Name:
Telmin Gar geborener Thorgram Hadari
Alter:
104 Jahre 16.04.1255
Herkunft:
Parsifal, in den Wäldern um Gabilgathol
Wohnort:
Almar
Beruf:
Viehzüchter
Rasse:
Hochzwerg
Religion:
Glaube der Ahnen
Aussehen:
((Der Skin hat sich mitlerweile geändert ich warte auf einen neuen))
Thorgram hat rötliches Haar und einen für einen Zwerg recht kurzen Bart, dies ist auf sein junges Alter zurückzuführen. Er ist 1,36 m groß. An seinem Körper hat er überall kleinere Narben, da er eine lange Zeit im Wald gelebt hat.
Stammbaum:
Erklärung
Gelbe Einfärbung: Noch nicht in Parsifal
Blaue Einfärbung: Bereits in Parsifal
Herzchen: Liebe & Verheiratet
Herzchen mit Blitz: Geschieden
Kreuz: Tot
Gedankenblase: Auf Reisen
Gestrichelte Linie: Adoption
Charaktereigenschaften:
- Naiv
- neugierig
- loyal
- Treu
- leicht zu beeindrucken
- Rachsüchtig
- Gewinnorientiert
- Ruhig, manchmal jedoch Impulsiv
Stärken:
- Wissen über Pflanzen (hat bisher sein ganzes Leben im Wald verbracht)
- strategisches Denken (hat mit kleinen Holzsoldaten Krieg gespielt und eigene Taktiken sich überlegt)
- Manipulation
Schwächen:
- Versucht immer perfekt zu sein, wie sein Ziehvater Tologrim Hadari
- Angst davor, dass seine Geheimnisse entdeckt werden könnten
- Bedingslose Loyalität an die Schattenmutter (Er würde für sie sterben.)
Fähigkeiten:
- lesen und Schreiben
- kann reiten
- kann kochen (aber nur leichte Gerichte)
- Wissen über Flora und ein wenig Fauna
- Diplomatisches Geschick
- Ahnen Galerie von Gabilgathol
- Handelssprache
- Zwergensprache
- Umgang mit der Axt
- Klettern
- Boot fahren
- Viehzüchten
Magie:
Passive Fähigkeit:
Sicht des Untergrunds:
Durch das Leben unter Tage hat sich die Sicht angepasst, in der Dunkelheit können sie sich daher deutlich besser umschauen und gleichzeitig zurecht finden!
(Jeder Hochzwerg besitzt diesen Zauber bereits. Es können 3 zusätzliche gewählt werden.)
Das Meisterwerk der Rüstung
Steinsprint
Der Anwender kann die Schuhe seiner Rüstung so verzaubern, dass darunter Steinplatten erscheinen. Er kann von einer Steinplatte zur anderen springen. Die Entfernung kann dabei nicht 10 Meter überschreiten. Kann auch außerhalb eines Kampfes genutzt werden, um sich schneller zu bewegen. (Schuhe müssen bereits angezogen sein und bei jedem Mal neu verzaubert werden. Hält eine Runde.)
Hexenfessel
Der Anwender blockiert die magischen Energien eines Zieles, wodurch
dieses keine Magie wirken kann. (Blockiert eine Runde, magische Fähigkeiten / außerhalb eines Kampfes 3min Magieblockade)
Arkane Abwehr
Der Anwender zeichnet magische Runen der Abwehr in die Luft, die den
Anwender oder ein anderes Ziel vor magischen Angriffen schützen.(Der Beschwörer wehrt
bei Erfolg, einen magischen Angriff ab./ Wirkt nicht gegen Chaosmagie oder Magie, die die
Psyche angreift)
Vorgeschichte + Kindheit
Leise hört man in den hohen Gipfeln der Bäume das Rascheln des Windes. Und zu diesem Rascheln hört man das Lachen eines Kindes. Aber es war nicht einfach irgendein Kind. Es war ein Zwergenjunge, der Sohn von Alkira Gorin. Die Nichte des Zwergenkönigs Marent Gorin. Aus bis heute unbekanntes Gründen ist sie kurz nach der Hochzeit mit dem Zwerg Arthur Eisenfaust aus Gabilgathol geflüchtet. Diese Flucht brachte sie in die Wälder südlich von Gabilgathol, dort gab es eine alte, unscheinbare Hütte die tief im Wald verborgen war. Diese Hütte war das Zuhause des kleinen Zwerges. Dort war er geboren worden und groß geworden. Weshalb er nie andere Personen sah, und wenn sich jemand in die Nähe der Hütte verlaufen hatte, musste er sich leise im Kleiderschrank verstecken, bis diese wieder fort war, was zu sich zu einer Angst gegenüber fremden entwickelte. Unter stetiger Aufsicht seiner Mutter lernte der junge Zwerg den Glauben der Ahnen, sie erzählte viel von Marent und von ihrer Zeit vor Parsifal. Auch wie er sich selber versorgte lernte, er, Pflanzen die essbar waren und Pflanzen die Giftig waren, dazu lernte er auch das gesammelte zu kochen, aber das gelang ihn nur selten, weshalb ihm leichte und einfache Gerichte mehr lagen. Auch lernte er einiges über die Städte, doch über die Zwerge selbst, ihre Magie und vieles mehr hörte er nie ein Wort. Wenn er nicht lernte, spielte er mit seinem selbst geschnitzten Spielzeug und ließ sie in Schlachten gegeneinander antreten. Dabei wendete er immer neue Wege und Strategien an, was dazu führte, dass er dies gut konnte.
