Name: John Revel
Herkunft: Deutschland, Dorf nahe der Nordsee (heutiges Hamburg)
Alter: 22
Geschlecht: Männlich
Rasse: Mensch - Europäer
Religion: Atheistisch, Wissenschaftl. Weltanschauung
Größe: 1,90
Augenfarbe: grün
Kleidungsstil:
John legt auf ein gepflegtes Äußeres wert, und gibt sich Mühe immer sehr adrett gekleidet zu sein, mit einem roten Oberteil und einer Schwarzen Weste ist er modisch aber auch praktisch gekleidet. Von seinen Zieheltern mit geldlichen Mitteln und dem Wissen über Bekleidungsnormen ausgestattet hatte er gute Grundlagen um auch an einem Hofe nicht als Bauerntölpel aufzufallen.
Ist er gerade am werkeln so sieht man ihm dies an seiner Handwerksbrille an welcher er gemäß solcher Situationen trägt… Alles in allem richtet er sich modisch nach der angesehenen Oberschicht. Bei der Damenwelt kommen vor allem sein Charme sowie seine braunen Haare und tief-grünen Augen gut an.
Haarfarbe: braun
Wohnhaft: Wildnis
Beruf: ausgelernter Kaufmann, Abenteurer
Eigenschaften: Hilfsbereit, Freundlich, Zuvorkommend und Höfflich
Stärken: Diplomatisch, Aufgeschlossen, Optimistisch, leicht extrovertiert
Schwächen: Naiv, sieht/sucht in allen das Gute, Rauschmitteln zugewand, gutgläubig
Geschichte:
Auszug aus dem Tagebuch von J.H.: , Vor vielen Monden, so erzählten mir meine Zieheltern, fanden sie ein Kind, in den Fluten des großen Flusses bei Hamburg, eingehüllt in Decken und in einem Korb aus einfachstem Bast. Diesem Kind gaben sie den Namen John… Ich lernte meine richtigen Eltern nie kennen… eigentlich… weiß bis ich heute nicht wo genau ich herkomme…``
(Womöglich kamen seine Eltern, ein armes Fischerpärchen bei einem Sturm vor der Küste ums Leben, Verwandte setzten das Baby schließlich aus, da Hunger und Geldsorgen groß waren.)
John wuchs bei einer Handelsfamilie in Hamburg auf welche ihn wie ihr eigenes Kind aufzogen da sie selbst leider keine Kinder bekommen konnten. Von klein auf bekam er eine gute Bildung und hatte somit gute Voraussetzungen für das spätere Leben. Seine Zieheltern sahen für ihn einen späteren Posten im Handelskontor vor . Mit der Jugend dürstete es dem jungen John schon bald danach mehr über sich und die große weite Welt die vor ihm lag zu erfahren. Es zog ihn aus um zu Reisen und zu Erkunden. Und so begab es sich, das John zusammen mit einigen Geschäftsleuten und Adelsmännern, wohl auch durch seine großzügige Ziehfamilie, Mitglied einiger Handelskarawanen wurde und so einiges über Land und Leute lernte. Auf eben jenen Reisen aber, sah er auch das Leid derer die nicht so priviligiert waren, und während der gehobene Adel auf das niedere Volk nur verachtend hinab sah, Errinerte sich John wie es ihm hätte gehen können, und zeigte, vielleicht zu oft, etwas mehr Menschlichkeit, welche wohl in dieser Welt … mehr Schwäche als Stärke war. Dennoch blieb er voller Stolz wenn er beispielsweise einigen Bauernkindern am Fluss einen Sack Äpfel schenkte, er konnte es sich damals ja leisten…
Auf vielen dieser Karawanen wurde er von einem befreundeten Arzt der Familie begleitet welcher ihm auch noch so manch nützlichen Tipp mit auf den Weg gab. So vergingen einige Jahre und aus dem Findelkind wurde ein stattlich gekleideter, junger weltgewandter Mann.
Die Eindrücke welche er auf diesen Reisen bekam sollten John auch für später prägen. Mehr als einmal war er mit der Kluft zwischen Arm und Reich und der daraus hervorgehenden Ungerechtigkeit konfrontiert. Zuviele Hohe Adlesleute waren nur auf ihren eigenen Profit und ihren Wohlstand aus, wobei die ganze Welt doch voll von Schätzen und Reichtümern war welche jedem zu gute kommen könnten. Um diese Zeit muss es auch gewesen sein, wo der Wunsch in John aufkeimte etwas zu verändern, und nicht nur Geldgeschäfte für sein Elternhaus zu tätigen. Jedoch wollte er ihren Ansprüchen gerecht werden nach dem sie soviel für ihn getan hatten…
Als schließlich ein verherendes Feuer große Teile des Kontors sowie das Wohnhaus seiner ,Eltern, vernichtete wo diese ebenfalls umkamen, verließ er Hamburg mit 19 und musste nun auf eigenen Beinen stehen, mit seinem Wissen über Handel und Verkauf sowie seinem Interesse an der pflanzlichen Heilkunde konnte er zumindest sein täglich Brot verdienen.
Die Errinerungen an das Feuer ließen ihn bis heute nur selten einen erholsamen Schlaf finden… Im tiefen inneren hofft er, irgendwann etwas zurück zugeben, so das seine ,Eltern, besonders seine Ziehmutter, stolz auf ihn wären…
Auf seinem weiteren Lebensweg musste er sich nicht nur einmal um Kopf und Kragen reden und nur zu oft war ihm das Glück holt das er nicht doch ein schnelles Ende, in einer der zahlreichen Tavernen durch das Schwert fand.
Ob es der Leichtsinn oder eine Verlorene Wette es waren weiss er nicht mehr. Jedoch fand er sich nach einer durchzechten Nacht, Verlassen von seinen Gefährten inmitten einer Lichtung wo zuvor das Lager gewesen war wieder.
1-2 Tage irrte er in jenem Dunkeln Wald umher bis er schließlich einen Pfad entdeckte und schließlich an ein Schild kam wo ein ihm Unbekanntes Reich ausgewiesen war… Willkommen in Parsifal.
So beginnt seine Reise von neuem…