Die Drachenelfen - Valyrianthi

(umgangssprachlich auch Drachenelfen)


Quelle

Begründung der Einführung
  • Warum neue Rasse einführen wollen?
  • Inwiefern bereichert die Kultur den Server?
  • Warum fasziniert euch diese Rasse & Kultur so?
  • Mehrwert?
  • Bereicherung der aktuellen Lore bzw. Erweiterung?

Die Einführung der Valyrianthi auf dem Server erhöht die Vielfalt der spielbaren Rassen und Kulturen. Mit ihrer einzigartigen Hintergrundgeschichte und besonderen Fähigkeiten bieten sie den Spielern neue und spannende Möglichkeiten zur Charakterentwicklung und Rollenspielerfahrung.

Die Kultur der Valyrianthi bringt eine tief verwurzelte Religion und Mythologie mit sich, die um die zwölf Drachengötter zentriert ist. Dies eröffnet neue Möglichkeiten für religiöse Konflikte und Allianzen. Ihre Abstammung von den zwölf Drachengöttern und ihre Verbindung zu diesen göttlichen Wesen erzeugen ein Gefühl von Erhabenheit und Mystik. Die Mischung aus göttlicher Bestimmung und realer politischer Macht bietet spannende narrative Möglichkeiten. Ihre ausgeprägte Kultur erlaubt den Spielern, in eine Welt voller Rituale, Traditionen und Machtkämpfe einzutauchen.

Der Mehrwert der Valyrianthi liegt in ihrer Fähigkeit, die Spielererfahrung durch tiefgründige Geschichten zu bereichern. Ihre besonderen Fähigkeiten und die strukturierte soziale Hierarchie sorgen für abwechslungsreiche und dynamische Interaktionen. Durch ihre Einführung werden neue Handlungsstränge und Konfliktpotenziale geschaffen, die das Rollenspiel intensivieren und vertiefen.

Die Einführung der Valyrianthi erweitert die bestehende Lore erheblich. Sie bringen eine neue, göttlich inspirierte Perspektive ein, die das Verständnis der Welt und ihrer Mythen vertieft. Ihre Geschichte und ihre Verbindung zu den Drachen erweitern das kosmologische Wissen des Servers und fügen eine epische Dimension hinzu.


Kurzübersicht

Name: Valyrianthi (umgangssprachlich auch Drachenelfen)
Religion: Die zwölf Drachengötter
Herkunftsort: Dohaeragon
Alterserwartung: 500-550 Jahre
Grösse: 1.70 - 2.20 Meter gross
Aussehen: blonde, braune oder schwarze Haare; grün, blau oder braune Augen.
Bekleidung: Dem Stand angemessen. Je höher der Stand, desto eleganter; ansonsten zweckmässig.
Charakter: gelten als hochnäsig, intrigant, diszipliniert, pragmatisch, herrschaftlich, klug, geschickt
Lebensraum: gemässigter Lebensraum

Die Bezeichnung „Valyrianthi“ verkörpert die königliche Abstammung und die erhabene Natur dieses Volkes. Abgeleitet von „Valeryon“ und „Visenya“, den legendären Vorfahren der königlichen Linie, unterstreicht der Name die edle Herkunft der Valyrianthi. Gleichzeitig verweist er auf die erhabene Aura und die majestätische Präsenz, die diese Elfen in der Welt von Vinyamar ausstrahlen.

Geschichte

In den alten Wäldern der Valyrianthi, wo das Rauschen der Blätter und das Zwitschern der Vögel das einzige Zeichen des Lebens zu sein schien, schlängelte sich ein Pfad, den nur wenige wagen würden zu betreten. Dieser geheimnisvolle Pfad führte tief in den Wald, vorbei an uralten Bäumen und vorbei an Stellen, an denen die Luft von Magie durchdrungen war. Am Ende dieses Pfades lag ein verborgenes, majestätisches Tal. Hier, in dieser abgelegenen Ecke der Welt, war das Reich der Valyrianthi geboren worden, eine Rasse von Elfen, die sich von anderen durch ihre Anmut, ihre göttliche Herkunft und ihre tiefe Verbindung zur Religion der Drachengötter unterschied. Die Ursprünge ihrer Rasse wurden von Legenden umwoben.

