädigung in Form von Talern an die Stadt Theonopolis sowie an den Konsul zu leisten.
Der Konsul ist dazu verpflichtet, die beschädigten Sachen durch finanzielle Mittel der Stadt zu ersetzen.

§11 Flaggen
§11.1 Das Beschädigen, Zerstören oder Missachten der Flagge von Theonopolis ist untersagt und wird als strafbare Handlung betrachtet.

§12 Ungläubigen Steuer
§12.1 Jede Person, die nicht dem Christentum angehört und ihren Wohnsitz innerhalb der Stadt Theonopolis hat, ist verpflichtet, eine monatliche Steuer in Höhe von 100 Talern an die Stadt Theonopolis zu entrichten.
§12.2 Verwendung der Steuermittel
Die eingenommenen Steuermittel fließen vollständig in die Staatskasse.
Aufgrund der vollständigen Zuweisung dieser Mittel an den Staat ist die Kirche nicht verpflichtet, finanzielle Beiträge für das Kloster in Katarisi zu leisten.

Volkskultur

Katharisi ist stark von der Kultur des byzantinischen Reiches geprägt, auch wenn sich Dinge wie die gesellschaftliche Ordnung an die unbekannte Situation angepasst haben.

Ortsbild

Katharisi beherbergt reiche Weizenfelder, prächtige Weinstöcke und kleine Schafherden, sowie Bienenstöcke in einer Imkerei. So werden auch die Erträge in kleinem Maße gehandelt, also Getreide, Wolle, Honig und Gebräu. Außerdem werden Arzneien von höchster Qualität in der örtlichen Apotheke „Engelstropfen“ zubereitet und verkauft. In der Kirche, geweiht dem heiligen Georgius, können die Menschen ihr Gebet verrichten und dem Gottesdienst beiwohnen. Das Kloster des Basilianerordens stellt die Bastion der Lehre und Askese im Reiche Theonopolis dar.





Einwohner

LordofKeks - Michail Diokles
Teja04 - Silvius Ortenavia
Mirandra234 - Mirandra Heller
_vFox - Seraphine van Thalor

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