Eines Tages, viele Jahre waren vergangen, erzählte seine Mutter das sie auf der Stelle aufbrechen müssten, um mit einem anderen Zwerg zu sprechen. Tologrim. Mehr wusste der Junge Thorgram nicht. Gesagt, getan verließ er mit seiner Mutter sein zuhause und sie machten sich auf den Weg nach Gabilgathol. Dieser gestaltete sich recht einfach und nur einen Tagesmarsch später erreichten sie ihr Ziel. Doch es war Nacht. Thorgram wusste gar nicht was genau geschah, doch er verlor seine Mutter aus den Augen und dann…
Ein Schrei.
Es war Alkira die dort schrie. Das erkannte Thorgram sofort, doch statt nachzusehen, was mit seiner Mutter passiert war, rannte er panisch voller Angst in den Wald. Er rannte und rannte, er wusste nicht, wie lange er gerannt war, doch irgendwann war er von Bäumen umringt und er hörte nichts als die Stille und den Wind in den Baumkronen.
Ein ganzer Tag verging und zur Abenddämmerung entschied sich der junge Zwerg zu den Toren der ihm unbekannten Stadt zu kehren und seine Mutter ausfindig zu machen. Dies gestaltete sich schwieriger als er gedacht hatte. Als er das große Tor erreicht hatte, schluckte er schwer und schrie.
„„HALLO?!““
Stille. Doch dann hörte er Schritte, die sich näherten. Und dann stand jemand auf der anderen Seite des Tores. Ein Zwerg. In einem kurzen Gespräch gelangte es Thorgram ins Innere des Berges zu gelangen. Dort sollte er in der Nähe eines großen Raumes warten. So etwas hatte er vorher noch nie zu Gesicht bekommen.
„„GORIN!““
Das war das Erste, was der junge Zwerg hörte. Sein ganzer Körper erstarrte und vor Schreck zuckte er in sich zusammen. Woher kam dieser Schrei? Und wer war es gewesen?
„„Du gibst dich als einen Gorin aus?!““
Zischte der Zwerg vor ihm weiter in einem lauten und wütenden Ton. Thorgram wusste nicht was er tun sollte und leise und stotternd teilte er ihm mit das er Gorin hieß, was keine Lüge war. Doch diese Antwort schien dem Zwerg nicht gefallen. Das Gespräch entspannte sich, doch als der Zwerg ihm gegenüber, der sich als Tologrim vorstellte, Thorgram erzählte das seine Mutter Tod sei, wusste er nicht wie ihm geschieht. Seine Beine gaben nach und er sank mit bleichem Gesicht zu Boden. Er nahm nichts um ihn herum war. Nur ein Rauschen war in seinem Kopf zu hören.
Alkira war tot.