Jene Legenden woben sich um den Weltenbaum, geformt von Honos und ihren Kindern, welcher weit ab der Valyrianthi-Geburtsstätte heranwuchs. Im Schoss dieses Baumes, in den Wurzeln, lagen zwölf glänzende Dracheneier, funkeln in unterschiedlichen Farben und Mustern, gut verborgen vor ihren Feinden, und bewacht von der letzten Tochter Honos’, denn es waren ihre Eier. In diesen schlummerten die Keime des Lebens, der Natur und der Balance. Eines Tages, vor tausenden von Jahren, erwachten die Eier, und aus ihnen schlüpften zwölf majestätische Drachen.

Jeder dieser Drachen trug die Essenz eines fundamentalen Aspekts des Lebens in sich: Tag und Nacht, Licht und Dunkelheit, Himmel und Erde - sie waren die Hüter dieser Konzepte und verteilten ihre Aufgaben untereinander, um das Gleichgewicht zu bewahren. Jeder der zwölf Götterdrachen hatte seine eigene einzigartige Erscheinung und Persönlichkeit. Manche glänzten in den Farben des Himmels, während andere von der Erde gezeichnet waren. Einige waren stolz und weise, während andere verspielt und neugierig waren. Doch in ihrer Verschiedenheit fanden sie Harmonie.

Doch mit der Zeit wurden die zwölf Drachen unruhig und gelangweilt von ihrer endlosen Existenz. Sie hatten nur die Aufgabe geerbt, den Baum und die Schöpfung zu beschützen. Sie sehnten sich nach Abwechslung und Kreativität. So beschlossen sie, etwas Einzigartiges zu erschaffen, etwas, das ihre ewige Existenz bereichern würde. Statt dass der Baum die winzigen Elfchen formen würde, würden sie zu zwölft eigene Wesen kreieren. Die Drachen versammelten sich und gossen ihre kollektive Macht in die Schöpfung zweier besonderer Wesen: Valeryon und Visenya. Diese beiden ersten Elfen waren von überwältigender Schönheit und Reinheit. Ihr Haar schimmerte in einem silbernen Glanz, ihre Haut war so weiß wie der frisch gefallene Schnee, und ihre Augen leuchteten in einem sanften Silber. Sie waren die Auserwählten der Drachengötter, ihre Kinder und ihre Schöpfer.

Doch Valeryon und Visenya wollten nicht allein sein. Sie spürten das Bedürfnis, Gefährten zu haben, die sie in ihrer königlichen Pflicht, ein eigenes Reich aufzubauen, unterstützen würden. Als Valeryon und Visenya Dohaeragon gründeten, konnten sie das Tal mit dem Weltenbaum nicht mehr sehen. Doch ihre Geburtsstätte würde immer in ihren Herzen bleiben. Mit der Hilfe der Drachengötter erschufen sie die Untertanen der Valyrianthi, die, obwohl sie den ersten Drachenelfen ähnelten, dennoch vielfältiger waren. Diese Untertanen hatten Haare von unterschiedlichen Farben, von strahlendem Blond bis zu tiefem Schwarz, und ihre Haut variierte von hell bis dunkel. Gemeinsam mit den zwölf Drachengöttern begannen Valeryon und Visenya, die ersten Schritte des Königshauses von Aelasar zu legen. Sie herrschten über ihr Volk der Valyrianthi mit Weisheit und Güte und wurden als göttliche Monarchen verehrt.

