Gekauft und Gelogen

Ein in einfachen Roben gekleideter Mann. schreitet zum Schwarzen Brett Der hauptstadt und schlägt mit einen Eisernen Nagel ein Pergament an das Brett

Im Namen des Allmächtigen Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.

An Seine Kaiserliche Hoheit Konstantin Valdor und die gesammte Blutlinie der Valdor,
Basileus und seinem Despoten, dem einst die Gnade des Herrn zuteil wurde.

Mit schwerem Herzen, doch in der festen Pflicht, die Wahrheit und die Gerechtigkeit unseres Herrn zu wahren, sehe ich mich gezwungen, Eure Kaiserliche Hoheit in den stärksten Worten zu ermahnen und öffentlich zur Verantwortung zu ziehen.

Denn es ist bekannt geworden, dass Ihr, durch Eure Handlungen und Versäumnisse, das Amt, das Ihr unter Gottes Gnaden bekleidet, verraten habt. Euer Tun ist durchdrungen von Korruption, Gier und Verrat am Wohle des Volkes, das Ihr schwort zu schützen. Ihr habt das Vertrauen der Gläubigen zerschlagen, indem ihr euch den Intrigen weltlicher Macht und schändlichem Eigennutz hingegeben habt.

Die Anklage

  1. Korruption: Es wird offenbar, dass Ihr um Eure Macht zu sichern bestacht. Eure Blutliene kaufte Stimmen unter Dem Volk auf das sie zu euren Gunsten bei den Wahlen des Senats, des Volksvertretter stimmen würden. Ihr habt Euer Amt mit Korruption geschändet und das Reich, das unter Eurem Schutz gedeihen sollte, in moralischen Verfall gestürzt.

  2. Dekadenz: Statt den Schutz des Reiches und seiner Gläubigen zu sichern, gibt sich eure Blutlienie Der Dekadenz und der Aroganz hin. Ihr verhängt ein Verbot auf Samt und Seide auf das „Nur der Adel“ solch prachtvolle Stoffe tragen darf. Anstatt euch der Besonnenheit und Bescheidenheit hinzugegebn welst ihr euch ihn euren Reichtum und euren Schätzen, welche duch das VOLK erwirtschaftet wurden !

  3. Schändung des Glaubens: Ihr habt das Wort Gottes missachtet und die heilige Kirche beschmutzt in dem du von den Dienern Gottes, dem Klerus Abgaben und Tribut Forderst, statt den Glauben und das Wissen zu fördern. Forderst Du ! Zwar keine weltlichen Gesetzt brechend, doch stellt ihr euch über die Gott gegebene Ordnung und brachet die der Moral und die der Vernunft und das Wort Gottes !

Die Konsequenz

Da Ihr trotz wiederholter Ermahnungen und Bitten keine Reue zeigt , sondern in Eurem sündhaften Tun verharrt, sehe ich mich gezwungen, die schwerste Strafe auszusprechen, die die Kirche verhängen kann:

Ich, Grigori Βοσκός, im Namen des Herrn und im Amt des Hirten der Gläubigen, spreche hiermit die Exkommunikation über Dich, „Konstantin von Valdor“ , und eure Despoten „Herakleios von Valdor“ aus.

Von diesem Tage an Seid Ihr und euer Sohn aus der Gemeinschaft der Gläubigen ausgeschlossen, getrennt vom Leib Christi, und sollt weder Sakramente empfangen noch in der Fürbitte der Kirche bedacht werden, solange Ihr in euren Sünden verharrt. Eure Namen werden aus den Gebeten der Gläubigen gestrichen, und die heilige Kirche wird weder Euer Handeln noch Eure Herrschaft anerkennen und sprich euch sämtliche Ämter und Titel ab.

Der Ruf zur Buße

Doch der Herr ist gnädig und gerecht, und auch Dir, o Basileus und eurem Despoten, steht der Weg der Umkehr offen. Kehre zurück zur Gerechtigkeit, entsage der Korruption und der Dekadenz, und suche die Vergebung des Herrn, Der Kirche, Des Volk, und euch selbst gegenüber. Nur durch wahre Reue und Sühne könnt ihr hoffen, wieder in die Gemeinschaft der Gläubigen aufgenommen zu werden.

Bis dahin möge der Herr die Gerechten stärken und das Reich vor Deinem Unheil bewahren.
„Den was ist ein Land ohne sein Volk“

Gegeben in der heiligen Stadt Theonopolis, am 28.11 im Jahre 1101
Unterzeichnet und besiegelt im Namen der Kirche des Herrn.

Grigori Βοσκός
Patriarch von Theonopolis

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Ein Herr, welcher das Banner von Hohenfels auf seinem Umhang trägt, kommt am Schwarzen Brett in Xantia an. Aus seinem Lederbeutel zieht er eine Rolle Pergament und nagelt diese an das Schwarze Brett unter den Aushang des Patriarchen.