Von dann an wurde Thorgram unter der Obhut von Tologrim Hadari groß. Seinen Nachnamen fing er an zu vergessen, Tologrim hat ihm versucht alles auszureden was mit seinem Onkel, seinem Vater Arthur Eisenfaust oder Alkira Gorin passiert war. Sie waren einfach Zwerge oder gar aus den Archiven von Gabilgathol vernichtet. Nur eine Dunkelelfe wusste wer Thorgram wirklich war. Die Zeit verging wie im Fluge unter dem Schutze des Fürsten. Er regierte mit eiserner Hand und mit starkem Willen. Thorgram war mächtig stolz auf seinen Ziehvater, er war für ihn wie sein richtiger Vater und das glaubte er auch. Tologrim brachte ihm alles wichtige bei, da Tologrim bewusst wahr, dass er nicht ewig Leben könne. So verbrachte Thorgram Stunden damit, die Archive von Gabilgathol zu studieren und zu meistern. Alles Mögliche im Diplomatischen Geschick nicht zu vergessen aber dabei auch seine Affinität zur Natur nicht zu verlieren. Thorgram war fasziniert von anderen Rassen, ihrer Kultur und ihren Bräuchen, ihm war es dabei egal welche Rasse es war. So brachte es ihm sein Vater auch bei, die Gleichheit der Rassen zu beachten und die Neutralität im Berg zu wahren. Während den Studien im Berg stellt Thorgram einen Hass auf die Goblins her, da er sie für das Sterben unzähliger Zwerge verantwortlich sah, besonders angetan haben ihm aber die Asiaten, jene die auch auf den Ländereien des Berges hausten, jene die Krieger gegen unsere Zwerge schickten und verloren, jene die sich Gabilgathol und damit seinem Vater umwarfen. Ihre Kultur waren für Thorgram sehr einprägsam er schwor sich bei seinem wachsenden Bart, dass er die Kultur der Asiaten respektiere und die Stadt Shinokami in den Berg integrieren wolle. Ebenso lernte er von seinem Vater die Geschichten der Eisenzwerge kennen, die Tologrim selbst erfahren musste, er lernte ebenso die Bezeichnung des Schattenzwergs kennen und schwört auf die alte Dame, die schon seinem Vater heilig war. Als es Abend wurde kam Tologrim in die Kammer des schon bald Erwachsen werdenden Zwerges hinein, sein Gesicht war Blass. Es schien seinem Vater nicht gut zu gehen, jedoch so groß und mächtig dieser Herrscher doch war ließ er sich nichts anmerken. Die Kraft seines Vaters schwand dahin und so langsam lernte Thorgram die wichtigsten Dinge kennen um einen Berg, ein Imperium zu führen. Thorgram wusste seine Zeit würde kommen, wo er auf dem Thron des Berges sitzt und sich den Angelegenheiten der Bewohner dessen kümmern müsse. Eines Nachts rief Tologrim Gulbart Sigin-Inbar, den Kanzler, ein um mit ihm etwas wichtiges zu besprechen. Am selben Abend verstarb Tologrim auch, er schluckte einen Trank aus einer Phiole. In dieser Finsteren Nacht wurde Thorgram in den Ratssaal zu seinem Vater gerufen, wurde die Axt des Schattenzwergs überreicht. Weinend beugte er sich zu seinem Vater, er wusste er müsse stark sein für den Berg, für seine Ahnen. Entschlossen sah er zu Gulbart und fragte ihn: „Wen hat mein Vater auserkoren für das Fürsten Amt?“. Es war Tradition, so hatte es Thorgram gelernt, dass der Fürst den nächsten bestimme. Gulbart verneigte sich und bestätigte damit, dass von nun an Thorgram der neue Fürst des Imperiums darstellt. Thorgram ließ noch im Morgen Grauen die Berater zu sich kommen, um sich von ihrem Herrscher zu verabschieden. Dieser gewaltige ehemalige Fürst thronte auf einem Thron voll von Gold und Juwelen. Ihm wurde die würde eines Zwerges zur Teil. Am nächsten Tag begannen dem Schwure auf den neuen Fürsten auf den Fürsten Thorgram Hadari, geborener Gorin. Von diesem Tage an war die Dynastie der Gorins wieder auf dem Thron von Gabilgathol, doch es wussten nur sehr wenige. Thorgram machte sich gleich beliebt, da er den Rat des Berges wieder einsetzte und somit wieder Demokratie walten ließ. Es schien so, als würde er die neue Blüte des Berges einläuten. Ebenso ernannte er einen neuen Verwalter, den Verwalter Nôri Felakgundû. Entschieden erlasst er eine Reform nach der anderen, er trumpfte mit der Ernennung des Staates Nemiesa auf den Östlichen Inseln von Gabilgathol. „Diese Inseln sollen einen Distrikt darstellen und auf Dauer Unabhängig werden“, so ließ es verlauten, ihm bewusst für ein großes Wohl zu kämpfen. Ebenso ließ er die Traditionen von Tologrim nicht verblassen, Neutralität ist weiterhin das Gebot der Stunde, doch zu welchem Preis?