Diese Untertanen beteten nicht nur die königliche Familie, sondern auch die zwölf Drachengötter an. Ihre Religion war tief in ihrer Kultur verwurzelt, und sie verehrten die Mutter, die die zwölf Eier gelegt hatte, um die Drachengötter zu gebären. Die Valyrianthi, obwohl sie sich über die Generationen hinweg leicht veränderten, blieben stolz auf ihre Herkunft. Sie glaubten fest daran, dass die königliche Familie von den zwölf Göttern gesegnet war und dass ihre Existenz dazu bestimmt war, die Weisheit und Macht der Drachengötter in der Welt zu bewahren.

Und so setzte sich die Geschichte der Valyrianthi fort, in einer Welt, in der die göttliche Herkunft und die enge Verbindung zu den Drachengöttern das Leben und die Kultur dieser Elfenrasse prägten. In ihren Herzen brannte das ewige Feuer des Glaubens, und ihre Geschichte war untrennbar mit den Legenden und Prophezeiungen der zwölf Götter verbunden.

Doch wie es oft in der Geschichte geschieht, begannen einige unter den Valyrianthi, an den alten Überlieferungen zu zweifeln. Sie glaubten, dass die Welt vielfältiger und komplexer war, als es die alten Legenden erzählten. Einige meinten, dass die zwölf Götterdrachen nicht die einzigen Göttlichkeiten sein könnten, die die Welt regierten. Sie begannen, nach anderen Göttern zu suchen, die die Vielfalt der Welt besser widerspiegelten. Diese Abtrünnigen lösten sich allmählich von der königlichen Familie und ihren alten Überzeugungen.

Ihr Verrat war schmerzlich. Die Gemeinschaft der Valyrianthi, die an ihre zwölf Drachengötter glaubte, fühlte sich verraten. Man versuchte, jene Abtrünnige, den Glauben wieder zu schenken oder man sschloss sie aus den Valyrianthi-Gemeinschaften aus.

So lebten die Valyrianthi in einer Welt, die sowohl von ihren alten Legenden als auch von neuen Überzeugungen geprägt war. Die königliche Familie Aelasar blieb in ihrer königlichen Pflicht, die Weisheit und Macht der zwölf Götterdrachen zu bewahren, während andere nach neuen Wegen suchten, um ihre Verbindung zur Welt und den Göttlichkeiten, die sie verehrten, zu vertiefen. Die Vielfalt ihrer Glaubensrichtungen spiegelte die Vielfalt der Welt wider, in der sie lebten, und zeigte, dass Veränderung und Wandel ein untrennbarer Teil des Lebens waren.

Die Valyrianthische Zeitrechnung

Die Valyrianthische Zeitrechnung beginnt mit der Erschaffung von Visenya und Valeryon durch die Drachengötter, was als der Beginn einer neuen Ära angesehen wird. Die aktuelle Zeitrechnung lautet daher Jahr 3500 n.V.V., was „nach Valeryon und Visenya“ bedeutet. Man zählt die Jahre seit der Erschaffung der beiden legendären Figuren, die als Gründungsmythen der Valyrianthi gelten.
Als die Valyrianthi erschaffen wurde, zählte Eldoria bereits 20.500 Jahre.

Historische Veränderungen im Neujahrsfest

Früher wurde das Neujahr am „Valeryon-Visenya-Tag“ gefeiert, dem Tag der Erschaffung von Visenya und Valeryon. Dieser Tag war ein zentrales Fest im Kalender der Valyrianthi und markierte den Beginn eines neuen Jahres.

Nach der Zerstörung von Dohaeragon, die am 3500. Valeryon-Visenya-Tag stattfand, veränderten sich die Bräuche. Die Überlebenden, die sich in der Stadt Vinyamar niederließen, beschlossen, das Neujahr am Tag der Ankunft in ihrer neuen Heimat zu feiern. Dies markiert einen symbolischen Neuanfang und erinnert an den Überlebenswillen und die Hoffnung der Valyrianthi.