Gott zum Gruße allesamt,

Die Exkommunikation eines hohen Würdenträgers ist keine geringe Sache, und sie wurde gewiss nicht leichtfertig ausgesprochen. Vielmehr ist sie eine ernste Mahnung an uns alle, dass unser Handeln stets aufrichtig und fromm sein muss, dass weder Täuschung noch Hochmut ihren Platz unter jenen haben dürfen, die dem Herrn dienen.

Unsere Ordenssprecherin, Amalie von Schönburg, war zum Zeitpunkt des öffentlichen Disputes zwischen dem Basileus von Valdor und Vater Grigori in Theonopolis. So bekam sie ein wenig mit, was vor sich ging und hörte mit eigenen Ohren, wie der Vater den Basileus exkommunizierte.

Es wurde nicht nur von Korruption gesprochen, sondern von der Pflicht eines jeden Gläubigen, im Licht der Wahrheit zu wandeln und das Beste für das eigene Volk zu tun.

Denn was wäre ein Herrscher ohne das Vertrauen seines Volkes? Und was wäre eine Stadt ohne Ehrlichkeit und Gerechtigkeit? Die Exkommunikation ist nicht nur ein Urteil, sondern auch ein Ruf zur Umkehr. Wer den rechten Weg verlässt, der hat immer die Möglichkeit, zurückzufinden, durch Reue und wahre Buße.

Lasst uns dieses Ereignis nicht mit Hass oder Zwietracht betrachten, sondern als Mahnung, stets fromm zu handeln und unser Tun an Gottes Geboten auszurichten. Es liegt an uns, in Hohenfels ein Beispiel für Tugend und Gerechtigkeit zu sein, damit unser Volk in Frieden und Wohlstand gedeihe.

Möge der Herr uns stets Weisheit und Stärke schenken, auf dass wir in Wahrheit und Aufrichtigkeit wandeln.

Die Frucht der Gerechtigkeit aber wird gesät in Frieden für die, die Frieden stiften. Jakobus 3:18

gez.
Stadtleitung von Hohenfels

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Erneut tritt ein Mann in einer einfach kutte gekleidet an das schwarze Brett und schlägt mit einen eiseren Nagel eine weiteres schreiben gleich unter das voherige

Im Namen des Allmächtigen Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.

An Seine ehemalige Kaiserliche Hoheit und seinen Sohn
die nunmehr unter dem Fluch der Verdammnis steht.

Mit Schrecken und tiefster Entrüstung hat die heilige Kirche weitere schändliche Taten vernommen, die ihr in eurer Verblendung begangen hat. Waren Eure Name bereits befleckt mit den Sünden der Korruption und des Verrats am Volk, so hat sich nun ein noch dunklerer Schatten über Euer Häupter gelegt.

Neue Anklagen gegen euch lauten:

  1. Gewalt gegen Frauen: Es wird unzweifelhaft bezeugt, dass Euer Sohn , entgegen der göttlichen Ordnung und wider jede Moral, Gewalt gegen Frauen verübte. Jene, die als Töchter Gottes erschaffen wurden misshandelt ! der Ehemaliger Thronfolger, welcher seine schutzbedürftigen Untertanen nicht bewahrt, sondern selbst zum Werkzeug der Unterdrückung wird, ist nicht nur ein schlechter Nachfolger, sondern ein Feind Gottes selbst.

  2. Diebstahl des Heiligen Grals: In einem Akt unvergleichlicher Blasphemie habt Ihr euch an der heiligsten Reliquie unseres Glaubens vergriffen
    dem Heiligen Gral. Der Kelch des Herrn, Symbol des neuen Bundes und Gefäß göttlicher Gnade, wurde durch eure gierigen Hände entweiht. Habt ihr geglaubt, Ihr könntet durch Raub den Segen des Herrn erzwingen? Wehe dem, der sich an Gottes heiligen Gaben vergreift, denn er wird verdammt sein auf Erden und in Ewigkeit.

Aufruf an die Christliche Welt !

Es sei gesagt das ein jede Christliche Gemeinde oder ein jede Gemeinde in der sich Christen finden lassen. Ihre Antwort zu dieser verlautung verkünden.
. Wenn sie nicht bereits eine verkündung von sich gaben.
(( Mjosfell - Exulor - Thyma-Dorei - Caldaris - Seewachthafen ))

Die Verschärfung der Strafe

Da Ihr nicht nur keinerlei Reue gezeigt habt, sondern nun auch noch neue Gräuel ans Licht kamen welche ihr über das Reich gebrachtet, sehe ich mich gezwungen, die Exkommunikation in ihrer härtesten Form zu erneuern und zu bekräftigen:

Von diesem Tage an soll Dein Name aus dem Buch des Lebens getilgt sein. Kein Priester möge Dir die Sakramente spenden, keine Kirche soll Deine Gebeine aufnehmen, und kein gläubiger Christ möge Dich als rechtmäßigen Herrscher anerkennen.

Ein Bann liegt auf Dir, und solange Du in Sünde verharrst, sollst Du ein Ausgestoßener sein, verstoßen von Gott, den Engeln und allen rechtschaffenen Menschen und Wesen dieser Welt.