Zeitgleich mit anderen Zeitrechnungen

Das Jahr 3500 n.V.V. ist nicht nur ein bedeutendes Datum für die Valyrianthi, sondern es korrespondiert auch mit anderen Zeitrechnungen. Es entspricht dem Alter von Eldoria, welches 24.000 Jahre beträgt, sowie der Zeitrechnung des gemeinen Volkes, das sich im Jahr 1100 befindet. Diese Synchronisation verschiedener Kalendersysteme zeigt die tief verwurzelte Kultur und die historische Bedeutung der Valyrianthi innerhalb der größeren Welt von Eldoria.

Jahr 20.500 = 0 n.V.V.
Jahr 24.000 / 1100 = 3500 n.V.V.
((Serverjahr 24.000 - 20.500 = 3500 n.V.V.))

Die Philosophie der Valyrianthi ist tief in ihrer kulturellen Identität verwurzelt und spiegelt ihre Rolle als Hüter des Gleichgewichts und der Natur wider. Zentral für ihre Philosophie ist der Glaube an die zwölf Drachengötter, die die essentiellen Aspekte des Lebens repräsentieren. Die Valyrianthi glauben, dass das Gleichgewicht zwischen diesen Aspekten, wie Tag und Nacht, Licht und Dunkelheit, entscheidend für das Wohl der Welt ist.

Ihre Philosophie lehrt auch Demut und Verantwortung gegenüber der Natur und den göttlichen Wesen. Sie sehen sich selbst als Bewahrer und Beschützer der Welt und sind bestrebt, im Einklang mit den Lehren der Drachengötter zu leben.
Ein weiterer zentraler Aspekt ihrer Philosophie ist die Vielfalt und das respektvolle Nebeneinander verschiedener Glaubensrichtungen der anderen Rassen und Kulturen. Die Valyrianthi erkennen an, dass es verschiedene Wege gibt, die göttlichen Aspekte des Lebens zu verehren, und respektieren die Überzeugungen anderer, solange sie das Gleichgewicht und die Harmonie der Valyrianthi nicht gefährden.

Die Valyrianthi hegen einen tiefen und unerschütterlichen Glauben an die zwölf Drachengötter, die sie als die Urheber und Hüter des Lebens und des Gleichgewichts in der Welt verehren. Jeder der zwölf Drachengötter wird als ein individueller göttlicher Aspekt verehrt, der eine wichtige Rolle in der Bewahrung des Gleichgewichts spielt. Die Valyrianthi beten sie in Tempeln und heiligen Stätten an, die den jeweiligen Drachengöttern gewidmet sind.

Ihr Glaube an die Drachengötter ist nicht nur eine religiöse Überzeugung, sondern durchdringt auch ihre Kultur und Gesellschaft. Die königliche Familie der Valyrianthi wird als direkte Nachkommen der Drachengötter angesehen und gilt als göttliche Monarchie. Ihre tiefe Verehrung für die Drachengötter spiegelt sich in ihren Bräuchen, Ritualen und dem Respekt gegenüber der Natur wider.

In den Augen der Valyrianthi sind die Drachengötter die Quelle der Weisheit, des Gleichgewichts und des Schutzes für ihr Volk, und sie sind bereit, ihr Leben in ihrem Dienst zu verbringen, um die Harmonie in der Welt zu bewahren.

Die Mitglieder der königlichen Familie Aelasar zeichnen sich durch ihre majestätische Erscheinung aus. Mit einer durchschnittlichen Größe von etwa 1.70 bis 2.20 Metern, reinweißer Haut und silbernem Haar, das im Licht glänzt, strahlen sie eine Aura göttlicher Anmut aus. Die charakteristischen spitzen Ohren sind ein Erbe ihrer Verbindung zu den zwölf Drachengöttern. Anfangs waren grau-silberne Augen charakteristisch für die Königsfamilie, doch im Laufe der Generationen mischten sich auch blaue oder grüne Augen dazu.

Die übrigen Valyrianthi weisen ähnliche Merkmale auf, wie spitze Ohren und eine Größe von ebenfalls 1.70 bis 2.20 Metern, aber ihre Haar- und Hautfarben variieren von strahlendem Blond bis hin zu tiefem Schwarz. Bei den Valyrianthi ist wiederum eine Mischung aus allen gängigen Augenfarben, wie grün, blau oder braun, zu sehen, die die Vielfalt ihrer Abstammung widerspiegelt.

Fortpflanzung

Eine valyrianthische Schwangerschaft unterscheidet sich im wesentlichen kaum von denen der anderen Elfen.
Die weiblichen Valyrianthi haben einen Zyklus, der jeweils einen Mondzyklus andauert. Im Alter von etwa 18 Jahren bekommt eine weibliche Valyrianthi ihren Zyklus und kann von da an, an wenigen Tagen im Mondzyklus, schwanger werden.
Die Schwangerschaft dauert in der Regel etwa zehn Monate.

Ist eine weibliche Valyrianthi in froher Erwartung, so spielt ihr Körper verückt. Nicht selten fallen sie in Ohnmacht oder beklagen sich über Übelkeit. Kräutermischungen können jedoch für Erleichterung der Symptome sorgen.
Ein erfahrener Medikus oder eine Hebamme kann die Schwangerschaft anhand des Pulses der Frau feststellen. Ist sie in Erwartung, so hat sie einen flatternden Puls - einige sagen, man könne den Puls der Frau und des Fötus gleichzeitig fühlen.

Schwangerschaften sind ein Grund zum Feiern, denn jede Schwangerschaft wird als Segen von Elyndra, der Göttin der Geburt, angesehen und als Erneuerung der Schöpfung der Valyrianthi.

Die Geburt des kleinen Valyrianthi wird oft mit einer Segnung und der Namensgebung durch den Hohepriester zelebriert. Einige wenige Neugeborene erhalten an diesem Tag auch eine Prophezeiung, die ihr Leben bestimmt (vgl. Rituale SV Vinyamar).

Die Valyrianthi sind für ihre Disziplin und Pragmatik bekannt. Sie haben eine lange Geschichte als Bewahrer des Gleichgewichts und der Natur, was zu einer starken Bindung zu den Lehren der Drachengötter führt. Diese Disziplin spiegelt sich in ihrer Lebensweise, ihren Ritualen und ihrem täglichen Verhalten wider. Sie sind pragmatisch und auf das Wohl ihres Volkes bedacht, was zu einer organisierten und geordneten Gesellschaft führt.

Trotz ihrer hochnäsigen und herrschaftlichen Natur sind die Valyrianthi nicht notorisch intrigant. Sie haben eine tiefe Verehrung für die Natur und das Gleichgewicht in der Welt, was sie dazu veranlasst, in Übereinstimmung mit den Lehren der Drachengötter zu handeln. Dies bedeutet jedoch nicht, dass sie nicht klug und geschickt in politischen Angelegenheiten sein können, wenn es darum geht, ihr Volk und ihre Kultur zu schützen.

Die Traditionen der Valyrianthi sind vielfältig und wurden über die Jahrtausende in ihre Lebensweise und Feste integriert.

Ahnengedenken

In ihren Gemeinschaften praktizieren die Valyrianthi Ahnenverehrung und Rituale, bei denen sie die Erinnerung an ihre ursprüngliche Herkunft und die zwölf Götterdrachen ehren.

Musik und Tanz

Die Valyrianthi entwickelten ihre eigenen musikalischen und tänzerischen Traditionen, die ihre spezifischen Lebensweisen und Herausforderungen reflektieren.