Doch auch jetzt noch ruft Dich der Herr zur Buße. Lege ab Deine Sünden, kehre zurück in die Gemeinschaft der Gläubigen, gib den Heiligen Gral zurück an die Kirche und leiste Sühne für Dein ruchloses Tun. Denn der Herr ist barmherzig gegenüber den Reuigen, doch sein Zorn trifft die Verhärteten mit ewiger Verdammnis.

Möge der Allmächtige Dir gerechte Strafe oder Läuterung zuteilwerden lassen.

Gegeben in der heiligen Stadt Theonopolis, am 13.12 im Jahre 1101
Unterzeichnet und besiegelt im Namen der Kirche des Herrn.

Grigori Βοσκός
Patriarch von Theonopolis

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nach langen schweigen und langer stille tritt erneut ein Einfacher Mönsch an das Schwarze Brett und fügt ein letztes schreiben hinzu

Im Namen des Allmächtigen Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.

Hochwürdige Brüder und Schwestern im Glaube,

Mit großer Freude verkünde ich euch die Wiederaufnahme des edlen Herrn Herakleios von Valdor in die heilige Mutter Kirche. Seine Verfehlungen waren schwerwiegend, doch unser Herr ist barmherzig gegenüber jenen, die aufrichtig bereuen und sich auf den Weg der Gerechtigkeit begeben.

Nach eingehender Prüfung und tiefen Reue, die er gezeigt hat, sowie seiner freiwilligen Akte der Wiedergutmachungen, gewähren wir in der unendlichen Gnade Gottes die Aufhebung der Exkommunikation des besagten Herrn.

Er möge erneut in die Gemeinschaft der Gläubigen aufgenommen werden und die heiligen Sakramente empfangen, um seinen neuen Weg in der Frömmigkeit und Wahrhaftigkeit fortzusetzen. Möge er fortan ein leuchtendes Beispiel für christliche Demut und Gerechtigkeit sein.

Doch wird er sich vielen Prüfungen stellen müssen, um die Krone zurück zu erlangen. So soll er nach der Zeit der Buße sein Haupt erheben und den Segen des Herren empfangen als gerechter und tugenhafter Herrscher.
In der Hoffnung, dass seine Umkehr beständig und sein Glaube unerschütterlich bleibt.

  1. Korruption: So Erkannte Er die Fehler seiner Taten und wird Aufgrund dessen erst nach schwer Prüfung awieder das Haupt der Krone erhalten.
    Auf das dass Amt des Herrschers sei erlenrt und Er dieses nicht missbrauche. So soll sein Willen und sein Tun Getestet und erprobt sein !

  2. Dekadenz: Anstatt sich dem Reichtum und den Schätzen hin zu geben, wird er seine zeit darin verweilen in keinen prachtvollen Kleidern und Schmuck zu wandeln, sondern bescheiden und demütig zu leben. Bis er sei Geprüft und das goldene Haupt der Krone erhaltend.

  3. Schändung des Glaubens: Den Herrn selbst nicht unter sich sehend wie sein Vorgänger, sondern Über sich da niemand größer als der Herr selbst ist. so erkennt ihr auch die Kirche als Freund und Helfer an. Welche sich um das Seelenheil der Gläubigen kümmert so wie allen beisteht um als Wegweiser zum Herrn zu dienen . so fördert er den glauben . Doch sollen auch sein Glauben seine Förderung so wie seine Pflicht geprüft werden.

  4. Gewalt gegen Frauen:
    Aufgrund dessen das jene Dame, die die anklage an die Kirche heranbrachte sich der Einseitichkeit zugewand hat. Zudem der Verdacht besteht das sie dies nur tat um Böses Blut zu schürren so wird die Anklage fallengelassen und Der Angeklagte.
    Frei gesprochen
    Doch seid euch gewiss das die Frauen in dieser Welt, nicht unter uns stehen sondern zu unseren Seiten neben uns . Dies soll uns allen in erinnerung bleiben !

  5. Diebstahl des Heiligen Grals: Da ihr nicht mit den Taten eures Vaters zu tun hattet und er aleinig handelte so Herakleios von Valdor seid ihr.
    Frei gesprochen
    Doch ihr euer ehemaligen Basileus ihr sollt Ihr wandeln in einfachen Kleidern und Demut und Armut. Bis auf das ihr zeigt Demut … So soll euch keine Reliquie den Segen Des Herren schenken.
    „Denn nur der bußfertige Mann wird bestehen“

Doch ist dies auch eine Warnung an all jene die gedenken in ihren tuhn zu verweilen. So sollen sie in der dunkelheit wandeln fern vom Lichte des Herren. Sollten sie nicht die Stärke finden, Buße und vergebung zu ersuchen.

Gegeben in der heiligen Stadt Theonopolis, am 02.01 im Jahre 1102
Unterzeichnet und besiegelt im Namen der Kirche des Herrn.

Grigori Βοσκός
Patriarch von Theonopolis

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