Orakel und Divination

Einige besonders talentierte Valyrianthi, allen voran die Hohepriester, verwendeten seit jeher spirituelle Praktiken wie ein Orakel und Divination zur Entscheidungsfindung und Zukunftsvorhersage. So gibt es in der heiligen Schrift der zwölf Drachengötter ein Buch der Prophezeiungen, das gut aufbewahrt wird.
Jene Prophezeiungen spiegeln die Göttliche Bestimmung, die die Zukunft formt. Jene Prophezeiungen sind eher vage gehalten, so ist oft nicht klar, wer damit gemeint ist, oder wann sie eintritt.

Geschichtenerzählen

Die mündliche Tradition des Geschichtenerzählens ist bei den Valyrianthi besonders wichtig, um Wissen und Legenden an zukünftige Generationen weiterzugeben. Seit dem Buchdruck, erfunden von Valyrok Daemon II., wurden die Geschichte in schriftlicher Form in Büchern in der grossen Bibliothek Dohaeragons, später in Vinyamar, aufbewahrt.

Die Valyrianthi beheimaten ein gemäßigtes, trockenes Land. Hohe Berge, einst Drachenschlafplätze, bieten natürlichen Schutz. Küstennähe erlaubt Fischerei und Handel. Die Region ist geprägt von Wäldern, Wiesen und fruchtbaren Böden, die vielfältige landwirtschaftliche Erzeugnisse ermöglichen. Die Tierwelt ist vielfältig und liefert Nahrung sowie kulturelle Bedeutung. Die Valyrianthi schätzen ihre natürliche Umgebung und haben eine enge Verbindung zur Natur.

Die Valyrianthi stammen von der einst grossen Metropole “Dohaeragon”, ehe diese bei einer Naturkatastrophe durch den grossen Sturm im Jahre 24.000 (3500 in der Zeitrechnung der dortigen Bewohner) zerstört worden war. Seitdem suchten die Valyrianthi ein neues Zuhause. Einige fanden ihr Heim im Reich von Valysar Rhaenelyra II. - Vinyamar. Andere wiederum suchten weiter und gründeten eigene Siedlungen.

Die Gesellschaft der Valyrianthi ist streng hierarchisch und von Traditionen geprägt. An der Spitze steht ein König oder eine Königin, gefolgt von einem Adel, der den königlichen Hof und die wichtigsten Ämter besetzt. Dieser Adel bildet den politischen und geistlichen Rat, der maßgeblichen Einfluss auf die Herrschaftsentscheidungen hat. Die Kultur der Valyrianthi ist stark geprägt von Ehre, Loyalität und Pflichtgefühl. Das Königspaar von Vinyamar wird als göttlich legitimiert angesehen und genießt höchsten Respekt. Die religiöse Verehrung der Drachen spielt eine bedeutende Rolle in der Gesellschaft. Der Hohepriester, der die Verbindung zwischen den Menschen und den Drachen herstellt, hat eine wichtige Position im Klerus. Die Krieger bilden eine eigene Schicht und sind dem Adel treu ergeben. Handel und Landwirtschaft sind von großer Bedeutung für die Wirtschaft, wobei Händler und Bauern eine wichtige Rolle spielen. Die Valyrianthi sind stolz auf ihre Geschichte, die stark von Drachen und Magie geprägt ist. Die Hierarchie und der Erhalt dieser Traditionen sind für die Stabilität des Reiches von großer Bedeutung.

Der Baustil der Valyrianthi zeichnet sich durch seine majestätische Pracht und künstlerische Raffinesse aus. Um die Gaben ihrer Götter zu ehren und die Natur nicht zu zerstören, verwenden die Valyrianthi stets natürliche Ressourcen wie Holz oder gebrannten Lehm. Inspiriert von ihrer tiefen Verehrung der 12 Drachengötter und ihrer königlichen Abstammung, manifestiert sich dieser Stil in den imposanten Bauten, die das Reich von Vinyamar zieren. Massive Drachentempel, die die Göttlichkeit repräsentieren, sind ein häufiges Merkmal des valyrianthischen Baustils und ragen mit ihren verzierten Türmen und beeindruckenden Fassaden in den Himmel.

Die Valyrianthi verwenden edelste Materialien wie Marmor, Gold und wertvolle Edelsteine, um ihre wichtigsten Gebäude zu schmücken, wodurch sie ein faszinierendes Spiel von Licht und Farben erzeugen. Komplexe Schnitzereien und Symbole der Drachengötter schmücken die Architektur und erzählen Geschichten aus ihrer reichen Geschichte. Gleichzeitig wird großer Wert auf Symmetrie und Harmonie gelegt, um die spirituelle Verbindung zwischen Himmel und Erde zu betonen. Dieser Baustil spiegelt die königliche Macht und die tiefe Hingabe der Valyrianthi an ihre Götter und ihre Kultur wider.

Die Valyrianthi sind ein stolzes und altehrwürdiges Volk, das eine tiefe Verbindung zur Natur, zur Geschichte und zur göttlichen Ordnung pflegt. Diese Verbindung beeinflusst ihre Beziehung zu anderen Rassen und Kulturen in vielerlei Hinsicht. Sie streben danach, eine Welt des Friedens, der Gerechtigkeit und des Respekts für die Natur und andere Kulturen zu fördern. Ihr ethisches Fundament spiegelt sich in ihrer Interaktion mit anderen Rassen und Völkern wider und zeigt ihren Wunsch nach einer harmonischen Koexistenz. Obwohl jede Stadt der Valyrianthi eigene Normen und Traditionen pflegt, so gibt es doch gewisse Gemeinsamkeiten, ab wann man eine andere Rasse oder eine fremde Stadt mag oder verabscheut.

Verabscheuen von Kriegsverbrechern

Die Valyrianthi haben eine klare Abneigung gegen Kriegsverbrecher, da sie das Leid und die Zerstörung, die durch Kriege verursacht werden, verabscheuen. Sie setzen sich für Gerechtigkeit und Wohlstand für alle ein und sehen Kriegsverbrechen als Verrat an diesem Ideal.

Verabscheuen von Zuschauern

Die Valyrianthi können es nicht ertragen, wenn andere tatenlos zusehen, während Unrecht geschieht. Sie ermutigen dazu, aktiv zu werden und gegen Unterdrückung und Ungerechtigkeit vorzugehen.

Verabscheuen der Zerstörung der Natur

Die Valyrianthi hegen eine tiefe Verehrung für die Natur und setzen sich leidenschaftlich für ihren Schutz ein. Sie verurteilen jene, die die Umwelt rücksichtslos zerstören, und sind bestrebt, nachhaltige Praktiken zu fördern.

Unverständnis von Religions- und Kronenverweigerern

Die Valyrianthi sind stolz auf ihre eigene Religion und die Bedeutung der Krone für ihre Gesellschaft. Obwohl sie anderen Rassen nicht ihre Überzeugungen aufzwingen, empfinden sie Unverständnis gegenüber jenen, die ihre Werte nicht respektieren.

Unterstützen Unterdrückte

Die Valyrianthi sind Mitstreiter der Unterdrückten und setzen sich für die Rechte und die Befreiung von unterdrückten Völkern ein. Sie glauben an Gerechtigkeit und Freiheit für alle, unabhängig von ihrer Herkunft.

Wertschätzung für andere Rassen und Städte mit herausragender Vergangenheit

Die Valyrianthi bewundern andere Rassen und Städte, die sich in ihrer eigenen Geschichte ausgezeichnet haben. Sie erkennen die Werte und die Stärken dieser Kulturen an und sind bereit, von ihnen zu lernen und freundschaftliche Beziehungen zu pflegen.


Gründungsmitglieder

(Die CVs folgen bis zum oder kurz nach dem Release, wird dann nachträglich eingetragen.)

  • CiraThomasen
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